Dienstag, 30. Juli 2013

Flucht vor dem 1.August

Der Schweizer Nationalfeiertag steht vor der Tür und mit ihm auch eines der grössten Feierwerke des Landes. Für viele Vierbeiner ist damit ein grosser Stress verbunden, fürchten sie doch das laute Geknalle. Auch wenn unsere Hunde keine Angst haben, so nutzen wir die Gelegenheit dennoch, um ein paar Tage ins Ausland zu flüchten. Genauer gesagt geht es nach Lech am Arlberg. Im Winter ein wundererbarer Ort zum Skifahren und Wintersport betreiben, im Sommer ein herrliches Fleckchen, um ausgedehnte Wanderungen zu unternehmen. Wir übernachten wie schon im Vorjahr in der Pension Walkerbach. Die Pension ist ausgesprochen hundefreundlich, gibt es doch als Haus- und Hofhund einen Golden Retriever, der die neuen Gäste freudig begrüsst. Eine Besonderheit ist der Lechweg. Der grenzüberschreitende Weitwanderweg führt vom Formarinsee nahe der Quelle des Lechs in die Naturparkregion Lechtal-Reutte und weiter bis zum Lechfall in Füssen im Allgäu.Auf 125 Kilometern durchläuft man drei Regionen in zwei Ländern. Wanderer überqueren auf ihrer Tour die längste Fussgängerhängebrücke Österreichs. Sie stossen unterwegs auf die grösste Steinbock-Kolonie Europas, wandern vor der Kulisse der Lechtaler und Allgäuer Alpen durch Flussauen und Wälder, vorbei an reizvollen Wasserfällen und Königsschlössern. Den ganzen Weg schaffen wir sicher nicht, aber ein kühles Bad für unsere Hunde sollte durchaus möglich sein und die Wanderung vom Formarinsee bis nach Lech ist wirklich traumhaft.
Quelle: hund-urlaub.net
Nicht vergessen sollten Urlauber in jedem Fall den Maulkorb, der ist nämlich in den öffentlichen Verkehrsmitteln in Österreich Pflicht, übrigens auch in Deutschland. Sobald wir zurück sind, werden wir natürlich von unseren Erlebnissen berichten.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen