Donnerstag, 31. Januar 2013

Mischlinge stehen für Weltoffenheit

Der beste Freund des Menschen ist schon längst kein Schäfer, Spaniel, Pudel oder Dackel mehr. Stattdessen laufen Mischlinge, Möpse, Bulldogen und Jack Russells an den Leinen. Experten sehen darin einen Wertewandel. "Der Mischling an Position eins - das ist ganz klar ein Resultat der gesellschaftlichen Individualisierung", sagt Ulrich Reinhardt, Professor am Hamburger Institut für Zukunftsfragen gegenüber der Süddeutschen Zeitung. Die Menschen wollen sich von den anderen Abheben und wählen so einen ganz speziellen Hund aus, eben gerne einen Mischling, ein Unikat sozusagen.
Wir erinnern uns alle an die Vergleiche der Hunde mit den Gesichtern ihre Besitzer und wie oft diese beiden grosse Ähnlichkeiten aufweisen. Der Hund wird dazu verwendet um Einstellungen und Selbstbilder zu reflektieren. Der Mischling beispielsweise symbolisiere Weltoffenheit und Toleranz.
Bei der Auswahl des richtigen Kollegen ist ausserdem die äusserliche Erscheinung besonders wichtig. Beliebt sind grosse Augen, kleine Nasen, runde Köpfchen - das entspricht dem Kindchenschema. Das Aussehen ist Trumpf. Da kommt es schon einmal vor, dass der Australian Shepherd (grössterAufsteiger der vergangenen Jahre) ausgewählt wird, weil die Menschen ihn witzig finden, weil er so bunt ist und verschiedenfarbige Augen hat. Seine eigene Aufgabe als Hütehund wird dabei stark vernachlässigt.
Hund leben heute nicht mehr im Zwinger, sie schlafen neben uns auf dem Sofa und in der Nacht in unseren Betten. Sie müssen sauber sein und am besten still. Bellen ist unerwünscht. Darüber hinaus wird der Hund nicht mehr angeschafft, um mit ihm Wiesen und Wälder zu erkunden. Der Anteil jener, die sich aus Naturverbundenheit für einen Vierbeiner entscheiden, dürfte in Zukunft noch weiter abnehmen, vermutet auch Heimtierexpertin Wechsung. Sie unterscheidet diesen Typus (derzeit: 43 Prozent) vom prestigeorientierten, vermenschlichenden Tierfreund (22 Prozent) und den auf den Hund fixierten, emotional gebundenen Hundebesitzer (35 Prozent).
Welche Trends es noch in der Hundewelt gibt und wie die Zukunft der Vierbeiner aussehen könnte, gibt es bei der Süddeutsche Zeitung zu lesen.

Mittwoch, 30. Januar 2013

Kommando "Aus"

Das Kommando "Aus" ist eines der wichtigsten, wenn nicht das wichtigste Kommando für den Hund. Vor allem bei verfressenen Hunden, die wie Staubsauger auf den Spaziergängen alles aufnehmen, kann ein "Aus" sogar lebensnotwichtig sein. Wir haben ein Abbruchsignal aufgebaut, damit Cleo von dem Fressbaren, oder was auch immer sie gefunden hat, ablässt.
Kürzlich bin ich nun auf ein interessantes Video gestossen, dass den genauen Aufbau des Kommandos auf etwas andere Art und Weise demonstriert.
Zu Beginn lernt der Hund, dass das Wort "Drop" die Ankündigung für eine Belohnung ist. Dies wird dann in verschiedenen Situationen mit unterschiedlichen Bedingungen geübt und gefestigt. In der Folge wird mit Gegenständen geübt, zuerst jene die der Hund nicht so toll findet und leicht fallen lässt, später auch mit Spielzeugen die einen grossen Reiz auf den Hund ausüben. Lässt er den Gegenstand fallen erfolgt die Belohnung. Mit der Zeit wird dies auch mit Essbarem geübt und dann auch im Freien. 

Dienstag, 29. Januar 2013

Wir erkunden die Umgebung - Allmend Zollikon

Rund um Zürich bieten sich zahlreiche Möglichkeiten mit dem Hund spazieren zu gehen. Da ich seit längerem die Allmend Zürich nicht mehr besuche, haben wir nun die Allmend Zollikon erkundet. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln geht es bis zur Haltestelle "Rehalp". Von dort auf der Schützenstrasse Richtung Allmend. Kurz laufen wir durch eine Wohngegend und schlagen nach etwa 10 Minuten links den Weg (Birkenweg) zwischen die Schrebergärten ein. Schnell gelangen wir in den Wald, steigen ein paar Treppen hoch und gelangen nach der Unterführung zum Parkplatz neben der Allmend. Von hier aus gelangen wir auf eine grosse Wiese, die einen wunderschönen Blick auf den See und die gegenüberliegende Seeseite bietet.
Nach der Wiese laufen wir eben in den Wald hinein. Hier dürfen Hunde auch im Wald freilaufen.
Wir folgen dem Weg in den Wald hinein und gelangen nach einigen Metern zu einem Bach auf der linken Seite. Hier können die Hunde sich im Sommer abkühlen. Man kann eigentlich jeden Weg einschlagen und wird sich nicht verirren. Wir wählen gerne die Strecke Richtung Rumensee, überqueren dort die grosse Wiese und schlagen dann einen anderen Weg zurück in den Wald ein. Eine andere Möglichkeiten ist der Panoramaweg bis nach Meilen. Genaue Beschreibung gibt es HIER. Eine tolle Übersicht der Wanderwege entlang der Forchbahn bietet diese Seite.
Nachdem wir wieder auf die grosse Wiese gelangt sind, geniessen wir noch den Blick auf den See und kehren dann auf den Weg Richtung Rehalp zurück. Wir sind in der Regel etwa 1-2 Stunden hier unterwegs. Die Runde kann jedoch beliebig verlängert oder verkürzt werden. Für Hunde ist es ein wahres Paradies, sie können über die Wiesen laufen und den Wald erkunden. Im Gegensatz zur Allmend Zürich bin ich bislang positiv überrascht. Es sind weniger Hunde unterwegs und die Besitzer achten sehr gut auf diese. Im Wald muss man jedoch darauf achten, dass trotz der viel begangenen Wege Wild unterwegs ist. Erst bei unserer letzten Runde sind uns 3 Rehe begegnet.

Montag, 28. Januar 2013

VW ist auf den Hund gekommen

Schon seit längerem baut der Volkswagen-Konzern Hunde in seine Werbespots ein. Den Anfang machte der kultige Darth-Vader-Werbespot beim Super Bowl 2011:
 
Gefolgt von diesen beiden Spots:
Nun gab es Nachschlag:

Sonntag, 27. Januar 2013

Wir erkunden die Umgebung - Gattikon

Das schöne Wetter am Sonntag mussten wir natürlich für einen Ausflug nutzen. Mit der S-Bahn ging es nach Thalwil. Von dort mit der Linie 140 den Berg hoch bis zur Station "Obstgarten". Wer mit dem Auto kommt, kann bei der Autobahn-Unterführung parkieren. Wir starteten beim Gattiker Weiher.
 Von dort können wir unterschiedliche Wege einschlagen. Wir laufen an dem Weiher entlang zum Waldrand und dort nach rechts Richtung Waldweiher.
Am Waldweiher vorbei orienieren wir uns an der Autobahn und laufen parallel dazu im Wald weiter bis wir dann nach links den Weg Richtung Aebert einschlagen.
Nach der Autobahn-Unterführung haben wir einen wunderbaren Blick auf den See. Hier können wir nun wieder nach links zurückgehen zum Ausgangspunkt. Da wir aber das schöne Wetter noch etwas geniessen wollten, sind wir in der "Frohe Aussicht" eingekehrt. Auf der Terrasse haben wir die Sonne genossen.
Hinter dem Restaurant führt uns der Weg dann nach Oberrieden. Über die Felder gelangen wir zurück nach Thalwil und schlagen hier den Weg zum See ein. Wir gehen am See entlang zur Schiffstation.
Hier hatten wir ausgesprochenes Glück. Als wir den Schiffsanlegeplatz erreichten, fuhr gerade das Schiff nach Zürich ein. Aufgrund des schönen Wetters haben wir den Rückweg so besonders genossen.
Insgesamt waren wir zusammen mit dem Besuch im Restaurant rund 3,5 Stunden unterwegs. Wir sind allerdings gemütlich gegangen und haben bei den Wegweisern immer etwas verweilt, weil wir den Weg nicht ganz genau wussten. Die Idee für diese Runde lieferte folgende Website.

Freitag, 25. Januar 2013

Abwechslung im Futternapf

Cleo bekommt Trockenfutter. Die Gründe dafür sind vielfältig, zum einen kann ich mit Fleisch selbst nicht viel anfangen, bzw. mir ekelt sogar davor; zum anderen bin ich ja oft unterwegs und auf Reisen, da ist Trockefutter einfach besser geeignet. Ich habe ja bereits darüber berichtet, dass ich dem Futter noch Öle und Bierhefe beimische. Damit das Futter nicht ganz so langweilig ist gibt es einige Dinge, die man selbst noch beimischen kann. Dazu zählen beispielsweise Milchprodukte, wie Joghurt, Frischkäse, Hüttenkäse und Quark. Manchmal gibt es auch einen klein geschnittener Apfel oder eine zerquetschte Banane. Weitere gern gefressene Obstsorten sind Birnen, Pflaumen und auch Beeren. Gemüse gibt es bei uns eher selten, manchmal eine geriebene Karotte oder Gurke. Damit das Gemüse besser verdaut werden kann, ist es ratsam Blumenkohl, Brokkoli und Co. zu dünsten oder zu pürieren. Schlecht vertragen werden hingegen Bohnen, Erbsen und Kohlsorten. Eine andere Möglichkeit sind Babygläschen mit Obst oder Gemüse. Ebenfalls sehr beliebt sind Kartoffeln, Nudeln und Reis. Wenn ich für mich selbst etwas koche, dann gibt es auch immer eine kleine Portion für Cleo davon. Auch mit einem Ei kann das Futter aufgepeppt werden, dieses kann roh oder gekocht beigefügt werden. Viele Trockenfutter sollten ausserdem etwas quellen, anstatt Wasser kann auch eine Brühe verwendet werden.
Eine gute Übersicht was der Hund fressen darf, welchen Effekt und welche Inhaltsstoffe die Sachen haben, findet sich HIER




Donnerstag, 24. Januar 2013

Trick Nr. 3

''Päng''

Ein weiterer Trick in unserem Repertoir ist ''Päng''.


Pepito bietet ihn auch oftmals selber an. Wohl einer seiner lieblings Tricks ;-).

Um diesen Trick dem Hund beizubringen beginnt man aus der Grundposition platz. Zum Kommando ''Päng'' formt man mit der Hand eine Pistole und schubst den Hund leicht zur Seite. Danach direktes bestätigen. Mit der Zeit kann die Berührung weggelassen werden und der Hund führt es nur durch Kommando und Sichtzeichen aus. Ganz genial ist natürlich wenn der Hund z.B. sitzt und auf ''Päng'' umfällt.
Einige Hunde neigen dazu den Trick hecktisch auszuführen und direkt wieder aufzulösen. Um die Position zu halten sollte man das Bestätigen immer etwas hinauszögern. Auch Pepito zählt zu diesen Hunden die alles möglichst zackig ausführen und direkt zur nächsten Aufgabe wollen. Da er sowieso ein Hibbeltierchen ist, verzögere ich alle Aufgaben um die nötige Ruhe reinzubringen und um den Hund nicht noch mehr unnötig hochzupuschen.

Mittwoch, 23. Januar 2013

Hund frisst Handschuh (fast)



Der morgendliche Spaziergang mit Cleo führt uns immer ein Stück die Limmat entlang. Dabei treffen wir zumeist auf einen alten Bekannten, einen Akita Inu, mit dem Cleo dann ein paar Runden drehen kann. Ich habe bereits in der Vergangenheit oftmals beobachtet, dass der Hund Dinge wie Spielsachen oder Steckchen aber auch Essbares gegenüber seiner Besitzerin verteidigt. Er droht, zieht die Lefzen hoch und knurrt. Seine Besitzerin hat dann meistens das Nachsehen und muss warten bis er davon freiwillig ablässt, denn auch ein „Tauschgeschäft“ gegen Leckerli funktioniert nicht. Gestern Morgen durfte ich am eigenen Leib erfahren, dass der Hund seinen neu erworbenen Besitz nicht so leicht wieder hergibt. Ich trage derzeit Fingerhandschuhe mit einer Kappe. Die Kappe baumelt die meiste Zeit einfach durch die Gegend. So auch gestern. Ich habe dann den Hund wie immer zur Begrüssung gestreichelt und nicht daran gedacht, dass ihn meine Handschuhe interessieren könnten. Da stand ich dann plötzlich, der Akita hatte die Kappe im Maul, zog an meinem Handschuh und knurrte mich an. Ein tolles Gefühl. Vor allem weil ich nicht so einfach aus dem Handschuh rausschlüpfen konnte. Die Besitzerin meinte dann nur, ob ich ein Leckerli zum Tauschen hätte, was ja wie in der Vergangenheit gesehen auch nicht funktionierte. Cleo lief derweilen bellend um uns herum und irgendwann wurde es dem Akita scheinbar zu blöd und er lies den Handschuh aus.
Ich hab der Besitzerin nur den Tipp gegeben mal an dem Kommando „Aus“ zu arbeiten, denn wenn er so was bei einem Nicht-Hundebesitzer macht, dann wird dieser eine solche Episode womöglich nicht einfach so vergessen.
Nur eines von vielen Beispielen das zeigt, wie wichtig es ist, dass der Hund etwas ausgeben kann und nicht noch beginnt seinen neuen Besitz zu verteidigen. Ich muss sagen, ich habe ungern einen knurrenden Hund an meinem Handschuh hängen.

Dienstag, 22. Januar 2013

Tchibo Hundewoche

Hab gesehen dass es bei Tchibo wieder eine Aktion gibt die für euch interessant sein könnte. Da gibt es immer wieder Hundeartikel zu kaufen und aktuell ist wieder eine solche Aktion bis zum 13.2.2013. Hier findet ihr die Angebote: Aktion.

Neuer Strandweg Richterswil

Seit kurzem gibt es einen wunderschönen Strandweg zwischen Richterswil und Wädenswil. Auf den Weg aufmerksam wurde ich durch eine neue Geocachingtour die dort entlang geht. Ansonsten hätte ich wohl diesen Weg auch nie bemerkt. So hab ich mich also auf den Weg dorthin begeben. Das Auto kann man beim Bahnhof Richterswil abstellen und von da in Richtung Horn laufen. Beim Horn ist zu gewissen Zeiten ein Hundeverbot (April-Oktober). Haltet euch doch bitte an die dortigen Regeln. Vom Horn gehts weiter in Richtung Jugendzentrum und dort einfach den Weg neben dem Gleis entlang. Etwas weiter vorne bei der Mühle kommt dann eine Unterführung und von da an ist man auf dem Strandweg. Teilweise ist der Weg am See entlang und stellenweise führt er via Steg über den See. Bei schönem Wetter sieht man über den ganzen Zürichsee. Um diese tolle Aussicht geniessen zu können gibt es viele Aussichtplattformen und Sitzmöglichkeiten. Auch Bademöglichkeiten stehen dort zur Verfügung was wohl gerade in der warmen Sommermonaten einige Besucher anziehen wird.

Montag, 21. Januar 2013

Neues Hundemagazin

Es gibt bereits eine Vielzahl an Hundemagazinen auf dem Markt. Da ist in der Schweiz beispielsweise das Schweizer Hundemagazin, oder im deutschsprachigen Raum Dogstoday, Wuff und Partner Hund. Seit Anfang des Jahres gibt es jedoch ein weiteres Heft namens DogTalking, dass sich mit dem Wesen unseres Vierbeiners auseinandersetzt. Die Zeitschrift ist sehr hochwertig und hat viele spannende Themen, die sachlich und kritisch beschrieben werden. Im Fokus stehen Verhalten, Erziehung, Wissenschaft und Forschung rund um den Hund. In der ersten Ausgabe widmet sich das Magazin unter anderem dem Thema "Wenn Hunde zu Tyrannen werden". DogTalking möchte verschiedene Sichtweisen und Philosophien zu Wort kommen lassen und auch umstrittene Thesen zur Diskussion stellen. Der Leser wird durch soziale Netzwerke eingebunden. Wer also Lust hat sogar einmal selbst einen Beitrag zu verfassen, der hat HIER die Möglichkeit dazu. Gemäss Website sind Autorinnen und Autoren gesucht, die über spannende Themen rund um den Hund schreiben möchten. Sei es Verhalten, Erziehung oder Gesundheit. Ich bin gerade dabei die erste Ausgabe zu lesen und muss sagen, dass ich den Ansatz mehrere Autoren zu Wort kommen zu lassen, sehr spannend finde. Zudem bin ich am Wochenende in den Genuss eines Vortrags von Norman Mrozinski gekommen und freue mich schon darauf seine Beiträge in dem Heft zu lesen.
Quelle: kyno-logisch.de







Freitag, 18. Januar 2013

Tausche Herrchen

VOX ist ja für seine vielen Formate rund um Hunde, Katzen und Co. bekannt. Nun wird das Programm noch erweitert. Neben dem Hundeprofi mit Martin Rütter, Hundkatzemaus oder Menschen, Tiere und Doktoren folgt nun "Herrchentausch". Ziel ist es wie der Name schon sagt, dass die Hunde für eine Woche einen anderen Rudelführer bekommen. Sicher ein lustiges Experiment, wie reagieren die Hunde oder wie passen die verschiedenen Gewohnheiten und Erziehungsstile zusammen.
Der Startschuss der neuen Doku-Soap erfolgt am 23. Februar, wenn Familie Dickmann aus Salzhausen und Familie Stahl aus Köln ihre Frauchen tauschen. Und schon prallen zwei Welten aufeinander. Denn


Das Ehepaar Dickmann hält sich in Sachen Hunde-Erziehung für absolute Experten.Ihre drei Pudel werden rund um die Uhr verwöhnt und dürfen sogar mit im Ehebett schlafen. Für Monika Dickmann sind die Hunde wie Kinder. In Köln bei Familie Stahl spielt der Hund hingegen eine untergeordnete Rolle. Der Schäferhund "Timmy" zählt zwar als volles Familienmitglied, ist und bleibt aber ein Hund - und genauso wird er auch behandelt.


Die neue Doku-Soap "Herrchentausch" ab 23. Februar 2013 um 19.10 Uhr bei VOX!


Donnerstag, 17. Januar 2013

Man kann es Eltern nicht recht machen

Cleo verhält sich Kindern gegegnüber super, sie lässt sich gerne streicheln und schleckt den Kleinen die Hände ab, was sie immer total lustig finden. Dennoch bin ich auch schon mit Eltern angeeckt, beispielsweise wenn die Kleinen ohne Vorwarnung nach Cleo greifen, oder Angst haben und dann kreischend davonlaufen. Schön fand ich auch den Moment, als mein Hund im gleichen Brunnen wie einige Kinder war und die Dame meinte, ich soll den Hund da rausnehmen, das sei unhygienisch und der habe sicher Flöhe. Ich habe ihr dann gesagt, dass in dem Wasser wohl mehr Pipi von den Zwergen rumschwimmt als sie zu glauben wagt und das wirklich unhygienisch sei und nicht mein Hund. Sie hat mir mit offenem Mund hinterhergeschaut, als ich weitergelaufen bin.
In jedem Fall ist es für Hundehalter wirklich schwierig es Eltern recht zu machen. Ein schönes Ereignis passierte kürzlich. Cleo und ich waren an der Limmat unterwegs, auf unserer Höhe 2 Kinder (etwa 4 Jahre), 20 Meter vorne dann die beiden Mütter. Irgendwann fangen die beiden dann an zu laufen, um zu ihren Müttern aufzuschliessen.

Cleo findet soetwas ja immer lustig und ist hinterhergetrappelt. Die eine Mutter meinte noch "Schau hinter dir ist der Hund". Die Kleine dreht sich um und Cleo beginnt zu wedeln. Ich rufe Cleo natürlich ab und nehme sie ins Fuss. Als ich an der Gruppe vorbeilaufe, meint die Mutter nur "So war das aber nicht gemeint". Woher soll ich denn riechen, ob sie das ernst meint oder nicht und ob ihre Kinder Angst haben oder nicht. AHHH. Ich habe ihr dann so gut wie möglich geschildert, dass ich einfach nicht möchte, das mein Hund laufende Kinder als Spielaufforderung sieht. Sie darauf wieder völlig verblüfft "Warum nicht?". Dann habe ich ihr ausführlicher erklärt, dass Kinder die Angst haben ja auch davonlaufen würden. Wenn dann Cleo nachrennt, fänden die Kinder wie auch die Eltern das sicher nicht gerade lustig. Danach liess ich die etwas ungläubig aussehenden Mütter zurück.
Wenn man oft genug von Eltern eine Standpauke bekommen hat, weil der Hund dieses oder jenes nicht machen soll, man bitte im Bus woanders sitzen soll, die Strassenseite wechseln möchte, der Hund an die Leine gehört und und und - entschuldigung, aber dann weiss man irgendwann einfach nicht mehr wie man sich nun aus Sicht der Eltern richtig verhalten soll und geht ihnen einfach aus dem Weg. Wiederrum schade, denn eigentlich bin ich ja sehr dafür, dass Kinder Kontakt zu Hunden haben. Andersrum geht es einfach nicht, dass fremde Kinder einfach nach meinem Hund greifen, ohne zu fragen. Vielleicht sollte man einmal fixe Spielregeln für beide Seiten definieren, das könnte das Zusammenleben durchaus erleichtern.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Trick Nr. 2

Pfötchen

Ein gerne gesehener Trick ist Pfote geben. Ist wohl einer der ersten Tricks die man seinem Hund beibringt.


Ich habe dazu den Hund in die Sitz Position gebracht und auf das Kommando Pfötchen immer die rechte Pfote in die Hand genommen. Mit der Zeit reichte es, wenn man das Kommando gab und die rechte Pfote leicht berührte. Die Übung wurde so viel wie möglich wiederholt. Iirgendwann kam auf Kommando und hinhalten meiner Hand direkt die Pfote. Anschliessend habe ich das selbe mit der linken Pfote gemacht. Links verwende ich das Kommando Hand und halte dazu meine linke Hand hin.

Dienstag, 15. Januar 2013

Portrait unserer Hunde

Schon lange hatte ich die Idee ein Poster von Pepito in Lebensgrösse aufzuhängen. Dabei dachte ich immer an ein Foto. Irgendwann fand ich dann ein gezeichnetes Bild ganz toll nur irgendwie fand ich nie den passenden Künstler in der Schweiz. Eines Tages kam ich durch einen andere Beitrag auf Brano Krochmal. Seine Bilder haben einen unglaublichen Ausdruck. Sowas habe ich bisher noch bei keinem gesehen. So entschied ich mich für ein Portrait von Pepito dass Brano gezeichnet hat. Für meine Mutter hatte ich zu dieser Zeit noch kein passendes Geburtstags-/Weihnachtsgeschenk und so hab ich auch ihren Hund gleich in Auftrag gegeben.


Diese Woche sind nun endlich die fertigen Bilder bei mir eingetroffen. Original sehen sie noch viel besser aus als wie auf den Fotos. Meine Mutter war auch vom Portrait von Lynn absolut begeistert. Ein besseres Geschenk hätte ich wohl nicht finden können.

Sonntag, 13. Januar 2013

Spaziergang aufpeppen

Mit der Zeit wird es einem langweilig immer die gleichen Wege mit dem Vierbeiner zu beschreiten. Unter der Woche bin ich meistens an der Limmat unterwegs, da geht es mir ähnlich, darum versuche ich mit immer wieder neuen Spielen und Abwandlungen den Spaziergang etwas spannender für mich und natürlich vor allem für meinen Hund zu gestalten. Abwechslung wird dabei gross geschrieben. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Am einfachten sind Suchspiele. Sie fördern die Spürnase und das Köpfen des Hundes. Verstecken kann man sich selbst, ein Lieblingsspielzeug, einen Futterbeutel, oder einfach Leckerlis. Geeignet sind dabei lose Baumringen, Wiesen mit hohem Gras, aber auch Laubhaufen, oder einfach dichtes Geäst. Ganz nach Belieben und Schwierigkeitsgrad.

Ebenfalls gut geeignet sind Apportierarbeiten, egal ob mit Ball oder Dummy. Wenn gerade kein Spielzeug zur Hand ist, können natürlich auch Zapfen oder Stöckchen apportiert werden. Auch die Reizangel kann auf Spaziergängen eingesetzt werden. Sie kann auch einfach mit der Leine und einem angebundenen Spielzeug "nachgebaut" werden. Auch die Umgebung kann gut in die Spaziergänge integriert werden. Besonders in Zürich gibt es viele Hindernisse die eigentlich für Jogger gedacht sind. Dabei kann man mit dem Hund auf Baumstämmen balancieren oder darüber springen, Slalom laufen, und und und.
Natürlich darf auch die Erziehung auf den Spaziergängen nicht zu kurz kommen. So kann man einfache Übungen wie Sitz oder Platz üben, das ganze noch unter Ablenkung. Man kann auch das Bleib trainieren und dann den Hund zu sich rufen. Zudem übe ich auf Spaziergängen auch gerne das Fuss, wenn wir Hunde passieren die an der Leine sind.

Eine witzige Idee habe ich noch im Netz gefunden. Wenn es ausreichend Schnee gibt, kann man auch einen Leckerli-Schneemann bauen.

Samstag, 12. Januar 2013

Hotel im Pfotencheck

Der Hund soll ja auch im Urlaub mit dabei sein. Nicht selten gestaltet sich die Suche nach der passenden Unterkunft aber gar nicht so einfach. Nun können die verschiedenen Unterkünfte auf Pfotencheck gesucht werden. Die Seite geht auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Hundeliebhaber ein. Spannend ist dabei, dass die Hotels und Pensionen auf ihre Hundefreundlichkeit getestet wurden. Anhand von über fünfzig Kriterien wurden die Betriebe bewertet. Wie gut sie sich in den verschiedenen Bereichen geschlagen haben, zeigt sich nicht anhand von Hotelsternen, sondern von Hundepfoten. In der Pfoten-Checkliste können Interessierte dann einfach ersehen, was für den Vierbeiner geboten wird. Neben genauen Kontaktdaten finden sich auch die Website der Unterkünfte, eine detaillierte Beschreibung sowie die Preise. Leider fehlen bislang noch Pensionen oder Hotels in der Schweiz. Ich hoffe das der Test noch auf viele weitere Unterkünfte ausgeweitet wird.

Donnerstag, 10. Januar 2013

Wien macht`s vor

Wir sind ja immer auf der Suche nach neuen Spaziergangsrouten mit dem Hund. Nun habe ich eine Nachricht aus meiner alten Heimat gelesen und muss sagen, keine schlechte Idee. Bereits im vergangenen Jahr erschien "Wien geht Gassi". Es handelt sich dabei um ein Buch für Hundebesitzer in dem sich Spazierrouten in der österreichischen Bundeshauptstadt Wien finden. Publiziert wurde das Werk von Martin Moser und Robert Sonnleitner, die mit ihren Vierbeinern Pirie und Luna selbst auf Entdeckungsreise gingen.
Nun dient das Buch als Vorlage für gemeinsame Dogwalks. Jeden zweiten Sonntag werden die schönsten Hundespaziergänge aus einem Buch erkundet. Vielleicht eine Idee, die man auch in der Schweiz übernehmen könnte. Immerhin ist es weder für den Hund, noch den Besitzer wenig spannend jeden Tag die selben Wege zu beschreiten. Da würde ein solches Buch sicher Abhilfe schaffen. Mehr Infos zum Gmeinsamen Gassigehen in Wien gibt`s HIER

Mehr unter: WildUrb


Mittwoch, 9. Januar 2013

Mein kleines Stinktier

Ich muss zugeben, manchmal bin ich mir nicht sicher, ob ich einen Hund, oder ein Stinktier an meiner Seite habe. Gestern war es mal wieder soweit, Cleo hat irgendetwas Ekeliges gefunden und sich genüsslich darin gewälzt. Meine Versuche sie davon abzuhalten fruchten leider nicht sehr. Seit einiger Zeit haben wir ein Abbruchsignal aufgebaut, damit geht es zwar besser, aber oftmals liegt es daran, dass ich zu langsam reagiere beziehungsweise es also zu spät sehe.
Cleo sieht dann gerne mal so aus:
Warum sich Hunde wälzen ist nicht ganz klar. Hat sich der Hund eine Wiese ausgesucht oder den frischen Schnee, so ist das Wälzen der Ausdruck seiner Zufriedenheit und stört den Besitzer sicherlich auch nicht weiter. Es massiert die unerreichbaren Körperteile des Hundes und dient darüber hinaus auch der Lockerung.
Sucht sich der Hund allerdings Kot oder Aas aus, dann liegen die Gründe dafür woanders. Der Ablauf ist immer ähnlich, der Hund findet eine Stelle besonders spannend, verharrt dort länger und prüft den Geruch. Danach reibt er zuerst die Gesichtshälften darin, dann die Schultern und letztlich auch den ganzen Rücken.
Experten zufolge versucht der Hund damit seinen Eigengeruch zu überdecken. Wölfe gehen einen ähnlichen Weg. Durch das Wälzen können sie die Beutetiere täuschen, weil sie ihren eigenen Duft stark reduziert haben. Dieses Tarnen ist aber nur einer der möglichen Gründe, denn es gibt auch viele Hunde die sich ohne jagdliche Motivation wälzen.
Auszuschliessen ist auch nicht, dass der Hund an einer wichtigen Stelle, seinen eigenen Körperduft deponieren will.
Auch nach dem Bad ist das Wälzen oft zu beobachten, es dient dabei der Körperpflege des Hundes. Der Untergrund ist dafür nicht so entscheidend, gerne werden Staub, Sand oder Lehm gewählt.
Das Wälzen hat also verschiedene Ursachen und drückt unterschiedliche Bedürfnisse unseres Vierbeiners aus.

Dienstag, 8. Januar 2013

Warum heulen Hunde?

Gestern war es mal wieder soweit. Als ich an einer Kreuzung in ZH stand, raste ein Polizeiwagen an mir vorbei und Cleo startete ein Heulkonzert, um die Sirene zu begleiten. Eine ähnliche Reaktion lösen auch Kirchenglocken aus. Aussehen tut das in etwa so:
Da stellt sich sicherlich so mancher Hundebesitzer die Frage, warum machen Hunde das?
Oftmals wird behauptet, dass den Hunden das Geräusch Schmerzen bereiten würde und sie heulen um ihr empfindliches Gehör zu schützen. Die Ursache ist jedoch eine andere.
Das Heulen oder auch Jaulen, hat nämlich einen wichtigen Ursprung. Bei Wölfen, Kojoten und Schakalen, aber auch bei Wild- und Haushunden dient das Heulen als Reviermakierung und dem Zusammenhalt des Rudels. Die Lautbildung des Hundes wurde allerdings durch Domestikation und Züchtung beeinflusst und stark abgebaut. Da Hunde durch das Heulen vielfach Kontakt suchen, gibt es beispielsweise Hunde die jaulen, wenn sie alleine gelassen werden. Sirenen sind Reize - Schlüsselstimuli - und können den Hund zum heulen, also quasi zum "antworten" animieren. Ganz nach dem Motto - Heult einer, heulen alle.

Zusammenfassend hat das Heulen also mehrere Funktionen. Wer beispielsweise mehrere Hunde hat, wird sich über ein gemeinsames Heulen freuen dürfen, dies dient einerseits dem sozialen Zusammenhalt, der Bindung. Andererseits zeigen die Hunde damit auch an, dass sie hier zu hause sind. Sie grenzen ihr Territorium ab. Über das Heulen rufen sich Hunde aber auch zusammen. Beispielsweise jault der Rüde seiner angebeteten läufigen Hündin zu. Alleingelassene Hunde versuchen damit die Gemeinschaft mit dem Besitzer wieder herzustellen. Und wie erwähnt weckt heulen auch ansteckend, so animieren Musikinstrumente wie die Geige oder Mundharmonika, Kirchenglocken oder eben auch Sirenen zum nachahmen. Nachahmen ist auch beim Hundebesitzer erwünscht, denn es dient der Pflege der sozialen Bindung.

Montag, 7. Januar 2013

Neues Jahr - neues Training

Ich hoffe ihr seid alle gute im neuen Jahr gelandet. Wir sind seit gestern auch wieder zurück. Cleo und ich waren die letzten 2 Wochen auf Urlaub. Ich selbst war davon 10 Tage in Marokko und Cleo durfte sich in der Zwischenzeit von meinen Eltern verwöhnen lassen. Und das im wahrsten Sinn des Wortes. Das ist bei mir ähnlich wie wenn man den Nachwuchs zu den Grosseltern bringt. Sie darf dort fast alles, sogar beim Frühstück auf der Sitzbank schlafen. Da ihr Feuerwerke egal sind, hat sie auch Silvester gut überstanden und seit gestern sind wir zurück in Zürich. Mit dem neuen Jahr, beginnt auch schon die Planung - welchen Kurs besuche ich, was mache ich über den 1.August, an welchen Wochenendseminaren nehme ich teil, usw.
Von Jahr zu Jahr nimmt auch das Angebot zu. Einen guten Überblick über die Vielzahl der verschiedenen Veranstaltungen bietet Dogevents. Auch wir werden 2013 wieder einige Militarys, Spaziergänge, Seminare usw. besuchen und hier darüber berichten.
Der erste und wichtigste Programmpunkt ist natürlich die Hundemesse Anfang Feburar. Mehr als 130 Aussteller informieren dort nicht nur über Trainingsmethoden, sondern über Fütterung, Beschäftigungsmöglichkeiten, Hundesport und vieles mehr. Wir sind diesmal sicher mit dabei.

Donnerstag, 3. Januar 2013

Wir erkunden die Umgebung - Dietwil

Bei herrlichem Sonnenschein haben wir unsere Autos beim Fussballplatz Dietwil abgestellt und sind mit den Hunden Richtung Reuss gelaufen. Auf den vielen Feldwegen können die Hunde herrliche rennen und toben wie sie wollten. Ab und an kam wieder ein kleines Bächli wo sie sich abkühlen und was trinken konnten. Wir sind dann bei der Reuss über die Eisenbahnbrücke und dort noch etwas an der Reuss flussaufwärts gelaufen. Anschlissend auf den Hügel um eine kleine Rast in der Limihütte zu machen. Dort wurden wir samt Hunden herzlich begrüsst und während wir unser Essen genossen, bekamen sogar alle Hunde noch ein Leckerli vom Wirt. Sollch eine Beiz merkt man sich doch gerne und geht wieder einmal vorbei.




Auf dem Heimweg sind wir den direkten Weg den Hügel runter zur Eisenbahnbrücke gelaufen. Anschliessend wieder über die Feldwege zurück zum Fussballplatz. Der gesamte Spaziergang war ca. 10Km. Es ist ein wirklich schöner und abwechslungsreicher Spaziergang gewesen den ich gerne wiederholen werde.


Dienstag, 1. Januar 2013

Waschkugeleis

Nach langem suchen bzw. immer wieder in der Migros nachschauen bin ich nun auch stoltze Besitzerin von Waschkugeln. Wie gesagt, sind diese Gratis in der Migros erhältlich. Sie eignen sich sehr gut zum Befüllen. Heute hab ich für die Hunde das Waschkugeleis hergestellt. Dazu hab ich Rinderhack, Hüttenkäse, Le Parfait und Leckerlis verwendet.

Zutaten
 
Als Erstes habe ich etwas Paste und Leckerlis reingemacht. Danach die gesamte Kugel mit der Fleisch/Hüttenkäsemischung gefüllt. Wiederum auch etwas über den Rand hinaus um das sofortige Erfolgserlebnis zu garantieren. Oben hab ich noch einige Leckerlis reingemacht. Zum Schluss alles mit Frischhaltefolie umwickelt und ab in den Gefrierer. Füllungen sind auch hier genau wie beim Kong in allen Variationen möglich.