Montag, 31. Dezember 2012

Wir erkunden die Umgebung - Reussdelta Seedorf UR

Vor wenigen Tage war ich auf einem wunderbaren Spaziergang. Ein Freund von uns hat mir diesen schönen Flecken Erde gezeigt.
Genau gesagt waren wir in Seedorf (Uri) am Reussdelta. Gestartet sind wird in der Nähe des Golfplatzes. Dort gibt es beim Reussdamm einen Parkplatz, von dem aus wir gestartet in sind Richtung See. Auf dem Reussdamm selber dürfen die Hunde frei laufen. Jedoch kommt Richtung See das Naturschutzgebiet.
Beim Rückweg sind wir über die Felder gegangen, wo ebefalls keine Leinenpflicht herrscht. Reine Laufzeit war ca. 1,5h Stunden.
Hier noch einige Impressionen dieses tollen Spazierganges. Wie ihr seht hatten auch die Hunde ihren Spass.


  








Sonntag, 30. Dezember 2012

Leckerliball und Kreisel

Es gibt sie in verschiedensten Grössen und Ausführungen - die Leckerlibälle. Für Hunde eine einfache Beschäftigungsmöglichkeit. Auch Cleo hat einen solchen Ball im Büro, mit dem sie sich die Zeit vertreibt. Dabei entwickeln die Hunde einen enormen Ehrgeiz, um so schnell wie möglich an das Objekt der Begierde zu kommen.
Quelle: ROGZ Gumz-Ball (loewenherz Hundeshop)
Je nach Schwierigkeitsgrad können die Bälle mit einem Labyrinth im Inneren ausgestattet sein, wodurch die Leckerli nicht so einfach herausfallen. Das macht es für den Hund viel spannender und das Spiel dauert länger. Die Bälle sollten nicht aus Plastik, sondern aus Vollgummi sein. Einerseits ist dies besser für die Zähne der Hunde, andererseits schont es unsere wie auch die Ohren des Nachbars.

Eine andere Variante ist der Kreisel, beipielsweise:
Quelle: tiierisch.de
Solche Spiele fördern die Kreativität des Hundes, ebenso wie die Konzentration. Je nach Ball muss er unterschiedliche Wege finden, um an die Leckerbissen zu kommen. Geeignet sind diese Spiele für alle Altersklassen.
Wer sich keinen Ball kaufen möchte, kann auch eine Kunststoffflasche verwenden. In diese ein oder mehrere Löcher machen und mit einigen Leckerli befüllen. Auch das Flaschenseilspiel ist eine Möglichkeit. Eine Anleitung dafür gibt es HIER

Freitag, 28. Dezember 2012

Agility im Wohnzimmer

Es gibt zahlreiche Spiele um den Hund, beispielsweise bei Schlechtwetter, auch Zuhause zu beschäftigen. So kann man mit einigen wenigen Gegenständen und Sesseln einen Parcour aufbauen. So können Schirme oder Skistöcke in verschiedenen Abständen und Richtungen auf den Boden gelegt werden. Der Hund muss dann darüber laufen, was der Korrdination und den Gleichgewichtssinn trainiert. Kleine Sprünge oder eben höhere Hindernisse können auch Blumenkisten oder Holzboxen sein. Gut geeignet sind auch Leitern.
Auch Stühle können miteinbezogen werden. Der Hund kann einfach darunter durchlaufen, oder man hängt eine Decke darüber, wodurch eine Art Tunnel entsteht.
Zwischen den Stuhlbeinen kann der Hund sonst auch Slalom laufen. Oder man stellt einige Pet-Flaschen auf durch die der Hund dann Slalomlaufen kann. Wer einen Reifen zu Hause hat, kann den Hund auch das Durchspringen trainieren. Mit einem Brett, das man auf einige Bücher legt, kann ein Laufsteg geschaffen werden. Der Kreativität der Besitzer sind keine Grenzen gesetzt. Wichtig ist natürlich immer, dass alles stabil ist, der Hund sich nicht an Ecken oder Kanten verletzen kann usw. Viel Spass beim Ausprobieren.

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Spiele für Zuhause

Gerade im Winter ist das Wetter oftmals nicht gerade so einladend, dass man einen langen Spaziergang machen möchte. Aus diesem Grund gibt es auch zahlreiche Möglichkeiten den Hund in den eigenen vier Wänden mit verschiedenen Spielen auszulasten.

Leckerli-Suche
Das einfachste Spiel ist die Suche nach Leckeri. Dazu setzt man den Hund beispielsweise im Wohnzimmer ab und versteckt in der Zwischenzeit einige Leckerli im Schlafzimmer. Am Anfang sollten diese eher einfach ausgelegt werden. Mit der Zeit können sie dann auch schwieriger, beispielsweise erhöht versteckt werden. Sicherlich findet der Hund daran Freude.
Die Leckerli können aber auch einfach in der Decke des Hundes versteckt werden. Eine andere Möglichkeit stellen alte Verpackungen dar. So können beispielsweise in einer alten Parfum-Verpackung oder auch in einem Eier-Karton einige Leckerbissen für den Hund platziert werden. Natürlich ist wichtig, dass die Verpackungen sauber sind.

Hütchenspiel
Ebenfalls ganz einfach und mit wenigen Hilfsmitteln ist das Hütchenspiel umzusetzen. Man benötigt drei gleiche Becher, am besten aus Kunststoff.
Den Hund wird mit Sitz und Bleib an einer bestimmten Stelle abgesetzt. Dann wird unter einem der Becher ein Leckerli versteckt. Der Hund soll dabei zuschauen können. Mit dem Kommando "Such" kann er dann zur Suche geschickt werden. Anfänglich können auch nur 2 anstatt der 3 Becher verwendet werden. Hat er das richtige Hütchen gefunden, soll er dies mit der Pfoto oder Nase umstossen und erhält die Belohnung. Mit der Zeit kann die Schwierigkeit erhöht werden. Das heisst, dass der Becher nachdem das Leckerli darunter versteckt wurde, noch mit den anderen vertauscht wird.

Dienstag, 25. Dezember 2012

Spaziergang im Schnee

Das schöne Wetter hat uns gestern ins Freie gezogen. Plusgrade, strahlender Sonnenschein und die letzten Schneereste, da mussten wir einfach hinaus.
Hier ein paar Eindrücke von Cleo und der schönen Umgebung in Österreich (Vorderstoder):


 

 
 

Montag, 24. Dezember 2012

Frohe Weihnachten

Leider hat die Zeit nicht gereicht, um selbst Weihnachtsfotos von unseren Vierbeiner zu machen. Das holen wir dann im nächsten Jahr nach.

Wir wünschen euch ein schönes und ruhiges Weihnachtsfest.

Samstag, 22. Dezember 2012

Wir erkunden die Umgebung - Uetliberg bis Türlersee

Es ist schon einige Wochen her, als sich eine Gruppe bei der Station Triemli eingefunden hat, um eine Wanderung auf dem Uetliberg anzutreten. Mit der S-Bahn ging es auf den Berg hinauf. Wir wanderten dann unterhalb des Restaurants Utokulm los, Richtung Felsenegg.
Foto: Beni Abbadessa
Es war ein wunderschöner Herbsttag, an dem sich sogar die Sonne manchmal blicken liess. Die Hunde hatten ihre Freude, jagten über die Wiesen und Felder oder liessen sich ablichten.

Foto: Beni Abbadessa

Foto: Beni Abbadessa










Nach etwa 1,5 Stunden erreichten wir die Felsenegg. Hier bietet sich ein wundervoller Blick auf Zürich und den See. Weiter den Wegweisern Richtung Albispass folgen.


Foto: Beni Abbadessa

Foto: Beni Abbadessa








 

Foto: Beni Abbadessa


Foto: Beni Abbadessa

Foto: Beni Abbadessa




Foto: Beni Abbadessa

Foto: Beni Abbadessa
Nach rund 3 Stunden erreichten wir den Albispass. Ein paar Schritte weiter findet sich das Restaurant Albis. Hier wurden wir trotz der vielen Hunde die uns begleiteten sehr sehr freundlich empfangen. Unser Tisch war in einem seperaten Raum, daher konnten wir uns ausbreiten und das gute Essen und die angenehme Atmosphäre geniessen. 
Foto: Beni Abbadessa


Foto: Beni Abbadessa
Gestärkt nahmen wir den Abstieg in Angriff. Der Weg führt anfänglich etwas an der Strasse entlang bis man auf einem steilen Waldweg hinunter zum Türlersee kommt. Er endet direkt bei der Bushaltestelle. Von dort ist man in einer halben Stunde wieder zurück beim Triemli.
Der Weg insgesamt ist gut beschildert, die Hunde können bis auf ein kurzes Stück an der Strasse die ganze Zeit frei laufen. Die Strecke hat leichte An- und Abstiege, ist aber mit einer normalen Kondition gut zu schaffen. Auf dem Weg bieten sich zahlreiche Restaurants, um halt zu machen und den traumhaften Ausblick zu geniessen.

Foto: Beni Abbadessa





Freitag, 21. Dezember 2012

Urlaub mit dem Hund



Das neue Jahr steht vor der Tür und so beginnt schon langsam auch die Urlaubsplanung. Wo wir 2013 überall hinfahren werden, steht noch in den Sternen. In jedem Fall wird die Wahl auf eines der vielen Hundehotels fallen. Vergangenes Jahr waren wir beispielsweise im Hotel Walkerbach in Lech am Arlberg (Österreich). Zwar gibt es dort kein spezifisches Angebot für Hunde, aber die Lage ist super und Vierbeiner sind herzlichst willkommen und werden auch vom Hund des Hauses freundlich begrüsst. 
Viele Hotels akzeptieren bereits Hunde, jedoch gibt es auch einige die ein spezifisches Programm, wie verschiedene Seminare oder Kurse, im Angebot haben.
Damit sich auch der Hund im Urlaub wohlfühlt
Dazu zählt das Seehotel Moldan in Postmünster, ein wahres Hundeparadies. Das Hotel verfügt über einen 10.000 qm grossen eingezäunten Grund, einen Hundepool und ein breites Seminarprogramm. Dank der hauseigenen Beauty-Farm kommen auch die zweibeinigen Gäste auf ihre Kosten.  
Im Oberammergau findet sich das Hotel Wolf, in dem Hunde ebenfalls gerne gesehen sind. Vor allem Sportbegeisterte werden sich an den Hundesporthallen und dem Aussenplatz erfreuen. In der Palette der Seminare finden sich Dog Dance, Longiertraining, Treibball, Agility und vieles vieles mehr. Kranke Vieberine können sich ausserdem im Physiotherapiebereich verwöhnen lassen. 
Weitere Beispiele in Deutschland sind unter anderem das Landhotel Sportalm, der Wildererhof, das Hotel Threna und das Hotel Bergfried
Im Hotel Mair am Ort in Südtirol können dank Dogsitting und Gassi-Service auch die Besitzer mal alleine entspannen. Natürlich kommt auch die Ausbildung nicht zu kurz, zudem gibt es eine Hundewiese zum Toben.

Das Angebot an Hundehotels wächst kontinuierlich, in Österreich kann man beispielsweise hier seinen Urlaub verbringen: 
Im Hundeparadies ist der Name Programm. Hunde sind im gesamten Hotelbereich willkommen und können sich im Teich abkühlen.
Willkommen sind Hunde auch in der Pension Gruber, im Hotel Rasmushof, im Hotel Grimming, im Hotel Magdalena, sowie im Hotel Fliana.
Natürlich gibt es noch viele weitere Hotels die sich auf unsere vierbeinigen Begleiter ausrichten, das ist nur ein kleiner Überblick des Angebots.

Donnerstag, 20. Dezember 2012

Hundebegegnungen der besonderen Art



„Begegnet man einem anderen Hund, so wird der eigene auch an die Leine genommen“, so lautet ein ungeschriebenes Gesetz in der Hündelerwelt. Ich habe damit keine Probleme, da Cleo entweder auf „Halt“ stehen bleibt bis ich sie angeleint habe, oder ich sie zu mir rufe. Seit einiger Zeit können wir nun auch Hunde im Fuss kreuzen. Vor einem Jahr noch eine schier unmögliche Herausforderung, denn Cleo war mehr als auf andere Hunde fixiert. Sie musste jeden Hund begrüssen, egal ob an der Leine oder frei. Zumeist legte sie sich dabei schon Meter vor der Begegnung ganz flach auf den Boden und wartet, bis der Hund auf ihrer Höhe war, um dann schwanzwedelnd auf ihn und vor allem den Besitzer zuzustürmen. Sie war in dem festen Glauben, dass alle wirklich alle Hunde dafür da seien  mit ihr zu spielen. Aber auch mein Vierbeiner hat dazugelernt. Heute werden viele Hunde nur noch im Ansatz begrüsst und nicht mehr eine Ewigkeit bellend umrundet, bis sie zu der Erkenntnis kommt, dass der andere doch nicht spielen möchte. So ist es dank Konsequenz und Training heute auch möglich, dass sie gut neben mir im Fuss läuft. Das ist vor allem an der Limmat wichtig, wo wir im Sommer oftmals solche Szenen vorfinden:
Natürlich können wir so auch andere Hunde passieren. Seit kurzem gibt es jedoch ein entscheidendes Problem - die anderen Hundebesitzer.
Mehrmals kam es nun zu folgender Szene. Ich sehe in einiger Entfernung einen anderen Hund auf uns zukommen, der andere Leine ist. Cleo kommt ins Fuss und läuft brav neben mir hier. Ich achte dabei natürlich noch stark auf sie, nicht dass sie auf blöde Gedanken kommt. Als wir genau auf der Höhe des anderen Hundes sind, lässt der Besitzer die Leine so lange, dass er noch an Cleos Hinterteil schnüffeln kann. Ich meine „HALLO?? – Geht`s noch?“ Da könnte ich wirklich dem anderen Besitzer an die Gurgel springen. Ich dann natürlich noch mal „Fuss“ gesagt, zur Erinnerung und ein Leckerli hinterher geschoben, weil Cleo das Verhalten des anderen Hundes einfach ignoriert hat. Gestern erlebte ich dann noch ein weiteres Highlight. Die Dame kam mit ihrem Labrador von links auf den gleichen Weg. Genau der Ablauf wie oben beschrieben. Ich liess sie vorbeilaufen und wartete mit Cleo noch etwas, da wir ja den gleichen Weg hatten. Als ich ihr dann mit einigem Abstand folgte, liess sie den Hund plötzlich von der Leine. Dieser drehte sich um und startete auf uns zu. Alles rufen der Dame war natürlich erfolglos. Einen Kommentar zu dieser Szene spare ich mir besser. Ich versuche ja mich über solche Dinge nicht aufzuregen, aber jetzt musste ich meinem Ärger mal Luft machen.

Mittwoch, 19. Dezember 2012

Gefüllter Kong

Ein Kong kennen vielleicht einige nur als Spielzeug, aber tatsächlich kann man noch ganz anderes damit machen. Genau wie ich, füllen viele den Kong mit was Leckerem. Dabei dient dies nicht nur als Mahlzeit, sondern auch als super Beschäftigung. Gerade wenn man den Hund für eine Weile alleine lassen muss, gibt es für viele nichts Besseres. Auch Pepito hat nach der ersten Füllung begriffen, was mit diesem Kong passiert. Sobald ich damit in die Küche verschwinde, werde ich von einem Augenpaar ganz genau beobachtet.

Kongs gibts in verschiedenen Grössen, Formen und unterschiedlichen Stärken. Gerade bei Hunden die gerne drauf rumkauen ist ein etwas stärkerer Kong geeignet. Ich verwende jeweils den Classic Kong. Anstelle eines Kongs könnte man auch eine Waschkugel oder ein Kunststoffgeschirr nehmen.
Quelle: Qualipet.ch
Ob Gemüse, Fleisch, Käse oder Leckerlies, bei der Füllung sind einem kaum Grenzen gesetzt. Pepito bevorzug vorallem Rinderhack mit Hüttenkäse. Man kann den Kong auch einfrieren und ihn so dem Hund geben. Im Sommer eine super Abkühlung und auch eine längere Beschäftigung. Wenn man Käse dazu gibt, kann man den Kong auch kurz in die Mikrowelle geben. So wird auch da der Schwierigkeitsgrad für den Hund erhöht. Wichtig ist jedoch, dass der Hund vorallem am Anfang ein schnelles Erfolgserlebnis hat. Ansonsten kann es dem einen oder anderen schnell die Lust dazu verderben.


Unser erster gefüllter Kong war einfach nur gut gefüllt mit trockenen Leckerlis. Dabei hab ich diese einfach sehr fest reingedrück, damits dann doch nicht zu einfach wird. Oben kam dann ein grosses herausstehendes Leckerli rein, um das direkte Erfolgserlebnis zu gewährleisten. Danach folgten Füllungen mit Haferflocken, Rinderhack und Hüttenkäse.
Zur Sicherheit, damit nichts beim hinteren Loch rausläuft, schliesse ich es mit etwas Leberpaste.



Dienstag, 18. Dezember 2012

Wandern mit dem Hund



Ich muss zugeben, dass es mir manchmal einfach zu langweilig ist mit Cleo immer die gleichen Wege zu laufen. Natürlich erkunden wir an den Wochenenden so oft wie möglich die Umgebung, aber mich zieht es ja auch immer in die Ferne. Zudem ist es ja nicht nur für Cleo lustiger mit einigen Gefährten die neuen Routen auszuprobieren. Nun bin ich auf einige spannende Seiten gestossen, die Wanderungen in Gruppen anbieten. Diese will ich euch natürlich nicht vorenthalten:
- Tages- und Mehrtages-Wandertouren in Deutschland, Italien, Holland usw. bietet Hundewandern
- Wandertouren und Kurztrips, sowie spannende Outdoor-Erlebnisse gibt es bei Max & Moritz Hundewandertouren
 - Wen es in die Berge zieht, der findet bei den Gipfelhunden sicher das Richtige
 - Tages- und Mehrtagestouren in Deutschland gibt es auch von Dogstours
- Wen es nach Österreich zieht, der wird bei Lexlupo fündig
 - Gezielt nach den Wünschen von Besitzer und Hund suchen Wuffund Weg nach passenden Urlaubsmöglichkeiten.
- Bei Travel4dogs bleiben keine Wünsche offen, im Angebot sind nicht nur Wanderurlaube, sondern unter anderem auch Aktivreisen, Wellness und Kulturferien. 

Cleo bei einer Winterwanderung in Grächen, Wallis

Montag, 17. Dezember 2012

Retro-Halsbänder und Hurtta-Sale

Cleo hat ja eine ständig wachsende Palette an Halsbändern. Bei der Suche nach Neuen, bin ich kürzlich auf diese tollen Retro-Halsbänder gestossen:
Quelle: Backbeatleather.com
Neben diesem Modell mit Marilyn Monroe gibt es auch einige mit den Beatles, alten Kassetten und Rock`n Roll-Motiven. Genau das richtige für Cleo. Zu meinem grossen Glück liefert das britische Unternehmen auch in die Schweiz. Das Label gehört der Argentinierin Barbara. Sie fertig ihre Accessoires, nicht nur Hundehalsbänder, sondern auch Gürtel, in London an. Die Inspiration für Ihre Leder-Produkte ist der Rock`n Roll der Sechziger und Siebziger Jahre. Mehr davon gibt es HIER.


Wer es lieber Bodenständig mag und die Produkte von Hurtta zu schätzen weiss. Der wird nun bei ActivDog fündig. Zahlreiche Halsbänder und Geschirre sind nun zu attraktiven "Weihnachts"preisen zu finden. Immerhin muss ja der Vierbeiner auch beschenkt werden. Ebenfalls im Abverkauf befinden sich unzählige Mäntel, falls der Hund für die kalten und nassen Tage noch nicht ausreichend ausgestattet ist:
Quelle: activdog.ch
Viel Spass beim Weihnachtsshopping für den Vierbeiner.

Freitag, 14. Dezember 2012

Versteckspiele mit dem Futterbeutel

Der Futterbeutel auch Futterdummy genannt, ist nicht nur zum einfachen Apportieren (Siehe dazu: Apportieren will gelernt sein) geeignet. Man kann den Beutel auch für viele andere Spiele, vor allem Suchspiele verwenden. Dazu sollte der Hund bereits das "Bleib" gelernt haben und eben auch den Futterbeutel sicher wieder zurückbringen und nicht damit abhauen. Wichtig ist auch, dass der Hund das Aus beherrscht und die Abgabe nicht in wilde Zerrspiele ausartet. 

Für jene die eine Beschäftigung für die eigenen vier Wände suche, kann der Dummy im Haus versteckt werden. Der Hund wird also im Sitz in einem Raum zurückgelassen, während in einem anderen der Futterbeutel beispielsweise hinter das Sofa gelegt wird. Dann kehrt man zum Hund zurück und er wird zum Suchen losgeschickt. Bei den ersten Versuchen muss man den Hund vielleicht noch etwas unterstützen, ausserdem sollte der Dummy zuerst am Boden versteckt werden. Mit der Zeit kann dann der Schwierigkeitsgrad erhöht werden. Die Verstecke werden dabei nicht nur schwieriger, sondern der Dummy kann auch in der Höhe - auf einem Regal, einem Sessel oder ähnlichem versteckt werden.

Suche im Freien
Mehr Möglichkeiten und Abwechslung bietet allerdings das Versteckspiel in der freien Natur, vor allem im Wald. Auch hier ist der Ablauf ähnlich. Der Hund wird im Sitz mit dem Befehl "Bleib" zurückgelassen. Man entfernt sich lanhsam vom Hund und ist diesem dabei zugewandt. Damit wird die Spannung erhöht. Der Hund muss natürlich bereits in der Lage sein wirklich zu warten. Je nach Hund und Übungsfortschritt darf der Vierbeiner nicht zuviel animiert werden, gerade so, dass es für ihn spannend ist, er aber sitzen bleibt. Man kann an verschiedenen Orten andeuten den Beutel zu verstecken, bis man ihn dann wirklich irgendwo ablegt. Anschliessend kehrt man zum Hund zurück. Man wartet neben ihm einige Sekunden und schickt ihn dann zum Suchen. Man begleitet den Hund bei der Suche, lobt ihn, wenn er wirklich intensiv sucht. Sobald er den Dummy entdeckt hat, folgt ein Freudentanz und der Hund wird belohnt. Mit der Zeit kann auch hier der Schwierigkeitsgrad erhöht werden. So kann man den Beutel beispielsweise hinter einem Baumstamm verstecken, damit auch gleich noch ein Hindernis eingebaut ist. Oder man deutet an immer mehr Stellen an, dass der Dummy versteckt wird, oder er wird zwischen oder auf am Boden liegenden Bäumen verborgen. Schwieriger wird es auch, wenn er erhöht auf Sträuchern oder gar aufgehängt an einem Baum platziert ist. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Für geübte Sucher kann der Beutel dann auch einmal unter Blättern versteckt werden. Wer es noch anspruchsvoller möchte, der kann den Dummy auch ein bisschen in der Erde vergraben.
Viel Spass bei der Erfindung immer neuer Verstecke und dem gemeinsamen Suchen mit dem Vierbeiner.

Donnerstag, 13. Dezember 2012

Grundkommando Bleib

Ein weiteres wichtiges Kommando ist Bleib. Auch hier kann schon früh mit dem Training begonnen werden. Bleib kann beispielsweise verwendet werden, damit der Hund nicht einfach aus dem Auto springt, wenn man die Tür öffnet. Es gibt einen ganz einfachen Weg um das Kommando aufzubauen. Zuerst macht der Hund Sitz (oder auch Platz). Dafür wird er mit einem Leckerli belohnt. Bleibt er kurz im Sitz folgt ein weiteres Leckerli. Die Dauer bis zum nächsten Leckerli wird langsam erhöht. Wenn er gut einige Sekunden sitzen kann (dabei können sie bereits das Wort Bleib einführen), dann kommt zu dem Zeitfaktor eine weitere Komponente dazu, die Entfernung. Auch hier wird das Training am besten an einem bekannten Ort begonnen. Macht der Hund verlässlich Sitz, dann entfernt man sich ein kleines Stück von ihm weg. Man ist dabei dem Hund zugewendet, geht also rückwärts und sagt das Kommando Bleib. Als Sichtzeichen streckt man ihm die aufgestellte Hand entgegenstrecken.
Die Hand symbolisiert für den Hund das Verharren in der Position, ein Stop sozusagen. Wichtig ist, dass man den Hund immer im Blick hat. Nachdem man sich am Anfang wahrscheinlich nur einen Schritt entfernt hat, kehrt man sofort zum Hund zurück und lobt diesen kräftig. Da diese Übung vom Hund volle Aufmerksamkeit und Konzentration erfordert, sollte man es mit dem Training nicht übertreiben.
Kann man sich bereits ein wenig vom Hund entfernen und er bleibt dabei ruhig sitzen, so können beide Komponenten verändert werden, das heisst zum einen kann der Dauer gesteigert und zum anderen kann die Distanz erhöht werden. So kann man am Anfang immer weiter vom Hund weggehen, um ihn herumgehen oder ähnliches. Zudem kann man dann in einer gewissen Entfernung etwas ausharren, bevor man zum Hund zurückkehrt. Ist man sich sicher, dass der Hund in seiner Position bleibt, so kann man ihm mit der Zeit auch den Rücken zudrehen. Steht der Hund doch einmal auf, so gehen man einfach ruhig und kommentarlos zu ihm zurück und bringt in wieder auf den Platz auf dem er sass und führt die Übung noch einmal durch. Wie bei Sitz und Platz kann das Kommando dann unter mehr Ablenkung, in anderer fremder Umgebung usw. durchgeführt werden. Am Schluss kann man sich sogar ausser Sichtweite begeben, wie beispielsweise in einen anderen Raum gehen, oder hinter einen Baum und der Hund verharrt trotzdem in seiner Position.

Mittwoch, 12. Dezember 2012

Grundkommando Platz

Hat der Hund einmal das Sitz gelernt, kann schon bald das Platz hinzugefügt werden. Auch hier gibt es einen einfachen Weg, um dem Hund das Kommando beizubringen. Dazu sollte der Hund in einem ersten Schritt Sitz machen. Man nimmt dann ein Leckerli in die Hand, klemmt es zwischen Daumen und Handfläche ein. Man dreht dann die Handfläche nach unten und führt die Hand vor der Nase des Hundes langsam Richtung Boden. Auf diesem Weg lernt der Hund nicht nur das Kommando, welches ertönt, sobald er sich hinlegt, sondern auch das Sichtzeichen - die flache Hand. Bei kleinen Hunde, oder eben auch Welpen kann man sich neben den Hunden hocken.

Der Hund sollte nicht durch Druck auf den Rücken oder Wegziehen der Beine ins Platz befördert werden.
Für Hunde die sich nur schwer hinlegen, oder sofort wieder aufspringen, gibt es noch einen Trick. Dann stellt man ein Bein abgewinkelt auf. Mit dem Leckerli in der Hand wird der Hund darunter geführt. Um nun an das Leckerli zu kommen muss sich der Hund hinlegen.
Wer sich das nun schwer vorstellen kann - ein tolles Video dazu gibt es HIER.
Wie schon beim Sitz ist es wichtig das Kommando wieder aufzulösen mit "Lauf", "Frei" oder einem anderen Befehl. Manche Hunde lernen das Platz nicht ganz so schnell, daher ist es sehr wichtig regelmässig, wenn möglich täglich zu üben. Wichtig ist, dass der Hund später nicht immer aus dem Sitz ins Platz geschickt wird, sonst macht er es nur noch in Kombination der beiden Kommandos. Schrittweise kann dann das Leckerli aus der Hand verbannt werden. Zudem muss die Hand mit der Zeit nicht mehr bis auf den Boden geführt werden, ausserdem kann man auch irgendwann aufrecht stehen und einfach durch das Kommando oder das Sichtzeichen den Hund ins Platz bringen.

Montag, 10. Dezember 2012

Wir erkunden die Umgebung - Züriberg

 Nachdem am Freitag auch in Zürich endlich der Schnee ankam, ging es am frühen Samstag in den Wald, um die weisse Pracht zu geniessen. Wir starteten bei der Station Rigiblick und wanderten auf dem Batteriesteig in den Wald. Anfänglich geht es leicht bergauf. Wir blieben auf dem grössten Weg, nachdem die anderen aufgrund der Schneemassen schlecht bis gar nicht begehbar waren. 
Sogar der kleine Weiher ist schon zugefroren. Cleo hat diesmal zum Glück nicht versucht die Dicke des Eises zu testen.
 Der Weg führt uns zu einer Hütte mit Grillstelle die im Sommer zum verweilen einlädt.
 Wir sind Richtung Allmend Fluntern weitergegangen.
 Cleo geniesst den Schnee. Aufgrund der Bedingungen hatten wir den Wald nahezu für uns alleine. Wir sind nur wenigen Spaziergängern und Hundebesitzern begegnet.
Der Weg führt uns weiter zum Zoo, wo mir noch einige Exoten vor die Linse kamen.

Wer nun schon genug hat, kann beim Zoo mit der Strassenbahn den Rückweg antreten. Wir sind allerdings noch ein paar Meter weitergelaufen bis zum Dolder. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf die Stadt. Mit der Dolderbahn traten wir dann den Weg zurück ins "Tal" an.