Freitag, 30. November 2012

Das richtige Geschirr - Norweger



Persönlich bin ich ja eher der Halsband-Fan, da man viel mehr Auswahl hat. Zudem hasst Cleo Geschirre, aber das ist eine andere Geschichte. Heute möchte ich euch einen ersten Einblick in die Welt der Geschirre geben, es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Arten mit speziellen Einsatzzwecken, sowie natürlich unterschiedliche Farben und Ausführungen. Unterschieden werden können Norweger, Brust-/Führ-, Sattel- und Zuggeschirre. Je nachdem für welches man sich entscheidet, es sollten einige Dinge berücksichtigt werden. Besonders wichtig ist die Passform, daher ist es schwierig einfach ein Geschirr von der Stange zu kaufen, vor allem bei Mischlingen wie Cleo. Zudem sollte das Geschirr gut gefüttert sein, und den Hund beim Laufen nicht einschränken. Besonders wenn der Hund an der Schlepp- oder Flexi-Leine geführt wird, sollte ein Geschirr getragen werden.
Als erstes möchte ich auf die beliebten Norweger-Geschirre eingehen. Sie sind einfach anzuziehen, da sie einfach über den Kopf gestreift werden und keinen Steg durch die Forderbeine haben. Dadurch ist die Bewegungsfreiheit grösser. Der Brustgurt verläuft quer über die Brust. Wichtig ist dabei, dass er am oberen Schulterrand verläuft und relativ eng anliegt und somit nicht verrutschen kann. Ist der Gurt zu hoch, so drückt das Geschirr wie ein Halsband auf den Kehlkopf. Sitzt es hingegen zu tief, dann kann es zu einem ungesunde Zug auf die Schultergelenke kommen. Zudem wird die Bewegungsfreiheit der Schultern eingeschränkt. Der Bauchgurt sollte wie bei allen Geschirren nicht direkt an den Ellenbogen liegen um Scheuerstellen zu vermeiden.
Quelle: www.wolfsong-shop.ch

Praktisch ist besonders der „Griff“ auf dem Rücken. So kann man im Notfall leicht nach dem Hund greifen. Pepito hat auch die Angewohnheit in Gewässer zu springen, aus denen er dann nicht mehr selbst herauskommt, da kann Steffi ihn einfach an dem Griff herausziehen. Geeignet ist das Geschirr aber nicht nur für den täglichen Gebrauch, sondern zum Beispiel auch zum Fahrradfahren und Joggen. Nachteil des Geschirrs ist, dass ängstliche Hunde einfach herausschlüpfen können. Wer sicher gehen möchte, dass das Geschirr richtig sitzt, der kann sich solche Norweger auch massanfertigen lassen. Der Vorteil ist dabei natürlilch auch, dass man seiner Fantasie freien Lauf bei der Gestaltung lassen kann. Von Hunde-Halsband gab es für Pepito dieses personalisierte Geschirr:

Weitere massgeschneiderte Norweger gibt es beispielsweise von Dogsland, Mein Hund-natürlich gesund;
Norweger von der Stange bieten unter anderem auch Hunter und Hurtta:
Quelle: www.hurtta24.ch



Mittwoch, 28. November 2012

Hunde flippen aus

Jeder Hund hat seine Eigenheiten, das ist kein Geheimnis. Damit hat auch jeder Hund Angst vor anderen Dingen, beziehungsweise bringen sie verschiedene Dinge zum ausrasten. Bei Cleo beispielsweise sorgen Ventilatoren dafür, dass sie total ausflippt. Jedoch nur bei Deckenventilatoren. Sie läuft dann im Kreis und bellt diese laut an. Ein lustiges Beispiel habe ich auch im Netz gefunden. Wahnsinnig macht den Vizla hier nur ein drehender Ring.


Dienstag, 27. November 2012

Geocaching

Geocaching ist eine moderne Schatzsuche mit GPS-Gerät oder Smartphone. Die versteckten Behälter nennen sich Geocaches und diese gibts in verschiedenen Grössen. Der kleinste genannt Nano ist ca. 1cm gross und der grösste genannt Large kann ca. 19l fassen. Am Anfang sollte man eher ein etwas grösserer Cache suchen, da ansonsten die Lust schnell zu Frust werden kann. Es ist mir auch schon passiert, dass ich geschlagene 30Minuten den Cache suchte. Gerade bei Nanos gibt es einiges an Versteckmöglichkeiten.

Nano Geocache

Regular (Medium) Geocache
Was befindet sich in einem Cache? Nun in den kleinen hat es vielfach nur einen Logstreifen drin, wo man sich einträgt. Bei den grösseren sind neben dem Logbuch noch Tauschgegenstände, Coins und Trackabels drin. Tauschgegenstände können gegen etwas gleichwertiges getauscht werden. Es dürfen aber keine Lebensmittel reingelegt werden, da unklar ist wann der nächste Cacher den Behälter findet.
Es gibt verschiedene Arten von Caches. Der meist verbreitetste ist wohl der Tradi und der Mystery. Beim Tradi bekommt man die Zielkoordinaten, welche einem zum Cache führen. Beim Mystery muss erst ein Rätsel gelöst werden, wodurch man zu den Koordinaten kommt um den Cache zu finden.
Gerade mit Hunden finde ich es ein tolles Hobby. Neben einzelnen Caches gibts auch ganze Touren wo einem schöne Wanderwege gezeigt werden. Durch das Geocaching hab ich schon einige schöne Plätze der Schweiz kennengelernt, welche ich vielleicht nicht einfach so gefunden hätte. Bei einigen Caches steckt auch eine Geschichte dahinter. Diese sind dann auch nicht einfach irgendwo versteckt, sondern bei einem geschichtlichen Punkt wie z.B. bei einem Denkmal von einer Schlacht. So lernt man auch immer wieder etwas über den jeweiligen Ort und dessen Geschichte kennen.
Dieses Hobby hat definitiv Suchtgefahr und ich such mir immer wieder neue Caches dies zum Suchen gibt. Natürlich meist in Begleitung meines Cacherhundes.

Montag, 26. November 2012

Schnüffelspiele und vieles mehr

Online-Kurse werden immer beliebter. Auch in der Welt der Tiere haben sie längst Einzug gehalten. Damit kann man sich zu jeder Zeit Tipps und Tricks nach Hause holen. Kürzlich bin ich auf die Online-Seminare von Trickhund gestossen. Nach der Anmeldung erhält man jeden Tag ein Video oder einen Text zugestellt. Den Anfang machen Nasenspiele, die man einfach selbst aus einer Blumenpallette sowie aus ein paar Korken herstellen kann. Die Spiele sind einfach herzustellen und bereiten dem Vierbeiner grosse Freude. Für das Korkenspiel müssen beispielsweise Korken in einer Kiste gesammelt werden. Darin versteckt man dann Leckerli die der Hund dann heraussuchen darf.
Quelle: http://baerenbern.ch
Für jene die nicht gerade 100 Korken zur Hand haben, gibt es natürlich auch Alternativen. Im Herbst können beispielsweise Kastanien verwendet werden. Dabei sollte allerdings darauf geachtet werden, dass der Hund sie nicht frisst, da sie zu Vergiftungserscheinungen oder gar Darmverschlüssen führen können. Ich persönlich habe eine Box mit leeren Klopapierrollen gefüllt.

Quelle: http://nefycee.wordpress.com/
Mit solchen Schnüffelspielen können Hunde einfach ausgelastet werden. Besonders bei Schlechtwetter (wenn es der Hund genauso schrecklich findet wie der Besitzer) darf Cleo dann mal eine Runde Leckerli suchen. Natürlich gibt es noch viele weitere Spielideen. Einige Anregungen finden sich bei der Trickschule.

Freitag, 23. November 2012

Glänzendes Fell - Teil 2

Cleo hatte früher immer etwas mit Schuppen zu kämpfen, dank einiger spezieller Futterzusätze ist das aber deutlich besser geworden. Wie bereits in einem Blog berichtet, bekommt sie Bierhefe ins Futter. Zudem gebe ich auch einen Schuss Öl dazu. Dieses Öl trägt gemäss der Tierernährungsberaterin Anita Müller, bei der wir unser Futter kaufen, auch zu einer besseren Verdauung von kaltgepresstem Trockenfutter bei. Auf die Unterschiede zwischen extrudiertem und kaltgepresstem Futter, werde ich später in einem Beitrag eingehen. Zumeist enthalten die Fertigfutter alle wichtigen Nährstoffe, doch vor allem bei Rohfütterung sollten Öle zugegeben werden.
Es gibt nun aber eine Vielzahl an Ölen, die aber nicht alle für unsere Vierbeiner geeignet sind. Ich verwende bislang zumeist Leinöl. Das Öl kann zur Linderung von Juckreiz ebenso verwendet werden, wie für eine Bessere Fellbeschaffenheit. Darüber hinaus trägt es wie oben erwähnt, zu einem festeren Stuhl bei und wirkt sich positiv auf die Verdauung aus. Wie Lachsöl ist es reich an omega-3-Fettsäuren. Hunde können selbst keine ungesättigte Fettsäuren produzieren. Wer sich dazu noch weiter informieren möchte, wird beispielsweise HIER fündig.
Quelle: MKD-Shop
Besonders gut geeignet ist auch Nachtkerzenöl. Es enthält zu etwa 80 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren, davon rund 10 Prozent Gamma-Linolensäure. Diese essentielle Fettsäure trägt beispielsweise dazu bei die Feuchtigkeit und Elastizität von Haut und Fell zu regulieren. Darüber hinaus haben Gamma-Linolensäure auch eine positive Wirkung auf den Hormonhaushalt des Gewebes und das Immunsystem des Hundes.Enthalten ist diese Säure auch in Borretschöl. Erhältlich ist das Öl unter anderem in der Apotheke in Kapseln, von Lunderland und von Anibio.
Quelle: Anibio
Für gesunde Haut und glänzendes Fell kann Hanföl sorgen. Es weist einen hohen Gehalt an essentiellen Fettsäuren Linolsäure (omega-6) und alpha-Linolensäure (omega-3), sowie an gamma-Linolen- und Stearidonsäure auf. Oftmals werden die verschiedenen Öl aufgrund ihrer positiven Eigenschaften auch gemischt. So gibt es beispielsweise im MKD-Shop ein Keimöl plus in dem Maiskeim-, Sesam-, Nachtkerzen-, Weizenkeim- und Dorschleberöl enthalten sind. Für die Rohfütterung empfehlenswert ist auch die Barf-Öl-Mischung mit Lein-, Nachtkerzen-, Weizenkeim-, Kürbiskern- und Arganöl, sowie das Vitaderm Öl.

Einige gut geeignete Öle:
- Leinöl, Sesamöl, Hanföl
- Nachtkerzenöl, Borretschöl
- Lachsöl, Kokosöl
- Walnussöl, Weizenkeimöl, Rapsöl
Wichtig ist es kaltgepresste Öle zu verwenden und ab und an auch einmal die Sorten untereinander zu wechseln. Je nach Grösse des Hundes sollte 1 Teelöffel bis 1 Esslöffel zum Futter gegeben werden. Hochwertige Öle sind nicht lange lagerfähig und sollten innerhalb von etwa drei Monaten aufgebraucht werden, da sie sonst ranzig werden können.

Weniger gut geeignet ist beispielsweise Kürbiskernöl, da es einen zu geringen omega-3-Fettsäurengehalt hat.  Disteöl und Sonnenblumenöl sind ebenfalls sehr reich an omega-6-Fettsäuren und sollten seltener gefüttert werden, beziehungsweise sollten sie durch Öle mit hohem omega-3-Fettsäurengehalt ergänzt werden. Das gleiche gilt auch für Erdnussöl.


Wer sich noch weiter mit dem Thema Öle und Barf beschäftigen möchte, findet HIER eine gute Übersicht.
sie enthalten mehrfach ungesättigte Fettsäuren, die der Hund nicht selbst produzieren kann. Hochwertige Fertigfutter enthalten in der Regel alle lebenswichtigen Nährstoffe, deswegen ist hier eine Zugabe von Öl nicht nötig. Doch insbesondere bei der Rohfütterung sollten Öle regelmäßig in den Futterplan aufgenommen werden.

Vollständigen Artikel auf Suite101.de lesen: Hochwertige Öle in der Hundeernährung: Welche Öle sind für Hunde gesund? | Suite101.de http://suite101.de/article/hochwertige-oele-in-der-hundeernaehrung-a62453#ixzz2D1xeuwAJ

Mittwoch, 21. November 2012

Sichtbarkeit im Dunkeln

Bei der aktuellen Jahreszeit, wo die Tage kurz sind, gibt es oftmals Pipirunden in der Dunkelheit. Jeder der selber Autofährt, weiss wie schlecht man unbeleuchtete Fussgänger und Tiere sieht. Damit auch unsere Hunde vom Verkehr frühzeitig erkannt werden können, gibt es da einiges an Erfindungen.

Mein erster Versuch war ein Velorücklicht am Geschirr des Hunden festzumachen. Leider hält dies bei einem sehr aktiven Hund wie Pepito nicht lange und so musste eine andere Lösung her. Im Qualipet fand ich eine leuchtende und reflektierende Leine. Solange der Hund an der Leine ist, finde ich es eine nette Lösung. Leine kann jedoch nicht verstellt werden. Durch die Verkabelung und das gewählte Material liegt sie auch weniger gut in der Hand und ist relativ starr.

Kurz darauf konnte ich jemandem günstig ein Leuchtring von Die Leuchten abkaufen, welches zu gross war. Leider sind diese nur in Deutschland erhältlich und müssten dort bestellt werden. Bin aber bis heute absolut begeistert von diesem Leuchtring. Er ist extrem hell und gerade bei Pepito mit den langen Haaren ist das so eine Sache. Da er aber wirklich sehr hell leuchtet, ist es auch gut durch sein Fell sichtbar.

grüner Ring von Leuchtie und roter Ring von die Leuchten
Für Lynn musste natürlich auch ein Leuchtring her und so wurde einer von Leuchtie gekauft. Dieser ist zwar auch sehr hell aber wie man auf dem Foto erkennt reicht es nicht an die Leuchtkraft vom anderen Hersteller. Dafür hat Leuchtie nun eine Lösung für langhaarige Hunde. Es gibt eine Art Zapfen die auf den Leuchtring montiert werden. Dieser leitet das Licht nach aussen, damit es aus dem Fell scheint. Habe ich jedoch noch nie ausprobiert.


Mittlerweile gibt es auch Leuchtaufsätze für das Halsband. Diese werden einfach auf dem normale Halsband befestigt und sollten so den Hund sichtbar machen. Wie gut diese Methode ist kann ich euch nicht sagen. Vielleicht wird es Barbara ausprobieren und hier sicher darüber berichten.

Pepito (rot) und Lynn (grün) beim Tragen der Leuchtringe


Für mich ist die Lösung mit dem Leuchtring von die Leuchten bisher der Beste. Dazu hab ich jeweils eine sehr starke Taschenlampe dabei, damit ich auch seh, was in der Umgebung ist. So wurden wir bisher von allen Verkehrsteilnehmer frühzeitig erkannt und konnten unsere Spaziergänge auch in der Dunkelheit sicher bewältigen.

Montag, 19. November 2012

"Ist der lieb?"

Diese Frage bekommt man als Hundebesitzer eigentlich ständig zu hören. Zumeist wird sie mir von Eltern gestellt, deren Kleinkinder bereits mit einem breiten Grinsen und ausgestreckten Armen auf meinen Hund zusteuern. Etwas verwirrt hat mich die Frage allerdings vor ein paar Wochen, als sie mir von der Besitzerin einer jungen Rottweiler-Hündin gestellt wurde. Das ganze noch auf der Allmend Zürich. Ich musste mir ein Lachen verkneifen, ebenso wie meine Frage, ob sie denn eigentlich wisse, was für einen Hund sie da an der Leine hat. Wie die Geschichte mit der Dame ausging, erzähle ich ein andermal. Wer jedoch Fragen wie "Beisst der?" und Co nicht mehr hören kann und eine passende Antwort sucht, der könnte hier fündig werden:

Quelle: Facebook - Nein, Stil ist nicht das Ende des Besens

Samstag, 17. November 2012

Ich denke, also bin ich

Wer kennt es nicht, ein Hund der einen verwirrt anblickt, weil er nicht weiss, was man von ihm möchte. Das liegt oftmals daran, dass wir mal wieder nicht mitgedacht haben und das falsche Kommando verwendet haben. Zumeist beobachte ich das in meinen Freundeskreis, da heisst es dann gerne mal, Cleo Platz, obwohl sie eigentlich Sitz machen soll. Auch ein "Gibs her" bekommt sie oft zu hören, wenn sie etwas "Aus" geben soll. Über solche Dinge, besonders bei Nichthundebesitzern versuche ich einfach hinwegzuschauen. Jedoch gibt es auch Beispiele die mich zur Weissglut bringen können. Wenn Cleo mal wieder Richtung Vögel durchstarten will, dann heisst es einfach "Nein" und nicht "Vögel sind nur zum anschauen da". Zwar ist ein normal intelligenter Hund durchaus in der Lage 30 oder mehr verschiedene Kommandos zu kennen, bei diesem Kommando dürfte aber jeder Befehlgeber fragende Blicke seines Vierbeiners ernten.

Aber auch Hundebesitzer schaffen es nicht die immer gleichen Begriffe für die gleiche Handlung zu verwenden. So muss man sich durchaus auch bei einem Spaziergang konzentrieren, um dann nicht wahllos alle Kommandos durcheinander zu werfen. Am schönsten lässt sich dies beim Abrufen beobachten. Zumeist startet das Prozedere mit einem Pfiff, der dann mal gerne ignoriert wird von dem Hund, es folgt ein lautes "Komm", wenn auch das nicht fruchtet, wird gerne ein "Hier" hinterhergeschoben und vielleicht zum Abschluss noch ein "Zu mir", "Kehre" oder gar "Fuss". Zwischendurch wird dann auch immer mal wieder der Name des Hundes hinzugefügt. Letztlich erreicht man mit diesem Herumschreiben zumeist einfach gar nichts. Ausser, dass einen die "eingeweihten" Hundebesitzer belächeln. Und, dass man damit sein Nervenkostüm für den restlichen Spaziergang stark beschädigt.
Ich muss mich auch immer wieder selbst an der Nase nehmen und mich beim Rufen der Kommandos konzentrieren, aber nur so wird irgendwann ein Sitz den Hintern des Hundes nach unten befördern und ein Hier seinen Körper freudig in meine Richtung sprinten lassen wird.

Donnerstag, 15. November 2012

Hundeweihnachtsmarkt

Langsam kommt die Vorweihnachtsstimmung auf und bald finden die ersten Weihnachtsmärkte statt. Ein Datum, welches wir bereits rot im Kaldender markiert haben, ist der Hundeweihnachtsmarkt in Binz am 2. Dezember 2012. Infos über den genauen Ort und die Aussteller findet ihr auf der Seite Hundeweihnachtsmarkt. Vielleicht treffen wir da auf den ein oder anderen Leser unseres Blogs. Wir würden uns jedenfalls freuen.

Dienstag, 13. November 2012

Wir erkunden die Umgebung - Uetliberg

Schon lange wollte ich einmal wieder auf den Uetliberg, aber irgendwie sind wir nie dazu gekommen. Am Wochenende war es nun aber endlich soweit. Wir lösten die Albis-Tageskarte und fuhren mit der Bahn auf den Uetliberg. Das Wetter beim Ausgangspunkt (Triemli) lud leider nicht unbedingt zu einer längeren Wanderung ein.
Uetliberg im Nebel - Abfahrt Triemli
Doch als wir oben ankamen, empfing uns ein wunderschönes Wolkenspektakel auf der Aussichtsplattform.
Blick auf Zürich
Wolkenmeer



Pepito musste bevor wir den Weg zur Felsenegg antraten noch ein Bad nehmen. Um dann mit voller Energie dem Ziel entgegenzulaufen.

Dann ging es los. Wir wählten den kleinen schmalen Weg unterhalb des Restaurants Uetliberg und liefen anfänglich durch den tiefen Wald. Dann kamen wir beim Restaurant Uto Staffel auf den breiten Wanderweg zur Felsenegg. Die Gehzeit beträgt rund 1 Stunde und 30 Minuten. Der Weg ist relativ eben, steigt manchmal ein bisschen an, aber insgesamt auch für ungeübte Wanderer machbar.
Cleo im schönen Herbstwald

Hofläden laden zum Einkaufen ein

Der Wolkenwand entgegen



Die Sonne bemühte sich wirklich


Wir folgten immer den Schildern Richtung Felsenegg, dabei hat man unterschiedliche Wege zur Auswahl. Doch jeder führt einen ans Ziel - dem Restaurant Felsenegg.

Aufwärmen und Essen in der gemütlichen Gaststube
In dem Restaurant sind auch Vierbeiner willkommen. Vor dem Haus können sie sich bei einer Wasserschüssel stärken.
Für uns endete hier die Wanderung, mit der Felsenegg-Bahn fuhren wir dann hinunter und gingen die wenigen Schritte bis zur S-Bahn-Station Albisguetli. Von dort sind es nur wenige Minuten zurück nach Zürich.
Das nächste Mal (bei hoffentlich besserem Wetter) möchte ich den Weg bis zum Albispass und dann hinunter zum Türlersee fortsetzen. Dann sollte die Wanderung etwa 3 Stunden dauern.

Sonntag, 11. November 2012

Zu Besuch bei Miez-N-Mops

Abseits von Qualipet und Fressnapf versuche ich auch immer wieder neue Hundeläden zu besuchen und ihr Programm zu studieren. Nachdem ich kürzlich bei dem fürsorglichen Carlos zu Gast war, ging es diesmal nach Oerlikon zu Miez und Mops. Wie der Name schon sagt, kommen hier nicht nur Hundebesitzer auf ihre Kosten.
Auf meinem Einkaufszettel standen eigentlich nur Leckerli, jedoch wurde ich dann auch bei den Halsbändern schwach. Aber der Reihe nach. Das Angebot an Leckerli und  Kauknochen ist im Grossen und Ganzen ähnlich jenem von Qualipet. Ergänzt werden diese Artikel allerdings durch jene von Escapure. Für Cleo gab es damit auch noch feine Straussen-Hupferl. Das Unternehmen stammt aus Bayern, daher auch die etwas besonderen Namen, mit denen die Schweizer wohl weniger anfangen können. Laut Website verzichtet Escapure bei allen getrockneten Produkten auf Bestandteile wie Getreide, Konservierungsmittel und künstliche Aromastoffe, um vor allem allergischen Reaktionen entgegenzuwirken, die durch nicht artgerechte Produkte vermehrt nun auch bei Hunden auftreten.
Darüber hinaus führt Miez und Mops einige Halsbänder und Kleider für kleinere Vierbeiner. Aber auch für Cleo war etwas dabei, neben Puppia und Hamilton Leinen und Halsbänder führt das Unternehmen auch Produkte eine deutschen Firma. Die Halsbänder sind Einzelstücke, was mich natürlich aufhorchen liess und sind aus feinem sehr weichem Rindsleder gefertigt. Die Preise bewegen sich zwischen 50 und 100 Franken. Ich habe mich für dieses Modell entschieden:
Ich kann einen Besuch bei Miez und Mops nur empfehlen. Ich habe lange mit einem der Mitarbeiter gesprochen und finde es toll, dass man nicht nur alles was das Herz begehrt bestellen kann, sondern die Produkte auch selbst getestet werden. Da passiert es dann schon mal, dass einem von einer Halsbandmarke abgeraten wird, weil die Qualität nicht stimmt. Da kann ich nur sagen 100 Punkte für den Service! Ich komme wieder.

Donnerstag, 8. November 2012

Trick Nr.1

Tricks bringe ich Pepito immer wieder gerne bei. Er ist dabei jeweils sehr konzentriert und man sieht ihm die Freude an. Also lernen wir immer wieder neues dazu und üben natürlich auch die bisherigen Tricks. Werde euch hier eine Beschreibung dazu geben, damit ihr dies eurem Hund ebenfalls beibringen könnt.

Mitte
Für diesen einfachen Trick verwende ich das Kommanto ''Mitti''. Man stellt sich mit dem Rücken gegen den Hund und lockt ihn mit einem Leckerli von hinten zwischen die Beine. Dazu gibt man das gewünschte Kommanto wie z.B. ''Mitti''. Er soll stehend oder sitzend zwischen den Beinen parken. Mit der Zeit kann man den Schwierigkeitsgras steigern indem man frontal, seitlich oder auch auf Distanz zum Hund steht und ihm das Kommando gibt.

Bei Pepito brauchte es für diesen Trick viel Zeit und Geduld, da er am Anfang niemals freiwilig durch die Beine lief. War wohl auf seine Vergangenheit zurückzuführen und so liess ich ihm die nötige Zeit, Vertrauen zu fassen.

Dienstag, 6. November 2012

Und es gibt sie doch

Ja, ich habe es eigentlich auch für ein Märchen gehalten, aber heute Abend wurde ich eines Besseren belehrt. Es gibt sie, coole, nicht kläffende Chihuahuas, die auch bei unter 10 Grad ohne Mantel rumlaufen können. Der Kleine musste auch nicht rasch auf den Arm genommen werden, als seine Besitzerin Cleo entdeckt und zu meiner absoluten Verwunderung haben die beiden dann auch noch miteinander gespielt.
Ich muss sagen, ich war total fasziniert, denn diese Exemplare haben wirklich einen Seltenheitswert. Denn zumeist begegnet man diesen Vierbeinern in hübschen Mäntelchen (auch wenn es Hochsommer ist), sie tragen Designhalsbänder, werden in unterschiedlichsten Trag- und Handtaschen durch die Gegend geschleppt und kommentieren das Geschehen zumeist mit nervigem Gebell.
Bereits vor rund einem Jahr durfte ich schon einmal zwei richtige Chihuahuas kennenlernen, die einen einstündigen Spaziergang ohne weiteres mitmachten. Da finde sogar ich Gefallen an diesen Zwergen und Cleo sowieso, wenn sie einen neuen Spielpartner gefunden hat.

Quelle: Wikipedia

Glänzendes Fell

"Hast du mal das schöne Fell gefühlt", sagte kürzlich ein Hundebesitzer zu seiner Frau, nachdem er Cleo gestreichelt hatte. Mit geschwellter Brust erklärte ich ihm dann, dass sie eben nicht nur ihr Futter, sondern auch einige Zusätze bekommt, damit sie glänzt wie eine Speckschwarte.
Begonnen habe ich damit vor etwa einem Jahr. Cleo hatte eher struppiges Fell und vor allem sah man öfters Schuppen, zumeist bei Beginn der Heizsaison. Ich erhielt den Tipp es mit Bierhefe zu versuchen. Es handelt sich dabei um ein altes Hausmittel und echtes Naturprodukt. Für Hunde gibt es diese beispielsweise von Lunderland

Quelle: Lunderland
Wir haben bei unseren Vierbeinern oftmals mit Juckreiz, schuppender Haut oder sogar Hautkrankheiten zu tun. Bierhefe enthält eine Sammlung an Aminosäuren, Vitaminen, Enzymen und Mineralstoffen. Diese werden von der Haut benötigt, um sie gesund zu halten. So kann eine schuppige Haut darauf hindeuten, dass die Versorgung der Zellen mit den genannten Stoffen nicht funktioniert. Gemäss Lunderland wird Bierhefe empfohlen, um die Ausbildung eines dichten Felles zu unterstützen. Darüber hinaus kann sie für eine Erhöhung der Widerstandskraft in Stresssituationen wie beispielsweise Schwangerschaft, Welpenaufzucht, Krankheit oder eben Fellwechsel sorgen.

Cleo bekommt zudem auch noch Öl ins Futter, dazu aber ein andere Mal.

Sonntag, 4. November 2012

Wir erkunden die Umgebung - Birmensdorf

Da es einem irgendwann langweilig wird immer den gleich Weg zu gehen, haben wir uns entschieden einmal die Umgebung zu erkunden. Heute ging es dann nach Birmensdorf. Es war ein wunderschöner Tag und so sind wir einfach losgelaufen. Es gibt eine Menge Wege und Spaziermöglichkeiten, so kann man beispielsweise Richtung Kaserne fahren, bei der ersten Abzweigung fährt man links in den Wald hinauf zum angekündigten Parkplatz. Dort findet sich eine grosse Tafel auf der die Wander- und Feldwege eingezeichnet sind. Teilweise gibt es in Birmensdorf auch Bereiche die Naturschutzgebiet sind, diese haben wir natürlich umlaufen, damit sich die Vierbeiner ohne Leine bewegen konnte.
Wir sind heute beim Besucherparkplatz der Kaserne gestartet. Dann nach links auf die Strasse, über den Bach und dann den Berg hinauf. Auf dem Gelände sind eigentlich keine Autos unterwegs.
Blick zurück auf die Kaserne


Die Strasse führt uns in Serpentinen den Berg hoch

Fast oben

Traumhafter Herbst

Als wir oben angekommen waren, folgten wir für einige Zeit dem angeschriebenen Wanderweg. Dieser führte durch einige schöne Bauernhäuser hinaus auf die Felder.
Schöne alte Häuser zieren den Weg

Ein paar Panzer stehen in der Landschaft herum

Immer der Nase (oder Cleo) nach

Cleo geniesst den traumhaften Tag

Pepito ist wie immer in einem Brunnen zu finden...

..um sich abzukühlen

Die Länge der Runde kann man selbst bestimmen. Wir sind einige Zeit über die Felder gelaufen und haben dann einen Weg zurück hinunter zum Fluss eingeschlagen. Am Schluss mussten unsere Vierbeiner natürlich noch gemeinsam auf ein Bild.
Naja der Blick in die Kamera funktioniert noch nicht perfekt

Pepi posiert lieber alleine
Am Fluss Reppisch entlang sind wir dann zurück zur Kaserne gegangen.
Insgesamt waren wir rund 2 Stunden unterwegs. Da wir erst den Berg erklimmen mussten, war es schon etwas anstrengender. Aber für den tollen Ausblick hat sich dies gelohnt.



Zu einem schönen Spaziergang zählt ein anschliessendes gemeinsames Essen. Diesmal ging es ins Restaurant Sonne. Wir wurden mit unseren drei Hunden sehr freundlich aufgenommen. Sie erhielten Wasser und Streicheleinheiten. Da schmeckte das Essen gleich noch viel besser.
Wir haben den hoffentlich nicht letzten Herbsttag genossen. Und wir kommen wieder nach Birmensdorf um weitere Wege zu erkunden. Das Restaurant besuchen wir ebenfalls gerne wieder, denn selten werden wir so herzlich Willkommen geheissen mit unseren Vierbeinern.

Samstag, 3. November 2012

Struppirennen Kleindöttingen AG

Vom Windhundrennverein Kleindöttigen werden jährliche Struppirennen durchgeführt. Am 20.Mai 2012 haben Pepito und ich das erste Mal teilgenommen. Dieses Rrennen ist speziell für alle anderen Rassen und Mischlinge wie Windhunde. Das Rennen findet auf der Hunderennbahn in Kleindöttigen statt. Es ist eine Sandbahn und für die Hunde gibt es eine 80m Strecke, welche sie in möglichst kurzer Zeit zurücklegen sollten. Bei der Anmeldung werden alle Hunde in Kategorien nach Grösse eingeteilt, damit es auch etwas fairer ist. Für den Sprint darf man natürlich auch die Hasenmaschine verwenden, jedoch ist nicht jeder Jäger auch gleich hasenscharf auf der Bahn. Die Maschine macht ziemliche Geräusche und nicht jedem Hund gefällt sowas. Habe selber Hunde mit Maschine starten sehen, wo die Besis sich ganz sicher waren, dass dieser super Jäger die Maschine jagt. Weit gefehlt, der Hund war alles andere als am Hasenfell interessiert. Auch ein Anbringen des geliebten Kongs verhalf nicht zum gewünschten Erfolg. Wie ihr seht, ist es mit dieser Hasenmaschine garnicht so einfach. Mit Pepito hab ichs schon garnicht mit Maschine versucht. Jemand hat ihn mir beim Start gehalten, während ich zum Ziel rannte, um von dort meinen Hund zum Rennen zu animieren. Einige fanden den direkten Weg ins Ziel und andere wiederum haben sich verirrt oder nahmen es ganz gemütlich. Es war ein wirklich lustiger und toller Anlass. Wir werden sicherlich wieder an ein solches Rennen gehen, auch wenn wir nicht die schnellsten sind. Hauptsache alle haben ihren Spass.

Hier noch einige Impressionen von Pepito beim Rennen:


los gehts



Hopp hopp Pepito


Backe, backe Kuchen

Eine Weile ist nun schon her, seit ich das letzte Mal für Hundi backte. Nun hatte ich heute Zeit und hab mich für die Hunde in die Küche gestellt. Irgendwie wussten die wohl, dass es für sie sein wird. Sie standen jedenfalls direkt bereit und mussten natürlich das Ergebnis auch gleich testen.
Im Grunde sind solche Leckerlis ganz einfach herzustellen. Es gibt keine Grenzen und mit Handgelenk x Pi ist schnell ein Teig hergestellt. Man kann diverses Gemüse kochen, pürieren und anschliessen so viel Mehl hinzugeben bis ein fester Teig entsteht. Fall es Allergiker darunter hat kann man auch glutenfreies Mehl nehmen oder ähnliches. Da unsere Hunde keinerlei Probleme haben verwende ich das Urdinkelmehl, weil es noch etwas Struktur ergibt.
Heute hab ichs mir sehr einfach gemacht und ein Babyglas Rinderbrei (ohne Zucker) verwendet. Dazu gab ich so viel Mehl hinzu, bis es ein fester Teig war. Danach auf die gewünschte Dicke ausrollen und schneiden.

Mit Förmchen ausgestochen würden die Leckerlis noch etwas hübscher aussehen. Da ich jedoch die kleine Variante bevorzuge, schneid ich kleine Vierecke. Zum Schneiden verwende ich ein Teigrad. Geht relativ einfach und schnell. Anschliessen die Stücke auf ein Backblech legen und bei 180°C je nach dicke 10-30Min backen, damit sie richtig trocken sind. Die Leckerli sind in einer luftdichten Dose relativ lange haltbar.




Eine weitere Möglichkeit sind Leckerlis aus Hafer. Dazu hab ich Wasser mit einer Vanilleschote darin aufgekocht, um anschliessend die Haferflocken aufzuweichen. Anstelle von Wasser kann auch Milch verwendet werden. Sind die Haferflocken aufgeweicht und abgekühlt, ein Ei darunter mischen, Schote rausnehmen und wieder Mehl beigeben bis es ein fester Teig wird. Hier ist zu beachten, dass der Teig durch die Haferflocken sehr klebend wird. Am Besten beim Ausrollen eine Frischhaltefolie darunter legen, damits etwas einfacher geht. Übrigens stehen relativ viele Hunde auf Vanille, weshalb ich mich dafür entschied. Was für mich absolut nichts in Hundeleckerlis zu suchen hat ist Zucker und Butter. Ansonsten lasst eurer Fantasie freien lauf und probiert was aus.