Mittwoch, 24. Dezember 2014

Frohe Weihnachten und Danke

Auf diesem Weg wünschen wir euch noch schnell ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr. Wir sind die nächsten Tage in Dächingen (Schwäbisch Alb) auf Urlaub und werden euch dann mit neuen Geschichten im nächsten Jahr verwöhnen.
Danke euch allen vielmals für die vielen Kommentare und das fleissige Lesen unseres Blogs.

Montag, 15. Dezember 2014

Dummytagebuch von Cleo

Das Wochenende stand ganz im Zeichen der Dummyarbeit. Zuerst habe ich am Samstag selbst eine Stunde gegeben, um im Anschluss auch mal wieder mit meinem Hund etwas zu arbeiten. Im Zentrum standen Übungen, die man alleine trainieren und aufbauen kann. Das ganze für einen Vierbeiner, der sich bereits stoppen und auch auf Blinds einweisen lässt. Zu Beginn wurde der Hund abgesetzt und mehrere Dummys am Waldrand ausgelegt, das konnten die Hunde sehen. Danach wurde jeder Vierbeiner einmal Voran auf diese Stelle geschickt. Beim zweiten Mal schicken, wurde der Hund in der Hälfte der Strecke gestoppt. Dann fiel eine Markierung (oder zuvor wurde bereits ein Dummy ausgelegt, sodass der Hund auf ein Blind eingewiesen werden konnte) und der Hund wurde je nach Belieben entweder auf dieses Dummy geschickt, oder mit "back" auf den Fixpunkt am Waldrand. Wichtig ist am Schluss den Hund noch einmal über die gesamte Strecke Voran bis zum Waldrand zu schicken, also heisst es vorher genau Dummys zählen.
Ab und an gibt es zur Abwechslung einen Futterdummy
Im Anschluss gab es einen sehr weiten Fixpunkt und einen an dem die Hunde auf dem Weg dorthin vorbeilaufen mussten. Hier war etwas Geduld gefordert. Danach gab es noch ein Dreieck, das mit Markierstäben gesteckt wurde. Mit dem Punkt von dem der Hund geschickt wurde, entstand quasi ein Quadrat. Zuerst einmal Voran auf die anderen Seite des Quadrats. Dann in der Mitte stoppen und links einweisen, dann einmal rechts einweisen und zum Schluss wieder Voran auf den äussersten Punkt.
Am Sonntag hatte ich dann endlich Gelegenheit mal wieder mit Cleo alleine zu trainieren. Ich legte ein riesiges Dreieick aus und Cleo musste an einem Punkt eng vorbeilaufen um zum letzten Fixpunkt zu gelangen. Ich war überrascht, zwar hatte Cleo den Punkt nicht mehr wirklich auf dem Bildschirm, aber sie lies sich super stoppen und mehrmals einweisen, bis es ihr wieder in den Sinn kam, wo die Dummys ausgelegt wurden. Zusätzlich zu diesen drei Punkten, schickte ich sie zwischendurch auf Blinds in etwa 20 Metern Entfernung. Nachdem alle Dummys eingesammelt waren, gab es noch ein paar enge Doppelmarkierungen, zuvor wurde auch immer ein Blind gearbeitet. Cleo war super drauf, trotzdem ich in letzter Zeit wenig zum Üben komme, arbeitet sie richtig gut. Ich freue mich nun auf die Weihnachtszeit und die Gelegenheit wieder mehr mit ihr zu trainieren. Natürlich werden wir ausführlich berichten.

Freitag, 12. Dezember 2014

Hunde-Spa in Zürich eröffnet

Quelle: www.pawspa.ch
Mein gesamter Freundeskreis würde mich wahrscheinlich endgültig für verrückt halten, wenn ich Cleo in ein Hunde-Spa schicken würde, aber die Möglichkeit dafür besteht nun zumindest. Kürzlich hat im Zürcher Seefeld das erste Spa für Vierbeiner eröffnet, das «Paw Spa». Während Herrchen und Frauchen im Büro sitzen, werden die Hunde dort rundum versorgt, von der Tagesbetreuung, einem Spaziergang bis hin zu Shiatsu, Pediküre, Akupressur und Massage. Angenommen werden aber nur kleinere und mittelgrosse kastrierte Hunde. Zudem müssen sie gut erzogen und natürlich stubenrein sein. Gegenüber Blick sagt die Betreiberin: In ihrer Heimat sei das Angebot extrem populär, «fast an jeder Ecke findet man ein Hunde-Spa», sagt die gebürtige Texanerin Alisha Giorgetti.

Persönlich werde ich das Spa wohl nicht betreten, möchte ich doch dabei sein, wenn mein Hund massiert oder ähnliches wird. Aber im Zürcher Seefeld ist der Shop sicher gut aufgehoben.

Dienstag, 9. Dezember 2014

Der Hund als Haushaltshilfe

Mir fehlt persönlich die Geduld dafür Cleo viele Tricks beizubringen, aber einen solchen Vierbeiner, der bei der Hausarbeit hilft, hätte ich auch gerne. Vielleicht nehmen wir das Training wieder auf ;)

Freitag, 5. Dezember 2014

Das machen die unter sich aus

Diesen Spruch bekommt man als Hundebesitzer regelmässig zu hören. Mein Hund allerdings macht mit keinem anderen etwas aus, da greife ich natürlich vorher ein. Einen netten und aufklärenden Beitrag zu diesem Thema habe ich kürzlich entdeckt: «Das machen die unter sich aus! von Jennifer Gutmann». Viel Spass beim Lesen.

Montag, 1. Dezember 2014

Wir backen Hundekekse

Eine gute Freundin und ich werden uns in den nächsten Wochen in die Küche stellen und ein paar Kekse backen, natürlich Hundekekse. Da wir diese auch gerne verschenken möchten, habe ich schon einmal eine Auswahl getroffen und vor allem Wert auf eine längere Haltbarkeit gelegt. Prinzipiell sollten die Kekse nicht luftdicht eingepackt werden, sondern z.B. in einen Leinenbeutel. Natürlich werden wir im Anschluss über unsere Ergebnisse und Erfahrungen berichten. Steffi hat ja bereits vor einiger Zeit die Bananenkekse und weitere Varianten probiert.
Nun eine kleine Zusammenstellung:

Thunfischkekse 2 Dosen Thunfisch ( in Wasser / eigenem Saft- nicht in Öl)
+ 1 Dose Wasser
500 g Mehl
1 Prise Salz
2 Eier
4 El Öl
1 El frische Kräuter (z.B. Thymian, Liebstöckel)
Alle Zutaten bis auf die Kräuter in den Mixer geben und gut durchmixen. In eine Schüssel geben und Kräuter gehackt dazugeben und gut vermengen. Teig auf zwei bis drei Backbleche aufteilen, dünn ausrollen (Backpapier verwenden) und in Rauten/rädeln schneiden. Bei 150°C etwa 1 Stunde backen. Um die Kekse länger haltbar zu machen, trocken wir sie  im Backofen bei 100°C bis sie ganz hart sind.
(Quelle: http://www.labradore-vom-strasser-altdorf.de/Hundekekse.htm)


Kräftiger Keks mit Fleischgeschmack

500g mageres Rinderhackfleisch
2 Eier
750 ml Weizenmehl, Type 405
250 ml Kölln Flocken blütenzart (eine Art Haferflocken)
250 ml Wasser
1 Prise Salz
1 El frische Kräuter (z.B. Thymian, Liebstöckel)

Rinderhackfleisch und Eier in einem Mixer oder in einer Küchenmaschine gründlich durchmengen und beiseite stellen.
In einer grossen Rührschüssel Mehl und Kölln Flocken mischen. Die Fleischmischung nach und nach mit den Händen einarbeiten, bis alles gut vermengt ist.
Wasser hinzufügen und unterrühren, so dass ein klebriger Teig entsteht.
Den Teig in zwei Kugeln teilen, damit er sich leichter verarbeiten lässt.
Jede Teigkugel etwa 2 Minuten auf einer bemehlten Arbeitsfläche durchkneten und bei Bedarf Mehl hinzufügen, bis der Teig nicht mehr klebt.
Den Teig auf zwei Backbleche aufteilen, dünn ausrollen (Backpapier verwenden) und in Rauten schneiden/rädeln. Die Kekse bei 180° C  1 Stunde backen.
Um die Kekse länger haltbar zu machen, trocken wir sie  im Backofen bei 100°C bis sie ganz hart sind. (Quelle: http://www.labradore-vom-strasser-altdorf.de/Hundekekse.htm) 

Hundekuchen mit Leber
550 g Mehl, Typ 405
400 g Putenleber, oder wahlweise Hähnchen- bzw. Rinderleber
2 Eier
1 El frische Kräuter (z.B. Thymian, Liebstöckel)
1 Prise Salz
Leber pürieren, Kräuter hacken. Mehl und die Eier dazu geben. Alles gut durch kneten. Teig auf zwei Backbleche aufteilen, dünn ausrollen (Backpapier verwenden) und in Rauten schneiden/rädeln. Ofen auf 180 Grad vorheizen und Kekse 20 Minuten backen.
Um die Kekse länger haltbar zu machen, trocken wir sie  im Backofen bei 100°C bis sie ganz hart sind.
(Quelle: http://www.labradore-vom-strasser-altdorf.de/Hundekekse.htm) 

GETREIDEFREIE Hundekekse - Kartoffel/Möhre/Banane
3 Päckchen Kartoffelpüree-Pulver (je 3 - 4 Portionen)
3 Eier
3 Babygläschen Möhren (oder fein geraspelte frische Möhren)
3 reife Bananen (zerdrückt/püriert)
3 Essl. Distelöl
Alle Zutaten zu einem festen Teig verarbeiten, flach ausrollen und Formen ausstechen.
Oder kleine Bällchen/Stangen formen.
Bei etwa 180° etwa 30 Minuten backen, anschließend Temperatur weg nehmen und mit Umluft und etwas geöffneter Backofentür noch 30 bis 60 Minuten nachtrocknen.
Um sie richtig "knackig" zu bekommen, kann man sie im Winter zusätzlich über Nacht auf die Heizung legen.
(Quelle: http://dustykim.jimdo.com/rezepte/kekse/)

 
Apfel-Zimt Hündchen
400 g Vollkorn Dinkelmehl
1 ½ süss-säuerliche Äpfel (bei recht großen Äpfeln reicht einer)
2 EL Honig
1 EL Zimt
1 Bio-Ei
1 EL Diestelöl oder Rappsöl
Zuerst die Äpfel reiben oder in einer Küchenmaschine zerkleinern.
Öl, Ei, Honig und Zimt  mit den Äpfeln mischen.
Zum Schluss alles mit dem Mehl zu einem leicht klebrigen Teig verkneten.
Den Teig ca. 0,5 cm ausrollen (viel Mehl dazu benutzen), mit einer Gabel in den Teig einstechen und kleine Hunde ausstechen. Bei 150C  ober /unterhitze  ca. 15 -20 Minuten backen. Gleich verzehren oder gut nachtrocknen lassen und für ca 6 Wochen in einem Stoffbeutel aufbewahren.
(Quelle: http://hunderosa.de/blog/?tag=apfel-fuer-hunde)

Thunfischleckerlies
500 g. Dinkelmehl Typ 630 (es gehen auch andere Mehlsorten)
100g. zarte Haferflocken
1 Bio Ei
1 Dose Thunfisch im eigenen Saft
1El Rosmarin (frischen Rosmarin kleinhacken)
5 EL Rappsöl oder Leinsamenöl
200 ml Wasser
Ofen auf 160C vorheizen, Mehl, Rosmarin und Haferflocken in einer Schüssel verrühren.
Thunfisch zerkleinern mit Ei und Öl mischen und zum Mehlgemisch hinzufügen.
Mit dem Flachrührer oder Handmixer alles verrühren dabei das Wasser nach und nach hinzufügen.
Wenn die Masse zu einem glatten Teig geworden ist nochmal durchkneten.
Auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche die Hundeleckerlies ca. 0,5 cm dick ausrollen und mit Fischausstecher ausstechen.
Auf einem Blech mit Backpapier bei 160C Umluft ca. 15-20 min. backen.
Für eine längere Haltbarkeit die Hundekekse bei niedrigster Stufe im Ofen aushärten lassen.
Wie immer gilt auch bei diesen Hundelcekerlies bitte nicht luftdicht verschliessen.
(Quelle: http://hunderosa.de/blog/?tag=hundekekse)

Pizzakekse
500g. Dinkelvolkornmehl
1 Bio-Ei
1 EL Oregano
3 EL Rappsöl
200 ml passierte Tomaten
50 gramm geriebener Parmesan

Backofen auf 160 Grad vorheizen.
Mehl, Oregano und Parmesan in einer Rührschüssel mischen.
Ei, Öl und Tomaten im Messbecher mischen.
Schüttet nun nach und nach die flüssige Masse zum Mehlgemisch und verrührt alles mit dem Flachrührer der Küchenmaschine oder mit einem Handmixer.  Knetet den Teig mit den Händen noch einmal durch, er sollte nicht zu nass sein bei Bedarf einfach noch etwas Mehl hinzufügen.
Jetzt rollt ihr euren Teig auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche ca. 1 cm dick aus.
Nach Herzenslust könnt ihr nun mit verschiedenen Ausstechern ans Werk gehen.
Auf einem Blech mit Backpapier backt ihr die Hundeleckerlies bei 160 grad Umluft ca. 20 min.
Für eine lange Haltbarkeit lasst die Hundekekse zum Schluss auf niedrigster Stufe aushärten.
Wichtig die frisch gebackenen Hundekekse nicht luftdicht verschließen am besten bewahrt ihr sie in einer Metallkeksdose auf oder in einem Leinenbeutel.
(Quelle: http://hunderosa.de/blog/?tag=hundekekse) 

Käseknusperli

100 g gehackte Mandeln
100 g grob gehackte Haselnüsse
150 g geriebener Bergkäse oder Emmentaler
4 Eier
550 g Buchweizenmehl
1 EL Honig
Wasser und Mehl nach Bedarf
Mandeln und Haselnüsse in einer beschichteten Pfanne ohne Fett hellbraun rösten. Vom Herd nehmen und auskühlen lassen.Die Nüsse mit den restlichen Zutaten zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Eventuell noch etwas Wasser oder Mehl zufügen, je nachdem ob der Teig zu trocken oder zu feucht ist. Den Backofen auf 160 °C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca 1 cm dick ausrollen. Mit dem Teigrad  in ca 2 cm x 5 cm große Rechtecke schneiden. Die Kekse auf das Blech setzen. 1 Stunde backen. Den Backofen ausschalten und die Kekse noch 1 Stunde im Ofen nachtrocknen lassen. In einer Papiertüte oder einem Leinensäckchen aufbewahren. Haltbarkeit ca 4 Wochen.
(Quelle: http://hundeschule-thiede.npage.de/leckereien-fuer-den-hund.html)
 

Fisch - Herzen mit Kräutern
100 g gekochter Fisch ohne Gräten
3 EL fein gehackte frische Kräuter
2 EL natives Olivenöl extra
1 Ei
200 g Dinkelmehl
100 g gemahlene Haselnüsse
Den Fisch mit den Kräutern im Mixer pürieren. Das Püree in eine Schüssel geben, Olivenöl und Ei unterrühren. Mehl und Nüsse zufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und 30 Minuten ruhen lassen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ca. 8 mm dick ausrollen. Mit Backförmchen kleine Herzen ausstechen. Auf das Blech legen und im Backofen 30 Minuten backen.
Die Fisch - Herzen auf einem Kuchengitter erkalten lassen. In einer Keksdose aufbewahren. Haltbarkeit ca. 2 Wochen.
(Quelle: http://hundeschule-thiede.npage.de/leckereien-fuer-den-hund.html)
 

Leberwursttaler
100 g grobe Haferflocken 100 g feine Haferflocken
150 g Hüttenkäse
100 g Leberwurst
6 EL Maiskeimöl
1 Ei
Alle Zutaten zu einem nicht zu festen Teig verrühren, eventuell noch etwas Wasser oder Mehl zufügen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Aus dem Teig kleine Kugeln formen, auf das Blech setzen und flach drücken. In den kalten Backofen stellen und bei 180° ( Umluft) 30 Minuten backen.
Die Leberwursttaler auf einem Kuchengitter erkalten lassen. In einer Keksdose aufbewahren. Die Leberwursttaler halten sich - falls ihr Hund das gestattet- bis zu drei Wochen.
(Quelle: http://hundeschule-thiede.npage.de/leckereien-fuer-den-hund.html)

Fleischfrischkekse
500g frisches Fleisch (wahlweise Pansen, Leber, gewolftes Hackfl eisch oder Mischung aus diversen Fleischsorten, auch Fisch ist möglich)
2 Eier

100ml Öl (Leinöl, Distelöl)
100g Vollkornhaferflocken
100g Gemüseflocken (z.B. Erbsen, Möhren, rote Bete)
300g Mehl (hier können Allergien berücksichtigt werden, wer kein Weizen verträgt, nimmt Dinkel- oder Roggenmehl)

Alle Zutaten in eine grosse Schüssel geben, mit dem Mixer mischen und auf einem mit Backpapier ausgelegtem Backblech verteilen. 20 Minuten bei 180–200°C backen, dann herausnehmen und in hundeschnauzengerechte Stücke schneiden (geht gut mit einem Pizzaschneider) oder mit einem Ausstecher Kekse formen. Blech wieder in den Ofen schieben und weitere 20–30 Minuten backen. Danach auskühlen lassen und verfüttern. Die Kekse lassen sich auch hervorragend einfrieren. Tipp: Nicht in Folienbeutel verpacken, dort schimmeln sie. Besser sind Papiertütchen, dort werden sie auch richtig hart und sind so sehr lange haltbar (wenn der Hund dies zulässt).
(Quelle: http://www.fressnapfaw.de/uploads/fn-kochbuch.pdf)




Mittwoch, 26. November 2014

Hundeweihnachtsmarkt in Zumikon

Am vergangenen Wochenende ging der vierte Hundeweihnachtsmarkt über die Bühne. Natürlich waren wir auch wieder mit dabei. Bei strahlendem Sonnenschein drängten sich Hunde und ihre Besitzer in den Gemeindesaal in Zumikon. In den vergangenen Jahr fand der Markt zum grössten Teil Outdoor statt, was ich persönlich stimmungsvoller fand. Zudem war der Markt sehr klein und neben den Produkten für Vierbeiner fanden sich auch viele andere Artikel, wie Schmuck oder auch Vorwerk. Leider habe ich auch einige Aussteller wie beispielsweise Sniffany vermisst.
Ich habe dennoch einige nette Produkte entdeckt über die ich in den kommenden Wochen berichten werde. Dazu zählen beispielsweise die schönen Halsbänder von Joey`s Collar. Ich habe einen kleinen Sonderwunsch bestellt und bin gespannt wie das Halsband am Schluss aussehen wird. Zudem haben wir natürlich Leckerli bei Vico`s Welt eingekauft. Zuerst wurde kräftig getestet und nun wird Cleo die nächsten Wochen mit Pferdeleckerli verwöhnt. Eine breite Auswahl an Halsbändern in allen Ausführungen haben wir auch beim Windhundeshop gefunden. Leider hatte es für Cleo`s Halsumfang nichts passendes dabei, aber die Webseite bietet ebenfalls eine reiche Auswahl.
Wer den Weihnachtsmarkt in Zürich verpasst hat, hat nächstes Wochenende nocheinmal die Chance in Bern für seinen Vierbeiner zu shoppen, bei Fido und Felix Weihnachtsmarkt.

Montag, 24. November 2014

Fotoshooting mit Cleo

Nun wird es aber langsam Zeit die Fotos von Cleos Shooting online zu stellen. Martina war so lieb mein kleines Ungeheuer zu fotografieren. Es war ein super angenehmes Treffen, das sowohl mein Vierbeiner wie auch ich sehr genossen haben. Ich bin begeistert von dem Ergebnis und freue mich riesig endlich ein paar schönes Bilder von Cleo zu haben.
Mehr über die Fotografin und ihre tollen Bilder gibt es auf ihrer Webseite Neue Perspektiven.



















Freitag, 21. November 2014

Hunde-TV kommt nach Europa

Nicht selten müssen Vierbeiner tagsüber zu Hause bleiben, wenn Herrchen oder Frauchen ihrer Arbeit nachgehen. Damit sie sich dabei nicht einsam fühlen und langweilen, können sie vielleicht schon bald TV schauen. Genauer gesagt kommt das amerikanische Dog TV nun auch nach Europa.

2012 wurde der Sender in Kalifornien gegründet. In den USA erfreut sich das 10 Dollar teure Monatsabo grosser Beliebtheit. Über eine Million Haushalte abonnieren den Sender. Auch in Südkorea, Japan und Israel ist Dog TV on air.
Einen Eindruck des Programms können sich interessierte auf der Website machen. Im Angebot sind unter anderem meditative Hundeaufnahmen zur Entspannung oder einen Lehrfilm zum richtigen Umgang mit Kindern. Die Zusammenstellung des Programms basiert angeblich auf wissenschaftlichen Erkenntnissen. Die Gestaltung der drei- bis sechsminütigen Sendungen würden ausserdem Rücksicht auf die eingeschränkte Farbwahrnehmung und das empfindliche Gehör der Tiere nehmen.

In Deutschland ist das Programm über das Telekom-TV-Angebot Entertain zugänglich. Wie 20 Minuten berichtet seien auch bereits Gespräche in der Schweiz geführt worden, wie Cablecom-Sprecher Andreas Werz bestätigt. Der Kanal sei ihnen von den Machern zum Aufschalten angeboten worden. «Wir werden aber zuerst einmal schauen, wie sich das in Deutschland entwickelt. Je nachdem werden wir das auch unseren Kunden in der Schweiz anbieten.» Ähnlich klingt es bei Swisscom. Derzeit sei die Aufschaltung nicht geplant, aber: «Wir schauen laufend, wie sich der Markt entwickelt», sagt ein Sprecher gegenüber 20 Minuten.
Prinzipiell ist ein solches Entertainment für Hunde nicht notwendig, wenn sie das Alleinesein gewöhnt sind und genügend Auflauf und Bewegung haben. Für Hundebesitzer ist es aber sicherlich ein Weg, um ihr Gewissen zu beruhigen.





Dienstag, 18. November 2014

Alle Jahre wieder

Auch in diesem Jahr wird es wieder ein paar Hundeweihnachtsmärkte geben. Bereits zum vierten Mal findet der Markt in von Vicos Welt statt. In diesem Jahr allerdings Indoor, im Gemeindesaal in Zumikon. Wenn ich an das schreckliche Wetter im letzten Jahr denke, dann verstehe ich nur zu gut warum. Am kommenden Samstag, dem 22.November 2014, von 10 bis 18 Uhr kann somit dem vorweihnachtlichen Shopping gefrönt werden.
Doch nicht nur in Zürich gibt es solche Veranstaltung, sondern auch in Bern, genauer gesagt in Heimiswil. Am 29.November 2014 geht der Markt bereits zum zweiten Mal über die Bühne.
Nur der Schnee fehlt noch für etwas Weihnachtsstimmung

Einen Tag davor findet im Tierheim beider Basel ein Weihnachtsmarkt statt. Besucher können sich laut Website über Marktstände mit Adventskränzen, weihnächtlichen Gestecken, Lichterketten und himmlischen Geschenken freuen. Ergänzt wird das ganze durch das Weihnachtsmilitary am 30. November 2014 in Münchenstein. 10 Posten sind rund um das Tierheim angelegt.

Freitag, 14. November 2014

Zweites Dummytraining mit Martin Kuse

Am vergangenen Wochenende hatten wir erneut die Möglichkeit bei Martin Kuse zu trainieren. Auch wenn Cleo nicht gerade in Höchstform war, war es ein super schönes und sehr lehrreiches Seminar für uns und wir freuen uns schon riesig aufs nächste Mal. Da es unzählige Übungen gab, an dieser Stelle nur ein paar Beispiele.
Bilder: Ella Magg/Organisation Luise Lamprecht und Martina Wiederin
Gestartet haben wir mit Doppelmarkierungen die nachgelegt wurden. Dabei mussten die Hunde durch einen Schilfstreifen. In der Folge lag dann ein Dummy in dem Schilfstreifen, also sollte der Vierbeiner gestoppt werden und mit dem Suchpfiff dorthin gelenkt werden. Danach nochmal durch den Streifen über die alte Stelle an die erste Fallstelle.
Ähnlich war am zweiten Tag ein beschossenes Blind hinter einem Schilfstreifen (gerade vor uns) und eine Markierung zu unserer Linken auf eine Wiese bei der der Hund ebenfalls durch einen Schilfstreifen (inklusive kleinem Bachlauf) musste.

Eine andere spannende Übung war ein beschossenes Blind zu unserer Rechten in einem Schilfstreifen, dann flog links eine Markierung (Winkel keine 180 Grad). Beim zweiten Mal gab es keinen Schuss mehr und an der Stelle der Markierung wurde ein Dummy nachgelegt. Zwischen den beiden Punkten gab es dann eine beschossene Markierung. Zuerst ging es zum Blind, dann zu der nachgelegten Markierung und zum Schluss auf die beschossene Markierung. Auch wenn Cleo mit dem Schuss noch nicht wirklich vertraut ist, hat das zum Glück gut geklappt. Nur bei der Markierung am Schluss kam sie etwas vom Weg ab und hat dann Brot gefunden, das zuerst gefressen werden musste.
Zudem gab es einige Walk Ups in unterschiedlichen Varianten. So wurden beispielsweise einige Dummys an einem Schilfgürtel zu unserer Rechten ausgelegt, dann liefen wir in der Line auf der Wiese daneben. Martin warf für jeden Hund Markierungen, zuerst ging es dann nach rechts zur Suche und dann zu der Markierung. Anstatt der Suche rechts gab es am zweiten Tag hinter dem Schilfgürtel beschossene Blinds zu holen. Jeweils ein Hund sollte das Blind holen und ein anderer eine Markierung. Dritte Variante war, dass es keine Markierungen waren die als zweites zu holen waren, sondern Dummys in einem langen Voran von einem alten Fixpunkt.
Weiters gab es einige Suchen am Waldrand, hier war Cleo zumeist auf der Suche nach einem angenehmen Einstieg und liess sich nur nach mehrmaligem Stoppen und Einweisen in den Wald schicken. Zusätzlich standen noch ein paar Wasserübungen auf dem Programm, die ich aber mit Cleo ausgelassen habe, nachdem sie das Dummy vom Wasserand aus lieber angekläfft hat, anstatt es zu holen.
Das nächste Seminar ist bereits gebucht und bis dahin wird fleissig trainiert, vor allem schwierige Einstiege in den Wald. Wobei das normalerweise keine grosse Schwierigkeit darstellt, aber ab und an spielt die kleine Dame eine Diva.

Mittwoch, 12. November 2014

Neues Pfeifenband mit Hornperle

Da ich kürzlich bei everdog eine grüne Pfeife gewonnen habe, muss ich natürlich ein dazupassendes Pfeifenband haben. Bislang hatte ich zumeist bei der Hundeschule Jucon bestellt und bin mit den Bändern auch super zufrieden. Dieses Mal sollte es allerdings etwas Neues sein. Zur Wahl standen jene von Murphymotion und Licasa. Ich habe mich für Zweiteres entschieden und ein Pfeifenband mit einer Hornperle bestellt. Neben der Farbe des Bandes können auch unterschiedliche Perlen ausgewählt werden. Alleine beim Leder stehen mehr als 30 Farben zur Verfügung. Den eigenen Wünschen sind also keine Grenzen gesetzt.
Gestern lag dann das kleine Päckchen im Briefkasten. Ich bin sehr zufrieden, das Leder ist sehr weich und das Band sieht sehr schön und wertig aus. Am Wochenende wird es dann das erste Mal im Einsatz getestet werden.

Donnerstag, 6. November 2014

Universität Zürich widmet sich Allergien bei Hunden

Viele Hunde leiden heutzutage bereits unter Allergien. Das kann beispielsweise verschiedene Gräser betreffen, aber auch Futterbestandteile können allergische Reaktionen auslösen.Jeder fünfte Hund leidet heute an einer unheilbaren Allergie. Nun sollen die zunehmenden Hauterkrankungen unserer Vierbeiner genauer untersucht werden.
Professor Claude Favrot von der Vetsuisse-Fakultät der Universität Zürich bekam 600'000 Franken Kredit für die Erforschung von atopischer Dermatitis, der allergischen Hautkrankheit bei Hunden, wie der Blick in einem Beitrag schreibt. Es handelt sich dabei um wiederkehrende oder chronische, schmerzhafte Juckreize und Hautentzündungen. Bereits bei Junghunden ab sechs Monaten bricht die Allergie aus und dauert das ganze Hundeleben. In der Schweiz leidet jeder zweite West-Highland-White-Terrier  an dieser Allergie.Ebenfalls betroffen sind Boxer, Deutsche Schäferhunde, Dalmatiner, Labradore und Golden Retriever. Man darf gespannt sein auf die Forschungsergebnisse.

Dienstag, 4. November 2014

Zu Besuch bei Oli P.

Auf meiner Rückreise aus Holland (ich weiss der Urlaubsbericht fehlt noch ;) sind wir 2 Nächte in Köln geblieben. Köln ist nicht gerade die schönste Stadt für unsere Vierbeiner, das allerdings nur auf den ersten Blick. Ich hatte ein sehr hundefreundliches Hotel (Monte Christo) gefunden, das sich direkt im Zentrum befindet. Von hier kann man die Stadt erkunden, am Rheinufer die Sonne geniessen, oder einfach die Shoppingmeile besuchen. In den meisten Kaffees und Restaurants erhielt Cleo ungefragt eine Schüssel Wasser serviert. Sehr nett fand ich auch, dass Hunde in den öffentlichen Verkehrsmitteln gratis und ohne Maulkorb mitfahren dürfen. Das ist in ganz Nordrhein-Westfalen so, gemäss Auskunft der Deutsche Bahn.
Damit Cleo auch einmal ohne Leine laufen konnte, bin ich auf die andere Seite des Rheins spaziert. Hier gibt es eine grosse Wiese auf der die Vierbeiner frei laufen dürfen und wenn der Wasserstand nicht zu hoch ist, dann gibt es sogar eine Art Strand.
Auf dieser Seite kann man ganz weit spazieren und die Ruhe nach der doch recht lauten Stadt geniessen. Im Gegensatz zur Schweiz sind in Köln nicht die Zonen markiert, wo Hunde an die Leine müssen, sondern wo sie frei laufen dürfen. Eine Übersicht bietet die Webseite von Köln zu den Freilaufzonen.
Natürlich wollte ich Cleo noch ein Halsband als Erinnerung kaufen, doch die meisten Hundeläden befinden sich weiter draussen am Stadtrand. So habe ich beschlossen den Hundeladen von Oli P. Stöckchens Delikatessen zu besuchen. Super freundlich empfangen und bedient wird man von Pauline. Prinzipiell bietet der Laden in der Darmstädter Strasse alles was das Barf-Herz begehrt. An der Frischfleischtheke finden sich verschiedenen Fleischsorten vom Rind, Lamm, Pferd und Geflügel. Zudem gibt es Obst und Gemüse frisch püriert. Ergänzt wird das Angebot durch Futterzusätze, getrocknete Kauprodukte und einige schöne Accessoires. Die Beratung war super, vielen Dank dafür und als wir den süssen Laden wieder verlassen wollten, lief uns sogar noch Oli P. über den Weg. Ein gelungener Abschluss unseres Zwischenhalts in Köln. Insgesamt eine schöne Stadt und trotz der Grösse auch für Stadthunde durchaus geeignet.


Freitag, 31. Oktober 2014

Weiteres Dummytraining bei Martin Kuse

Eigentlich war am 8.11.2014 ein Training bei Heike Rohm geplant, doch leider fällt dieses nun aus. Ich war schon gespannt auf eine neue Trainerin, jedoch ist das auch immer mit Aufregung und etwas Nervösität verbunden, wenn man mit einer mehr oder weniger fremden Gruppe trainiert.
Als Ersatz springt nun Martin Kuse ein, bei dem ich ja schon vor einigen Monaten ein Seminar belegt habe (siehe Hier). Veranstaltet wird das Training von der TeamSein Hundeschule.
Da ich das Training bei Martin sehr genossen habe und am Sonntag noch ein Platz frei geworden ist, habe ich nun gleich auf ein Wochenende verlängert und freue mich nun riesig auf zwei tolle Trainingstage in Vorarlberg und vor allem auf das Wiedersehen mit alten Bekannten. Wir sind gespannt und werden natürlich ausführlich berichten.
Worauf wir leider verzichten mussten, ist die Dummyprüfung, da Cleo an Zwingerhusten erkrankte, fällt die Prüfung an diesem Wochenende leider ins Wasser. Aber wir haben das ganz oben auf der To-Do-Liste und werden dann sicher 2015 starten.

Dienstag, 28. Oktober 2014

Charaktertest für den Hund

Jeder unserer Hunde hat einen ganz bestimmten Charakter und gerade diese Eigenschaften machen ihn für uns so besonders. Dabei spielt natürlich auch die Rasse eine Rolle, so gilt beispielsweise der Border Collie als sehr gelehrig, der Golden Retriever dafür als sehr freundlich und sanftmütig.
Doch natürlich spielt nicht nur die Genetik eine Rolle. Dies bestätigen auch Studien die in einem NZZ-Artikel zitiert werden: «Persönlichkeit bei Retriever, Collie und Co.»
Das bestätigt auch Kenth Svartberg, der an der Stockholm University die Persönlichkeit von Hunden erforschte. So zeigte sich in seinen Untersuchungen, dass sich seine «Persönlichkeitsprofile» nicht unbedingt mit jenen aus anderen Ländern deckten. Je nachdem, woher eine Studie stammt, könnte dies auch an einem kulturell bedingt anderen Umgang mit Hunden liegen, mutmasst er. Man dürfe nicht vergessen, dass nur ein Teil der Persönlichkeit genetisch bedingt sei. Ein grosser Teil werde durch die Lebensumstände und die Umwelt geformt.
Doch auch das Zuchtziel hat Auswirkungen. So zeigte sich in einer seiner Arbeiten, dass Deutsche Schäferhunde und Langhaarcollies, die nicht für ihre angestammte Profession, sondern für Ausstellungen gezüchtet werden, im Mittel ruhiger, weniger verspielt, neugierig und sozial interessiert waren als Erstere. 
Abschliessend rät Svartberg potenziellen Hundebesitzern nicht den Fehler zu machen, zu denken, nur weil alle Tiere einer Rasse gleich aussähen, seien sie auch von der Persönlichkeit her gleich. Auch wenn er konsistente Persönlichkeitsunterschiede gefunden habe, so bedeute dies lediglich, dass die Wahrscheinlichkeit, einen furchtlosen Hund zu bekommen, bei der Entscheidung für einen Labrador grösser sei als bei der Anschaffung eines Langhaarcollies. Wichtiger und aussagekräftiger sei es, viele Individuen einer Rasse kennenzulernen, sich das Zuchtziel des Züchters und die Elterntiere eines Welpen genau anzusehen.

Freitag, 24. Oktober 2014

Zwingerhusten

Cleo hat sich bei einem anderen Hund mit Zwingerhusten angesteckt. Die meisten werden nun denken, ja aber mein Hund ist doch gegen Zwingerhusten geimpft. Das ist Cleo auch, aber es gibt wie bei den meisten Krankheiten viele verschiedene Stämme und so kann sich eigentlich jeder Vierbeiner trotz Impfung mit der Krankheit anstecken. Da die Erreger über Tröpfcheninfektion übertragen werden, ist das schnell passiert, wenn der Besitzer nicht aufpasst. Und schon innerhalb weniger Tage beginnt der Hund zu husten. Allerdings fällt die Krankheit gemäss meinem Tierarzt bei Hunden die geimpft sind, weniger schlimm aus.

Viele haben mich gefragt, wie ich es denn gemerkt habe. Ganz einfach, der Hund hustet, das klingt allerdings danach als würde ihm etwas im Hals stecken, das er versucht hochzuwürgen. Zudem kam es bei uns auch zum Erbrechen von Schleim/Magensäure. Der Hund ist sehr müde, weil er durch das viele Husten nicht wirklich zur Ruhe findet. Für mich hiess es nun ab zum TA. Die erste Frage meinerseits lautete, woran ich nun erkenne, dass es wirklich Zwingerhusten und keine Erkältung ist. Ganz einfach, der Husten kann durch Druck auf den Hals (daher sollten Hunde kein Halsband tragen) ausgelöst werden, es ist wirklich ein ganz trockener bellender Husten und die Hunde haben kein Fieber. Genaue Details zur Unterscheidung, sowie Informationen zur Krankheit selbst gibt es auf Tiermedizinportal.

Für uns heisst es nun 10 Tage lang Antibiotika nehmen, Hustensaft trinken und wenig rumtollen. Der Hund soll geschont werden und vor allem vor nassem und kaltem Wetter geschützt werden. Da Cleo ausserdem solange sie hustet, ansteckend ist, gibt es Leinenpflicht und keine Hundekontakte. In der Regel erholen sich die Hunde durch die Medikamente relativ schnell. Nach 2 Tagen hustet Cleo schon merklich weniger, braucht aber immer noch viel Schlaf. In einigen Fällen kann der Zwingerhusten aber auch zu einer Lungenentzündung führen.
Ich rate Besitzern vorsichtig zu sein, gemäss meinem Tierarzt gibt es bereits zahlreiche  Ansteckungen, vor allem in Zürich, aber auch in anderen Kantonen.

Montag, 20. Oktober 2014

Kastration beim Hund und die Folgen

Die Kastration ist für viele Hundebesitzer ein wichtiges Thema. Ich gebe zu, auch mein Vierbeiner wurde kastriert (Frühkastration), die Gründe dafür waren vielfältig, doch beim nächsten Hund werde ich mir dafür sicherlich auch mehr Zeit lassen. In jedem Fall sollte man als Besitzer den Schritt genau durchdenken, seine Folgen abwägen und so weiter. Einen interessanten Beitrag habe ich diese Tage auf Hund Allerlei gelesen, den ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Hier gehts zum Artikel.

Mittwoch, 15. Oktober 2014

Luxus-Ferien mit Hund

Der Urlaub mit dem Hund wird immer beliebter und in vielen Ländern steht das Thema in Tourismusregionen und Hotels ganz oben. So habe ich es beispielsweise in Holland erlebt, dass sich am Ende der Speisekarte auch ein paar Gourmet-Häppchen für den Hund befanden, sodass der verwöhnte Vierbeiner eben auch im Restaurant "mitessen" darf.
Deutlich luxuriöser geht es in Graubünden, beziehungsweise im Kempinski Grand Hotel des Bains in St. Moritz zu (wie Blick berichtet). Hier gibt es nicht einfach die inzwischen weit verbreitete Hundeausstattung mit Leckerchen, Hundehandtuch usw., sondern eine eigene Speisekarte bestehend aus Nass-, Trocken- und Welpenfutter. Dem Hund beziehungsweise seinem Besitzer werden aber auch Sonderwünsche erfüllt. Ergänzt wird das Angebot durch Gemüse, Leber oder Tatar. Und wegen des unterschiedlichen Natriumgehalts wird sogar die Einführung von zwei Sorten Wasser in Erwägung gezogen.
Dem nicht genug gibt es auch Hundeconcierges, die sich um die Vierbeiner kümmern, mit ihnen Spazierengehen und sie auf Wunsch baden. (Bemerkung am Rande: Das Gesicht des Concierges möchte ich sehen, wenn ich ihm meine in frischem Fuchskot gewälzte Cleo für ein Bad überreiche.) Wie sich das Feld weiter entwickeln wird ist offen, vielleicht ziehen in die Hotels schon bald amerikanische Standards mit Hunde-Wellness, «Paw-dicure» oder Akupunktur ein.

Mittwoch, 8. Oktober 2014

Graue Schnauzen

Cleo ist zwar erst etwas mehr als vier Jahre alt, doch langsam wird ihre schwarze Nase grau und grauer. Noch ist Zeit, dennoch beginnt man sich darüber Gedanken zu machen, was noch alles auf uns zukommen wird, welche Wehwehchen oder gar Krankheiten das Altern begleiten werden und wieviel gemeinsame Zeit uns bleibt.

Einen interessanten Beitrag zum Altern unserer Vierbeiner hat Sophie Strodtbeck vor einiger Zeit verfasst. Damals lebte auch ihr Dönertier noch, das jedoch im Alter von 13 Jahren gestorben ist. In dem Beitrag geht es nicht nur darum wie die graue Schnauze entsteht, sondern welche Veränderungen das Altern mit sich bringt, sei es in Hinblick auf die Ernährung, oder sogar die Vergesslichkeit unserer Hunde. Erschienen ist der Beitrag «Der "Canis senioricus"» bei Wuff.
Aber bevor es soweit ist, wünsche ich euch undeuren Vierbeinern noch viele wunderbare gemeinsame Jahre. Und nun schiebe ich auch den Gedanken von Cleo`s Altern wieder weit weg und spinne vor mich hin ihr die weissen Haare schwarz zu färben ;)

Montag, 6. Oktober 2014

Auf Reisen - Sommerurlaub in Holland

Bild aus dem Strandhaus

Bevor ich einen umfangreichen Bericht über meinen Urlaub in Walcheren schreibe, zuerst einmal ein paar Eindrücke.

Windmühle bei Kouderkerke



Middelburg

Middelburg

Vlissingen

Westkapelle
Leuchtturm bei Westkapelle
Domburg




Domburg
Zoutelande
Mein Strandhaus
Mein Lieblingscafe in Domburg










Donnerstag, 2. Oktober 2014

Hundekeksbäckerei in Düsseldorf

Der erste Halt unserer Holland-Reise war in Düsseldorf. Dort war ich zu einem bei Hundestolz zu Gast. Ein super schöner Hundeladen in dem sich eine riesige Auswahl an Halsbändern, Hundebetten und Accessoires rund um den Vierbeiner finden. Cleo wurde rundum verwöhnt, gestreichelt, mit Leckerli gefüttert und von dem Hund des Hauses begrüsst.
Gleich ums Eck von Hundestolz befindet sich die Hundekeksbäckerei Dog`s Deli. Hier fühlt sich Hund wie im Paradies. Im Angebot ist eine breite Palette an Hundeleckerli, die in der Bäckerei frisch zubereitet werden. Cleo durfte sich durch die verschiedenen Bananas, Hänschen Klein, Herzensbrecher und Knochenarbeit testen und hat den Besuch sichtlich genossen.
Quelle: Dogs Deli
Neben den fertigen Hundeleckerli gibt es auch Backmischungen, mit denen die Köstlichkeiten selbst zubereitet werden können. Darüber hinaus werden auch Kochbücher und besonders schöne Hundedecken angeboten. Wer seinem Hund also in Düsseldorf etwas bieten möchte, ist hier gut aufgehoben. Schade ist nur, dass die Produkte von Dog`s Deli zur Zeit nicht in der Schweiz erhältlich sind.

Dienstag, 30. September 2014

Reinigungstücher für stinkende Hunde

Wir sind aus dem Urlaub zurück und bevor ich euch mit Fotos und Reiseberichten überschwemme, möchte ich von einem Produkt berichten, dass mir das Leben mit meinem Vierbeiner deutlich erleichtert. Es ist ja hinlänglich bekannt, dass sich mein Hund sehr gerne im Dreck wälzt. Paul Mitchell war nun so nett mir ein Hundeshampoo und die Reinigungstücher zum Testen zu schicken. Bis zu diesem Zeitpunkt wusste ich gar nicht, dass der Haarspezialist auch ein Hundeprogramm im Angebot hat. Dieses umfasst neben Shampoo und Conditioner eben auch spezielle Reinigungstücher. In der Palette finden sich spezielle Produkte für Hunde mit empfindlicher Haut, Welpen, oder auch Kätzchen. Alle Produkte enthalten den für Haustiere idealen pH-Wert und werden  zu 100% tierversuchsfrei hergestellt.

Quelle: Paul Mitchell
Die Reinigungstücher sind in meinem Alltag nicht mehr wegzudenken. Nicht selten findet Cleo etwas Stinkiges auf dem Weg ins Büro, dass ich dann hier einfach entfernen möchte. Mit den Full Body & Paw Wipes geht das sehr gut. Sie haben einen angenehmen Duft und durch die Feuchtigkeit können auch eingetrocknete Sachen einfach aus dem Fell entfernt werden. Natürlich ersetzen die mit Aloe Vera versehnen Tücher beispielsweise bei Fuchskot nicht das Bad, aber sie machen den Geruch etwas erträglicher und der Dreck lässt sich einfach aus dem Fell reiben. Neben Verunreinigungen im Fell können mit den Tüchern auch die Pfoten einfach gesäubert werden.

Ebenfalls im Angebot hat Paul Mitchell auch Tooth & Gum Wipes, die Zahnbelag und Verfärbungen entfernen und dem Hund einen frischen Atem verleihen sollen. Auch diese werde ich bei Gelegenheit einmal testen. 
Einziger Schwachpunkt der Tücher ist die Verpackung. In der Dose befinden sich 45 Tücher. Jedoch ist diese so gross, dass man sie nur ungern auf eine Wanderung mitnimmt. Vielleicht gibt es zukünftig auch eine kleinere Verpackung für unterwegs, ich würde sie jedenfalls sofort bestellen. 
Erhältlich sind die Produkte beispielsweise bei Cut& Lounge und Lakehouse Dogs.