Donnerstag, 23. April 2015

Sozialisation - ja, aber nicht um jeden Preis

Dass die Sozialisation wichtig für unsere Vierbeiner ist, steht ausser Frage, allerdings kommt es auch immer auf das Wie an und vor allem auf das richtige Mass. Nicht selten ufern solche Begegnungen aus und die Besitzer machen sich viel zu wenig Gedanken darüber, dass sie mit solchen Ereignissen den Hunden mehr schaden als nützen.
Durch Zufall bin ich auf einen interessanten Beitrag dazu gestossen. Gut sozialisiert? Nö, gut traumatisiert!
Der Artikel zeigt sehr eindrücklich wie wichtig es ist, immer bei seinem Hund zu sein und ihn nicht aus den Augen zu lassen, sodass man ihn im Notfall unterstützen kann. Erst kürzlich meinte ein Hundebesitzer, dessen Hund ich vertrieben hatte, sarkastisch zu mir: «Ah, Sie regeln das schon». Ja durchaus, ich regle das und nicht mein Hund.

Dienstag, 17. März 2015

Dummyarbeit: Aufbau kleine Suche

Immer wieder werde ich gefragt, wie man den Suchpfiff am besten aufbauen kann. Dazu habe ich jetzt eine ganz gute Anleitung im Netz gefunden, die ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte. Zum Video von DummyDogs

Viel Spass beim Üben. Ich persönlich habe gleich mit Dummys und anderen Gegenständen gestartet, aber das ist Geschmacksache. Wenn ich den Pfiff dann zu Beginn im Training einsetze, dann bitte wirklich gezielt, wenn der Hund in der Nähe des Dummys ist, am besten sogar schon Witterung hat. Hier muss man zum einen selbst gut Markieren und zum anderen seinen Hund gut lesen können.



Montag, 23. Februar 2015

Dummytraining mit Cleo

Das Wochenende stand endlich einmal wieder ganz im Zeichen der Dummyarbeit. Nachdem ich am Samstag erst selbst 2 Stunden gegeben habe, holte ich meinen Vierbeiner aus dem Auto. Auf dem Programm stand das Einweisen auf Blinds. Wir standen auf einer grossen Wiese, die vom Wald umgeben war. Vor uns am Waldrand, etwa 60 Meter Entfernung lagen Dummys und ebenso auf der Hälfte der Strecke am rechten Waldrand. Ziel war es nun den Hund in einer geraden Linie voran zu schicken, dann zu stoppen und nach rechts einzuweisen. Dann gerade aus an den Waldrand. Dann noch einmal mit Stoppen usw.
Foto: Franco Polo
Ich war unsicher, ob Cleo so weite Distanzen gehen würde, aber das klappte gut. Problem war eher das Stoppen, mal setzte sie sich gar nicht hin sondern blieb nur stehen, mal setzte sie sich schräg hin usw. Ich korrigierte sie jedes Mal. Die Lektion lief also nicht gerade wie nach Plan. Somit ging es Sonntag morgen auf eine ähnliche Wiese und wir wiederholten die Übung und hier klappte das Ganze schon etwas besser, zudem warf ich zum Schluss auch noch eine Verleitung, die sie dann als letztes holen musste und an der sie quasi vorbeilaufen musste, um zum gerade Punkt am Wald zu gelangen. Insgesamt hat Cleo wirklich Mühe im Schnee zu arbeiten, sie findet dann nicht und gibt bei der Suche zu schnell auf.
Am Nachmittag trafen wir dann noch eine Trainingskollegin. Wir legten zuerst ein paar Dummys für eine Suche aus. Dann gab es gegenüber am Waldrand Markierungen. Zuerst wurde ein langes Voran in das Suchgebiet gearbeitet. Dann verschoben wir uns und schickten sie die Markierungen holen. Anschliessend wurde nachgelegt. Wir standen also in der Mitte der Wiese die vom Wald umgeben war, links war das Suchgebiet und rechts die alte Fallstelle, gerade vor uns legten wir dann am Waldrand ebenfalls ein paar Dummys aus. Nun ging es ans Einweisen, mal schickte ich gerade aus und wies Cleo dann nach links ein, mal schickte ich sie nach links und schickte sie nach dem Stoppen quer über die Wiese nach ganz rechts. Da sie rechts nicht gleich fündig wurde, holte ich sie nochmal aus dem Wald, stoppte sie und schickte sie weiter nach rechts. Und siehe da, Cleo stoppte immer gerade, ich musste sie nur einmal korrigieren, weil sie sich nicht hinsetzte. Insgesamt ein gutes Training, das mich positiv überrascht hat. Nächste Woche Samstag geht es weiter und Mitte März geht es erneut zu Martin Kuse. Wir sind schon gespannt.

Donnerstag, 12. Februar 2015

Kreuzbandriss beim Hund

Immer öfter hört und liest man vom Kreuzbandriss beim Hund. Während grosse Rassen wie Labrador, Rottweiler und deutsche Doggen davon vor allem in jüngeren Jahren betroffen sind, taucht es bei kleinen Rassen eher im Alter auf.
Daniel Koch, der Spezialist für Kleintierchirurgie hat nun einen interessanten und ausführlichen Beitrag dazu veröffentlicht. Er geht detailliert darauf ein wie ein Kreuzbandriss beim Hund entsteht, wie ihn der Besitzer erkennen kann, wann der Weg zum Tierarzt unumgänglich ist und welche Behandlungsmethoden es gibt. Den Beitrag gibt es Hier nachzulesen.


Montag, 9. Februar 2015

Kommunikation ist Trumpf

Die Kommunikation unserer Vierbeiner ist für viele Besitzer immer noch sehr schwierig zu verstehen. Die Körpersprache ist aber sehr wichtig, um seinen Hund beispielsweise in schwierigen Situationen unterstützen zu können. Genau soetwas musste ich gestern wieder mit Schrecken beobachten.
Wir waren in Zürich mit unseren Hunden unterwegs und begegneten einer Gruppe von drei Hunden, einem Beagle, einem eher unterwürfigen Labrador und einem Dalmatiner. Der Labrador fühlte sich umgeben von den beiden anderen Vierbeinern sichtlich unwohl, worauf aber keiner der Besitzer reagierte, sondern sich alle das "Schauspiel" aus etwas Entfernung ansahen. Dann wurde der Labrador zuerst von dem Beagle bestiegen, dieser wehrte sich aber nicht und das rufen der Besitzer fruchtete nicht.
Die Situation löste sich kurz auf, woraufhin wenige Minuten später der Labrador von dem Dalmatiner bestiegen wurde. Dieser fletschte dabei die Zähne und knurrte laut. Auch in dieser Situation gab es noch kein Eingreifen der Besitzer. Völlig perplex beobachtete ich die Szene aus ziemlicher Entfernung bis dann plötzlich die Situation kippte und sich der Labrador das nicht mehr gefallen lies. Der Beagle mischte sich dann auch noch ein und so gab es ein raufendes Knäuel Hunde und einige Menschen die schreiend um die Hunde rundherumstanden. Zum Glück hat sich scheinbar keiner der Hunde ernsthaft verletzt, aber die Besitzer bekamen sich dann noch im Anschluss in die Haare.
Ich verstehe nicht wie man einer solchen Szene so lange zu sehen kann. Der Labrador zeigte bereits sehr früh, dass er sich bei den beiden anderen Hunden überhaupt nicht wohl fühlte, doch niemand reagierte. Bei solchen Situationen kommt mir immer wieder der Satz "Die machen das schon unter sich aus" in den Sinn, den man auch heute noch viel zu oft hört.
Ganz ehrlich mein Hund macht nichts unter sich aus, denn ich greife in solchen Situationen, oder bei unentspannten Begegnungen rechtzeitig ein. Darum kann ich nur jedem Hundebesitzer raten sich besser mit der Körpersprache seines Hundes auseinanderzusetzen, sodass er weiss, ob der Hund entspannt, oder angespannt in eine Situation geht, welche Stressanzeichen es gibt, ob er Imponierverhalten oder Demutsverhalten zeigt usw.
Ich werde zu diesem Thema in den nächsten Wochen noch ein paar Beiträge schreiben. Ein Kurs zur Hundekommunikation ist aber der beste Weg, um seinen Hund besser lesen zu können, sowie gute Literatur. Dazu zählt beispielsweise das Buch von Barbara Handelmann,Hundeverhalten: Mimik, Körpersprache und Verständigung;

Mittwoch, 4. Februar 2015

Wie riechen Hunde?

Die Nase unserer Vierbeiner ist ein besonderes Phänomen. Ich habe bereits einen kleinen Beitrag über das Riechorgan unserer Hunde geschrieben, diesen gibt es Hier nachzulesen. Nun bin ich auf ein spannendes Video von Alexandra Horowitz gestossen, dass einen guten Einblick in die Welt unserer Hunde bietet.

Mittwoch, 28. Januar 2015

Woran erkennt man eine Vergiftung?

Immer wieder liest man die schrecklichen Meldungen, dass Hund vergiftet wurden. Eben bin ich nun auf einen interessanten Beitrag der Tierärztin Hanna Stephan gestossen, die die Reaktionen auf verschiedene Gifte und Substanzen beschreibt. Denn häufig sind eine schnelle Reaktion und die Wahl der richtigen Gegenmassnahme entscheidend, um Schlimmeres zu verhindern. Mehr Lesen Sie unter: Gift für den Hund

Montag, 26. Januar 2015

Der Hund-Mensch-Beziehung auf der Spur

Am Wochenende bin ich mal wieder auf eine neue Studie über unsere Vierbeiner gestossen, die sich mit der Hund-Mensch-Beziehung auseinandersetzt. Untersucht wurde diese von den Verhaltensforscherinnen des Messerli Forschungsinstitutes an der Vetmeduni Vienna und des Wolfsforschungszentrums.
Domestizierungs-Hypothesen gehen davon aus, dass sich Hunde mit der Domestizierung zu toleranten und achtsamen Wesen entwickelt haben. Der Mensch habe diese Fähigkeiten gezielt selektiert und den Hund so zum kooperationsfähigen Partner des Menschen herangezogen. Doch nun zeigt die Studie, dass auch die Wölfe sehr achtsam gegenüber ihren Artgenossen sind.
Die Hypothese der Wissenschaftler besagt, dass bereits Wölfe tolerante, achtsame und kooperative Wesen sind. In der Beziehung der Wölfe zueinander liege der Grundstein der heutigen Mensch-Hund-Beziehung. Eine zusätzliche Selektion von Eigenschaften wie soziale Aufmerksamkeit und Toleranz war während der Domestizierung der Hunde nicht nötig.
Insgesamt sind die sozialen Fähigkeiten von Wolf und Hund ähnlich. Hunde sind nach Ansicht der Forscherinnen keineswegs  toleranter oder sozial aufmerksamer als Wölfe. Trotzdem kooperieren Hunde leichter mit dem Menschen als Wölfe, hauptsächlich deshalb, weil Hunde den Menschen eher als Sozialpartner akzeptieren und leichter ihre Angst vor ihm verlieren als Wölfe. Das Studienergebnis erschien im Journal Frontiers in Psychology unter dem Titel Canine Cooperation Hypothesis.  Eine Zusammenfassung findet sich auf Tiergesundheit aktuell.

Mittwoch, 21. Januar 2015

Anti-Tausch-Übungen für das Dummytraining

Im Dummytraining werden oftmals mehrere Dummy in einem kleinen Gebiet ausgelegt, sodass der Hund dann nach einiger Zeit und aus unterschiedlicher Distanz mehrmals auf den Fixpunkt geschickt werden kann. Dabei gibt es Kandidaten die Tauschen oder Blinken. Blinken bedeutet, dass der Hund ein Dummy findet, es aber nicht aufnimmt und weitersucht. Das kann beispielsweise bei Hunden der Fall sind, die dazu tendieren ihre eigenen Dummys zu suchen. Das Tauschen hingegen heisst, dass der Hund ein Dummy aufnimmt, dann aber weitersucht und gegen ein anderes Dummy tauscht. Ziel wäre es jedoch, dass der Hund das gefundene Dummy auf dem schnellsten Weg zu seinem Besitzer bringt. Nun habe ich ein paar Übungen gesucht, wie dies geübt werden kann.
In jedem Fall ist ein gut sitzender Rückpfiff von Vorteil, sobald der Hund das Dummy aufnimmt, ertönt der Pfiff. Dadurch sollte der Hund gar nicht auf die Idee kommen sich noch weiter umzusehen und ein anderes Dummy aufzunehmen. Natürlich gibt es dafür dann auch eine super Belohnung, wenn das klappt.
Es gibt aber auch ein paar Übungen, bei denen man das Nicht-Tauschen trainieren kann. So kann man beispielsweise dem Hund ein Dummy zum Tragen geben und mit ihm über Dummys laufen die am Boden liegen. Natürlich muss hier der Schwierigkeit langsam gesteigert werden, so hat man zu Beginn eine grössere Distanz und versucht es beispielsweise nur mit einem Dummy auf dem Boden. Mit der Zeit kann man wirklich über einige Dummys laufen.
Das wird beispielsweise hier zusammen mit einigen Variationen gezeigt:

Eine andere Möglichkeit ist es den Hund zum Apport zu schicken und auf seinen Rückweg ein Dummy zu legen. Hier sollte es zu Beginn in unmittelbarer Nähe des Besitzers liegen, sodass ich auf den Hund einwirken kann, falls er doch auf die Idee zu tauschen kommt. Man kann auch mit engen Doppelmarkierungen üben, zuerst soll der Hund das eine Dummy und dann das andere holen. Hier ist es sinnvoll das zweite Dummy durch einen Helfer sichern zu lassen, oder eine Schleppleine zu verwenden. Wichtig ist einfach, dass der Hund nicht zum Erfolg kommt. Die Distanz zwischen den Dummys sollte zu Beginn noch etwas grösser sein und man selbst steht auch relativ nahe.
Wenn das gut klappt kann man sich weiter von den Dummys entfernen, weitere Dummys dazulegen und die Distanz der Dummys zueinander verringern.
Wenn der Hund doch einmal tauscht, dann das Dummy ohne Kommentar abnehmen, nicht loben (auch nicht schimpfen) und nochmal versuchen. Eine Variante ist auch das Auslegen von 3 Dummys in einem Dreieck, der Spitz ragt zum Hund, dann soll der Hund das erste Dummy bringen und nicht zu den anderen beiden weiterlaufen usw. auch hier kann ich mit 2 Dummys anstatt 3 starten, ich kann die Distanz der Dummys zueinander mit der Zeit verringern und aus 3 dann auch 4 oder mehr machen.
Und zum Abschluss noch ein nettes Video mit einem Hund der schön brav immer das erste Dummy bringt:

Montag, 19. Januar 2015

Auf Reisen: Silvester auf der Schwäbisch Alb

Als ich im August beim Dummyseminar von Martin Kuse war, habe ich mich in das wunderschöne Gebiet verliebt. Darum ging es nun auch zu Silvester auf die Schwäbisch Alb, genauer gesagt nach Dächingen. Der kleine Ort ist nur etwa 30 Fahrminuten von Ulm entfernt und liegt mitten im Biosphären-Gebiet. Für Spaziergänger bieten sich eine Vielzahl an Wanderwegen, wobei das Gebiet sehr flach und weitläufig ist.








Wir haben eine Woche in der Ferienwohnung Kimmerle verbracht, die ich nur wärmstens empfehlen kann. Die Wohnungen sind noch sehr neu, schön eingerichtet mit einer tollen Ausstattung. Das Haus liegt direkt im Ortsgebiet von Dächingen, wo sich aber ausser einem guten Restaurant und dem Informationszentrum für das Biosphären-Gebiet wenig findet. Ausser natürlich schöne Wanderwege, viel Wald und Ruhe.

Ausflug nach Ulm

 In wenigen Fahrminuten ist man aber bereits in Ehingen, das mit einem netten Ortskern mit vielen Geschäften überrascht. Zudem ist Ehingen Bierkulturstadt. Neben Brauereiführungen gibt es auch einen Bierwanderweg. Wie erwähnt ist auch Ulm um die Ecke.








 
Für jene die lieber Shoppen gehen, bietet sich das Outletcenter Metzingen, das übrigens auf dem Weg nach Thübingen liegt, was ebenfalls nur eine knappe Stunde entfernt ist. Insgesamt dürfte das Gebiet somit für jeden etwas bieten. Wir waren positiv überrascht und kommen sicher wieder, um die schöne Umgebung noch weiter zu erforschen und zu erwandern.




Mittwoch, 14. Januar 2015

Hundemesse steht vor der Tür

Der Countdown läuft - in wenigen Wochen ist es soweit und die Hund 15 geht über die Bühne. Vom 6. - 8. Februar wird die Schweizer Hundefachmesse bereits zum 11. mal in den Eulachhallen in Winterthur veranstaltet. In zwei Arenen finden wieder Dogdance-Turniere, Dog Frisbee, Treibball, Rassehundevorführungen und vieles mehr statt. Zudem steht die Messe ganz im Zeichen der Mobilität, dazu finden auch zahlreiche Fachvorträge statt. Das umfangreiche Begleitprogramm lässt sich auf der Webseite der Hund 15 einsehen.
Quelle: http://www.hundemesse.ch
Insgesamt finden sich wieder über 50 Aussteller, aus unterschiedlichsten Bereichen: Tierschutz, Rasseklubs, Hundeausbilder, Tiergesundheit, Futterproduzenten, Händler und vieles mehr. Eine Übersicht der Aussteller gibt es hier.

Wir sind natürlich auch wieder mit dabei und werden im Anschluss von unseren Erfahrungen, neuen Produkten und vielem mehr berichten.

Montag, 12. Januar 2015

Im Test - Hundekeks-Rezepte

Nicht unbedingt nur in der Weihnachtszeit stellt man sich gerne mal in die Küche und bäckt für seinen Vierbeiner Hundekekse. Wir haben nun den Selbstversuch gewagt und wollen an dieser Stelle berichten. Auf dem Programm standen drei verschiedene Sorten:
Zuerst machten wir uns an Kekse mit Süsskartoffeln. Das genaue Rezept habe ich leider nicht mehr bei der Hand, aber eine gute Anleitung findet sich hier.

Danach machten wir uns an die Karotten-Leckerli, allerdings mit frischen Möhren:
150 g Babygläschen Karotte (es darf auch eine andere Geschmacksrichtung sein, Broccolirahm haben wir auch schon ausprobiert)
300 g Weizenvollkornmehl
1 Eigelb
etwas Öl
1. Alle Zutaten zu einem Teig verrühren (Achtung: bei manchen Sorten streikt der Handmixer).
2. Den Teig auf einer mit Mehl bestreuten Arbeitsfläche sehr dünn ausrollen und mit Formen die Kekse ausstechen.
3. Die Hundekekse dehnen sich beim Backen aus. Deshalb in ausreichendem Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen und bei 150 °C ca. 30 Minuten backen, bis sie mürbe sind. Die fertigen Hundekekse anschliessend zum Auskühlen auf ein Gitter legen.


Zum Abschluss gab es noch Thunfischkekse:
2 Dosen Thunfisch ( in Wasser / eigenem Saft- nicht in Öl)
+ 1 Dose Wasser
500 g Mehl
1 Prise Salz

2 Eier

4 El Öl

1 El frische Kräuter (z.B. Thymian, Liebstöckel)
Alle Zutaten bis auf die Kräuter in den Mixer geben und gut durchmixen. In eine Schüssel geben und Kräuter gehackt dazugeben und gut vermengen. Teig auf zwei bis drei Backbleche aufteilen, dünn ausrollen (Backpapier verwenden) und in Rauten/rädeln schneiden. Bei 150°C etwa 1 Stunde backen. 



Wichtig war uns, dass die Kekse lange haltbar sind, darum liessen wir sie wirklich bis sie ganz hart waren im Ofen und legten sie danach noch zum trocknen auf. So können gleich grössere Mengen zubereitet werden. Alle drei Sorten wurden von der Vierbeinern gerne gefressen. Wichtig ist natürlich auf das Mehl zu achten, wenn die Hunde Allergien haben sollten.
Sonst wünschen wir viel Spass beim Probieren.

Donnerstag, 8. Januar 2015

Stadtwölfe-Blog zieht um und Dog-Sharing

Da ich in den vergangenen Monaten unterschiedliche Hundeausbildungen absolviert habe, werde ich zukünftig auch verschiedende Trainings anbieten. An dem Blog ändert sich nichts, ausser, dass er in den nächsten Tagen auf die Seite www.blog.stadtwoelfe.ch umziehen wird. Noch ist die Seite nicht aktiv. Ich möchte nur eine Verwirrung verhindern, daher bereits heute die Ankündigung.

Weiterhin wünsche ich viel Spass beim Lesen!

Übrigens gibt es ein neues Geschäftsmodell - Dog Sharing. Ich habe früher immer zum Spass gesagt, dass ich einmal die Seite "Rent a Cleo" erstellen werde. Natürlich nicht ernst gemeint. Nun ist ja das Teilen, das sogenannte "Sharing" immer beliebter und erfasst nun auch die Welt der Haustiere. Die Geschäftsidee aus den USA erobert nun auch den deutschen Markt. Dazu wird der Hund eben nicht gekauft, sondern nur für einen bestimmten Zeitraum gemietet, also quasi geleast. Der Vierbeiner bleibt wie beim Auto-Mietkauf auch Unternehmenseigentum.
Dieses Modell mag komisch anmuten und es wird auch von Tierschützern kritisiert. Im Handelsblatt wird der Gesellschaftsforscher Stephan Grünewald vom Kölner Rheingold- Institut zitiert, er sieht die individuelle Beziehung «vor die Hunde» gehen. «Wir erleben einen Paradigmenwechsel, bei dem der verantwortungsvolle Besitz in Verfügbarkeit ohne Konsequenzen umgewandelt wird», sagt er; alles werde heute geteilt.
Katrin Rösemeier, die das Dog-Sharing in Deutschland anbietet, hat bei Besuchen im Altersheim vor allem allein stehende, ältere Menschen als Zielgruppe entdeckt. Das ist sicherlich ein guter Hintergedanke und für ältere Menschen eine wunderbare Abwechslung, allerdings denke ich, dass man deren Kontakt mit Hunden anders gestalten sollte, als über ein Sharing-Modell. Denn nicht nur das Wohl der älteren Menschen sondern auch des Vierbeiners sollte berücksichtigt werden.

Dienstag, 6. Januar 2015

Lernvideos von Viviane Theby

Wir sind aus den Ferien zurück und bevor ich von den wunderbar verschneiten Tagen auf der Schwäbisch Alb berichte, möchte ich euch diese Videos von Viviane Theby zeigen. Sicherlich ist Viviane vielen ein Begriff. Ich habe zwar noch keine Kurse bei ihr besucht, aber einige ihrer Bücher gelesen. Durch Zufall habe ich nun zwei neue Videos von ihr entdeckt, zum Thema "Lass es" und "Auf die Decke". Auf Youtube finden sich ausserdem noch einige andere Beiträge von ihr, nicht nur mit Hunden, sondern auch mit Pferden und Hühnern. Viel Spass beim Schauen.