Freitag, 31. Mai 2013

Man kann nicht nicht konditionieren

Die Aussage des österreichischen Kommunikationswissenschaftlers Paul Watzlawick: «Man kann nicht nicht kommunizieren» begleitete mich mein gesamtes Studium. Der liebe Herr hatte nicht unrecht mit seiner Feststellung. Doch bezogen auf Hunde sieht das Bild etwas anders aus. Hier müsste der Spruch doch eigentlich heissen: «Man kann nicht nicht konditionieren». Oder ist es doch möglich mit unseren Vierbeinern ohne Konditionierung zu kommunizieren. Eine spannende Frage, wie ich finde. Genauer mit dieser Thematik beschäftigt sich Mirjam Aulbach in ihrem Beitrag: Konditionieren vs. Kommunizieren?
Das nächste Mal gibts dann noch mehr über Konditionierung zu lesen. Ein breites und vor allem sehr spannendes Themenfeld.


Donnerstag, 30. Mai 2013

Wir erkunden die Umgebung - Giswil

Am Sonntag haben wir uns trotz der schlechten Wetterprognosen auf eine Wanderung in Giswil gemacht. Wir starteten an der Brücke am Beginn des Helferwegs und folgten ein Stück dem Kreuzweg.

In der Folge gelangten wir an den Schacherseppli-Erlebnisweg, dem wir ebenfalls ein Stückchen folgten. Als Höhepunkt gelangten wir zum Freilufttheater Giswil.

Neuer Grillplatz (leider war das Wetter zu schlecht)
Brücke über Laui


Die Steine rund um das Freilichttheater sowie die Hexensteine laden zum Posieren ein.
Wir waren insgesamt etwa zwei Stunden unterwegs. Die Wege sind Grossteils im Wald und entlang des Wassers, also durchaus auch für heisse Sommertage geeignet. Je nach Lust und Laune kann die Runde verlängert oder verkürzt werden. Nicht auszumalen wie schön es hier bei Sonnenschein sein muss. Vielleicht haben wir beim nächsten Mal mehr Glück.


Mittwoch, 29. Mai 2013

Sicher in den Urlaub

Bei vielen steht der Urlaub unmittelbar bevor. Kein Wunder flüchten bei dem Regenwetter viele ins sonnige Ausland. Damit dem Urlaubsglück nichts im Wege steht, sollte der Hund während der Autofahrt gut gesichert werden. Für Menschen gilt Gurtpflicht und da Vierbeiner als Ladung betrachtet werden, müssen sie ausreichend gesichert werden. Sonst können auch Strafen drohen.
Die Notwendigkeit einer Sicherung lässt sich anhand eines Rechenbeispiels einfach demonstrieren: Dem ungesicherten Hund droht nicht nur eine Verletzungsrisiko, sondern er wird auch für die Fahrzeuginsassen eine Gefahr. Bei einem Aufprall von 50 km/h würde ein Hund mit dem Dreissigfachen seines Körpergewichts durch den Innenraum fliegen. Dabei würde ein 20 kg schweres Tier mit über einer halben Tonne Last aufprallen.
Doch wie kann der Hund im Auto am besten gesichert werden? Mit Geschirr und Leine, in einer Box oder mit einem Trennetz? Der Touring-Club-Schweiz hat einen Hunde-Dummy-Crashtest durchgeführt. Die Zusammenfassung gibt es Hier. Das Resumee des Tests: Punkto Sicherheit schneidet die Metallbox am besten ab, eher ungeeignet sind Trennnetz und Schondecke. Einen ähnlichen Test hat auch der österreichische ÖAMTC durchgeführt.

Die gesetzliche Grundlage in der Schweiz lautet: Tiere gelten nicht mehr als Sache. Der Bundesrat hat die Änderung des ZGB, des OR und des SchKG über den «Grundsatzartikel Tiere» auf den 1. April 2003 in Kraft gesetzt. Die Bestimmungen für den Transport eines Vierbeiners finden sich im Strassenverkehrsgesetz: Art.30 (SVG); Mitfahrende, Ladung - Fahrzeuge dürfen nicht überladen werden. Die Ladung ist so anzubringen, dass sie niemanden gefährdet oder belästigt und nicht herunterfallen kann. Dies betrifft auch an Bord mitgeführte Tiere, die den Lenker stören oder gefährden könnten. Nichtbeachtung kann - auch in den meisten europäischen Staaten - mit einer Busse bestraft werden. Darüber hinaus besagt das Tierschutzgesetz (TSchG), 4.Abschnitt: Tiertransporte, Art.15: 1.Tiertransporte sind schonend und ohne unnötige Verzögerung durchzuführen. Die Fahrzeit ab Verladeplatz beträgt höchstens sechs Stunden.

Dienstag, 28. Mai 2013

Impressionen aus Südtirol

Kürzlich habe ich von unserem Kurzurlaub in Südtirol berichtet. Nun möchte ich noch ein paar Impressionen nachliefern:
Im Hintergrund Meran


Blick Richtung Lana





Schneeparadies auf der Rückfahrt


Montag, 27. Mai 2013

Hundeleine selber machen

Ich bin ja persönlich ein grosser Fan von allen Leder-Hundeprodukten. Leider fehlt mir allerdings die handwerkliche Fähigkeit solche Dinge selber herzustellen. Nun bin ich durch Zufall aber auf eine Umhängeleine gestossen, die ich auch fürs Dummytraining verwenden könnte, und die ganz einfach hergestellt werden kann. Sobald ich das passende Lederband gefunden habe, werde ich mich daran einmal versuchen. Hier die Anleitung:




Freitag, 24. Mai 2013

Auf Reisen - Rügen

Es ist nun schon zwei Jahre her, dennoch blieb mir der Urlaub auf Rügen in sehr sehr guter Erinnerung. Übernachtet haben wir drei Wochen im Gutshof Ostseeblick in Neuendorf nahe Lauterbach/Putbus.
Unser Privatstrand
Neuendorf: Blick Richtung Wreechen
 Es war einfach traumhaft, sowohl vom Schlafzimmer als auch von der Couch hat man direkten Blick auf die Ostsee. Zudem ist man in wenigen Schritten am Wasser - dazu muss man nur eine kleine Strasse überqueren und kann in einem der Strandkörbe die Seele baumeln lassen. Darüber hinaus hat man in unmittelbare Nähe zahlreiche Naturstrände und Wälder (Wreechen und Wreechener See). Das Haus liegt etwas abgelegen, in nur 10 Gehminuten erreicht man aber Lauterbach. Von dort fahren Busse, Züge und auch ein Schiff zu den verschiedenen Seebädern. Da ich selbst ohne Auto unterwegs war, habe ich alle Öffis mal durchprobiert und war positiv überrascht, irgendwie kommt man immer ans Ziel. Darüber hinaus sind Hunde wirklich gerne gesehen, nie musste ich Cleo einen Maulkorb anlegen und in den Zügen führ sie meistens sogar gratis, dies auch beispielsweise im Rasenden Roland. Da die Züge und Schiffe nicht immer im Zentrum oder am Strand halten, gibt es in den Seebädern noch kleine Züge die einen einfach zum Strand oder ins Zentrum bringen. Ich habe mir einige der Strände angeschaut und das Wetter nicht gerade der Hit war, genoss ich vor allem ausgedehnte Spaziergänge auf eher abgeschiedenen Abschnitten. Für Vierbeiner wurden eigene Strandabschnitte eingerichtet, aber etwas abseits der Touristenpfade kann man getrost mal die Leine abmachen.
Der Strand in Binz
Rasemde Cleo
Die Hundestrände sind gut beschildert und einfach zu finden. Dort bietet sich für Vierbeiner ein wahres Paradies, sie können mit Artgenossen am Strand toben, in der Sonne liegen, das kühle Nasse geniessen und so richtig Hund sein.
Offizielle Hundestrände gibt es in: Ostseebad Binz, Ostseebad Sellin, Ostseebad Baabe, Ostsebad Göhren, Ostseebad Thiessow, Seebad Glowe bis Seebad Juliusruh, Seebad Insel Hiddensee, Prora, Bakenberg / Nonnevitz, Gager. Doch nicht nur für den Vierbeiner ist Rügen toll, auch an Sehenswürdigkeiten hat die Insel einiges zu bieten, darunter Prora, Fischerort Vitt, die verschiedenen Ostseebäder, die Kreidefelsen, Königstuhl usw.. Besonders schön fand ich auch den Ausflug nach Stralsund. Ich hoffe, dass ich irgendwann nochmal nach Rügen komme und wir dann vielleicht auch etwas wärmere Temperaturen haben, um die Strände voll auskosten zu können.
Sellin
Kreidefelsen




Donnerstag, 23. Mai 2013

Was es nicht alles gibt

Quelle: ITV/SIXX
Gestern bin ich beim Zappen durch die TV-Welt auf Sixx hängen geblieben. Der Sender ist ja bekannt dafür Sendungen von US-Hundetrainern wie Cesar Millan oder Victoria Stilwell zu übertragen. Doch gestern Abend sah ich das erste Mal "TopDog Model". Ziel der britischen Sendung ist es den talentiertesten Hund zu finden. Wir sind ja bereits mit ausreichend Casting-Formaten aller Art versorgt, nun müssen auch noch Hunde vor die Kamera und auf den Laufsteg. Die Kandidaten müssen verschiedene Aufgaben meistern und ihr Talent unter Beweis stellen. Dazu zählt beispielsweise das Unterwassershooting bei dem Fotografen Seth Casteel. Er erlangte mit seinem Buch "Underwater Dogs" Bekanntheit. Wer am Ende der sechs Folgen langen Staffel als Gewinner feststeht, kommt zwar nicht auf das Cover einer Modezeitschrift, ihm winkt aber immerhin ein Werbedeal mit einem Putzmittelhersteller.
Alles vom Welpen bis zum Senior, vom Rottweiler bis zum Chihuahua wird der Jury vorgeführt. So manches Mal krauselten sich dabei allerdings die Sorgenfalten auf meiner Stirn. Besitzer die ihren Vierbeiner als "Baby" bezeichnen, sind ja keine Seltenheit. Jene aber die ihrem Hund Wimperntusche auftragen und ihn als Geliebten betiteln, finde ich persönlich grenzwertig. Aber wie immer zählen ja nur Quote und Entertainment. Wer der Ansicht ist, dass sein Vierbeiner der beste ist, kann hier noch an einem Wettbewerb teilnehmen.

Mittwoch, 22. Mai 2013

Wir erkunden die Umgebung - Grynau

Am Pfingstsonntag trafen wir uns in der Grynau in Tuggen um einen gemeinsamen Spaziergang zu unternehmen. Glücklicherweise war das Wetter um einiges besser als wie es in der Vorhersage hiess. So konnten Zwei- sowie Vierbeiner die schöne Natur geniessen. Wir liefen auf dem Damm der Linth entlang runter bis zum See. Es hatte einige Spaziergänger unterwegs. Man traf den ein oder anderen bekannten und unbekannten Hund.

Unten am See angekommen hatten wir einen herrlichen Ausblick über den Zürichsee. Die Hunde genossen den Sprung ins kühle Nass ,um danach wieder über die Wiese zu rennen. Auch ein fremder Hund mogelte sich in unser Grüppchen und rannte mit unseren um die Wette.
Zurück nahmen wir den selben Weg und entschieden dass wir anschliessend noch auf ein Eis ins Flugplatzrestaurant in Nuolen gehen.








Dienstag, 21. Mai 2013

Besonderes aus der Schweiz

Quelle: lueti.ch
Als Steffi und ich im vergangenen Jahr bei Zampetta zu Besuch waren, entdeckten wir die Hundeartikel von Lüti. Das in Luzern beheimatete Unternehmen legt besonderen Wert auf Tradition und Qualität. Auf der Website heisst es: «Es sind die zeitlosen Werte der Natur, an denen wir uns orientieren. Tagtäglich übernehmen wir ganz persönlich für alle Bereiche unseres Familienbetriebs die Verantwortung. Deshalb ist es uns so wichtig, dass jedes unserer Produkte unseren Werten entspricht - und dass das Wichtigste immer im Zentrum steht: unsere Freunde auf vier Pfoten.» Gegründet wurde das Label von Miriam Lüthy, die damals für ihren Golden Retriever ein passendes Halsband suchte. Letztlich gestaltete sie dieses selbst, weil der Markt nur 0815-Produkte hergab. Heute umfasst das Angebot neben Halsbändern auch Hundebetten, Leinen und Spielzeuge. Das besondere der Produkte ist der spezielle Swiss-Look. Erhältlich sind die schönen Accessoires für den Vierbeiner auch ausserhalb der Schweizer Grenzen. Eine Übersicht dazu gibt es Hier. Besonders schön finde ich persönlich die Halsbänder mit Brandprägung., wie auf dem Bild. Pepito ist bereits stolzer Besitzer eines Lüti-Halsbandes, aber ich bin sicher auch in Cleos-Halsbandkollektion wird schon bald ein solches Halsband aufgenommen.

Freitag, 17. Mai 2013

Gefahren im Urlaub

Da ich selbst im September in den Süden fahre, mache ich mir natürlich Gedanken um die Gesundheit meines Vierbeiners. Wie erwähnt werde ich beispielsweise ein Scalibor einsetzen, um Cleo vor Sandmücken zu schützen. Doch welche Gefahren drohen noch? Die Vorsichtsmassnahmen die Ergriffen werden sollten, fasst ein Artikel der WAZ zusammen. Das Hauptaugenmerk sollte auf Herzwürmern, Tollwut, Zecken und Mücken liegen, jedoch ist auch die Wärme nicht zu unterschätzen. Den gesamten Beitrag gibt es Hier. Mit der richtigen Vorsorge steht einem entspannten Urlaub nichts im Wege. Und bei dem Wetter muss man ja sowieso in den Süden flüchten.

Donnerstag, 16. Mai 2013

Hunde und ihre Besitzer

Nahezu täglich begegnen ich Hundebesitzern bei deren Verhalten und Umgehensweise mit ihren Vierbeiner ich mir so manches Mal an den Kopf greifen muss. Die einen Interpretieren jedes noch so kleine Verhalten, andere "betüddeln" ihre Hunde extrem, und wieder andere lassen ihnen einfach alles durchgehen. Nicht selten treffe ich beispielsweise einen Basenji der noch auf der Wiese herumläuft, während seine Besitzerin bereits zu Hause ist. Ja sie wohnt neben der Wiese, aber auf dieser ist eigentlich Leinenpflicht und zudem befinden wir uns Mitten in der Stadt Zürich. Da ich solche Geschichten dann gerne in illustren Runden zur Erheiterung der anderen erzähle, dachte ich mir, dass ich auch hier einige davon festhalten könnte. Starten möchte ich mit einer jungen Rottweilerhündin, die ich zwei Mal auf der Allmend Zürich getroffen habe. Bei der ersten Begegnung war der Hund etwa 3 Monate alt und lief frei am Gehweg neben einer befahrenen Strasse. Auf der Wiese angekommen hielt sie ihren Hund fest und fragte mich, ob meine Hündin denn friedlich sei. Ich schaute sie wohl ziemlich blöd an, und meinte nur, natürlich. Die beiden Vierbeiner beschnupperten sich und schon konnte das Spiel beginnen. Nach wenigen Minuten fragte mich die Besitzerin, ob die beiden denn nun spielen würden. Ich musste mich sehr zurückhalten, um nicht laut loszulachen und bestätigte ihr schlicht ihre Annahme. Nach weiteren 5 Minuten stellte sie die Frage erneut. Ich meine die liebe Dame hat einen Rottweiler, da wäre etwas Informationsbeschaffung über Hunde vielleicht nicht schlecht. Jedenfalls fand ich dann, dass die Hunde genug gespielt hatten, wie erwähnt war ihr Vierbeiner gerade mal 3 Monate. Ich packte also Cleo ein und zog kopfschüttelnd von dannen, während sie auf den nächsten Spielgefährten zusteuerte.
Etwa einen Monat später traf ich die Dame erneut. Das Spiel war das gleiche, sie fragte ob mein Hund freundlich sei usw. Wieder begannen die beiden sich zu balgen, während wir uns unterhielten. Dabei erzählte sie mir, dass sie bereits angezeigt worden war, weil der Hund illegal im Land sei und zudem einen kupierten Schwanz hat. Ausserdem erfuhr ich, dass ihre Hündin bereits mehrmals auf andere Hündinnen losgegangen sei. Noch spielten die zwei ruhig daneben, doch von einer Sekunde zur anderen wechselte die Szene und die Rottweilerhündin stand über Cleo und hing ihr knurrend am Hals. Die Reaktion der Besitzerin lies mich noch mehr staunen, sie schritt nämlich nicht ein. Erst auf meinen Hinweis holte sie ihren Welpen von Cleo runter, um ihn dann wenige Minuten später wieder mit einem anderen Hund spielen zu lassen. Kein Wort zu dem Hund oder sonstwas, in ihren Augen hatte ihr Vierbeiner wohl scheinbar "nichts" alles richtig gemacht. Auch meine Einwände zu der Situation wurden völlig ignoriert.
Wenn ich heute darüber nachdenke, bin ich immer noch schockiert, wie ein Rottweiler in solche Hände geraten kann. Anzumerken sei vielleicht noch, dass die Person aus dem Osten kam, und auch den Hund dort gekauft hatte. So zumindest ihre Erzählung. Noch heute frage ich mich, wie es sein kann, dass sich ein Hund (sofern nicht genetisch bedingt) mit gerademal vier Monaten so verhält. Nicht unbedingt die schönste Geschichte für den Beginn, aber viele lustige und skurrile werden noch folgen, keine Sorge.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Schutz vor Zecken - Scalibor

Da ich eigentlich mit dem Einsatz von Spot-On als Zeckenschutz bei meinem Hund gute Erfahrungen gemacht habe, habe ich die Empfehlungen für Scalibor-Halsbänder bislang immer überlesen. Da ich nun aber im September nach Italien fahre, brauche ich einen zusätzlichen Schutz. Und hier ist das Zeckenhalsband durchaus einen Blick wert und wurde mir auch von meiner Tierärztin für den Urlaub empfohlen. In Italien kann nämlich die Leishmaniose durch den Stich der Sandmücke oder Schmetterlingsmücke (Phlebotomus perniciosus) auf den Hund übertragen werden. Diese Krankheit muss sehr ernst genommen werden, da sie manchmal auch tödlich verlaufen kann. Ausserdem muss bedacht werden, dass der erkrankte Hund sowohl andere Tiere als auch Menschen anstecken kann.
Hervorgerufen wird sie durch mikroskopisch kleine Einzeller mit dem Namen Leishmania infantum. Die Mücke die die Krankheit überträgt ist in vielen mediterranen Ländern zu finden, darunter Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, Griechenland, Malta, die Türkei sowie in Lateinamerika und einigen arabischen Staaten wie Marokko und Ägypten. Saison haben die nicht summenden Mücken von Mai bis September.
Mehr Informationen zu der Krankheit finden sich beispielsweise Hier. Details zu dem Halsband finden sich auf der Scalibor-Website. Das Halsband gilt als sehr gut verträglich, natürlich kann es aber auch Hunde geben die darauf beispielsweise mit Ausschlag oder Juckreiz reagieren. Probieren geht bekanntlich über studieren. Welche Erfahrungen habt ihr mit dem Halsband gemacht.

Dienstag, 14. Mai 2013

Hunde in der Grossstadt - Stress vorprogrammiert?

Durch Zufall bin ich auf den neuen Blog der Verhaltensberaterin Brigid Weinzinger gestossen. Auf derstandard.at antwortet sie zweimal im Monat auf die Fragen der User und gibt konkrete Tipps. Ihren ersten Beitrag startet sie mit den Worten: "Gesunde Tiere werden nicht von alleine auffällig. Verhaltenstraining muss sich deshalb immer auch an die Menschen richten". Wie wahr.

Da ich ja selbst in einer grossen Stadt lebe und natürlich auch weiss welchen Stress dies für den Vierbeiner mit sich bringen kann, habe ich auch ihren zweiten Beitrag mit grossem Interesse gelesen. Sie beschreibt den schweren Weg eines Terriermischlings der sich plötzlich Mitten in der Grossstadt Wien wiederfindet und mit dem Lärm zu kämpfen hat. Ruhe fand er dann erst als seine Besitzer an den Stadtrand mit grossem Garten zogen. Abschliessend schreibt sie: "Wichtig ist vor allem eine Umgebung, in der sie sich sicher und wohl fühlen können. Wer sich einen Hund in die Stadt holt, sollte sich daher genau überlegen, woher dieser Hund kommt und ob er mit dem Trubel des Stadtlebens auch wirklich zurechtkommt. Nur dann steht dem Hundeglück auch in der Stadt nichts im Wege."
Na da kann ich mich wirklich glücklich schätzen, dass mein Vierbeiner völlig gelassen den Grossstadtverkehr, den Trubel zur Rush Hour in Bus und Tram und die vielen Menschenmassen auf den Strassen erträgt. Und am Wochenende sichtlich die Ruhe bei unseren Wanderungen geniesst. 





Montag, 13. Mai 2013

Auf Reisen - Südtirol

Wir sind gestern zurück aus dem Urlaub gekommen. Über das lange Wochenende haben wir noch einen Abstecher nach Südtirol gemacht, genauer gesagt nach Lana in der Nähe von Meran. Es ist ein wunderschönes Gebiet zum Wandern oder einfach nur Spazierengehen. Die Umgebung ist geprägt von Wein- und Apfelanbau.

Besonders schön sind die Waalwege, die sich durch die gesamte Region schlängeln. Waale sind künstlich angelegte Kanäle, welche ab dem 13. Jahrhundert angelegt wurden und zur Bewässerung dienen. Die Region ist sehr hundefreundlich, in den meisten Restaurants und Unterkünften sind die Vierbeiner gerne gesehen. Und so sind uns auch zahlreiche Hunde bei den Spaziergängen in und um Lana begegnet. Streng sind die Italiener jedoch bei der Leinenpflicht. Gerade Cleo die eigentlich immer frei läuft, fand es gar nicht toll immer an der Leine zu laufen. Ausserhalb der Ortschaften zwischen den Apfelplantagen habe ich sie auch manchmal laufen gelassen, aber das wird nicht überall gerne gesehen. Laut Aussagen einer Bewohnerin würde es in Lana einen Kontrolleur geben, der bei Verstoss 350 Euro einkassiert. Scheinbar ist der neue Bürgermeister kein grosser Hundefreund. Praktisch ist allerdings, dass es in Lana, gleich neben dem Fluss eine Hundezone gibt, in der sich die Vierbeiner mal austoben können.
Für Hunde die gut und gerne an der Leine laufen, ist die Region somit perfekt. Auch ich werde wiederkommen, dann aber mehr wandern gehen, als die Zeit in den Städten mit Pflasterlaufen zu verbringen. Übernachtet haben wir übrigens im Hotel Martha. Hier gibt es auch einen Haushund und Vierbeiner sind wirklich herzlich willkommen. Was es bei einer Reise nach Italien noch zu beachten gibt, kann hier nachgelesen werden.

Freitag, 3. Mai 2013

Hundeshopping in Wien

Cleo und ich sind derzeit in den Ferien in Österreich. In den nächsten Tagen geht es für mich auch einen Tag nach Wien und da mich Cleo leider nicht begleiten kann, bekommt sie natürlich für das Ausharren bei meinen Eltern ein neues Halsband ;) Bzw. ich musste einen Grund finden mal wieder ein neues Halsband zu kaufen.

Als ich das Web befragte welche Adresse dafür die richtige sein könnte, war ich positiv überrascht wieviele Hundeläden es mittlerweilen in Wien gibt:
Bunter Hund
Hundehimmel
Proud Dog
Paulis
Was ich dann Schönes für meinen Vierbeiner gekauft habe, werde ich euch natürlich zeigen.