Dienstag, 14. Mai 2013

Hunde in der Grossstadt - Stress vorprogrammiert?

Durch Zufall bin ich auf den neuen Blog der Verhaltensberaterin Brigid Weinzinger gestossen. Auf derstandard.at antwortet sie zweimal im Monat auf die Fragen der User und gibt konkrete Tipps. Ihren ersten Beitrag startet sie mit den Worten: "Gesunde Tiere werden nicht von alleine auffällig. Verhaltenstraining muss sich deshalb immer auch an die Menschen richten". Wie wahr.

Da ich ja selbst in einer grossen Stadt lebe und natürlich auch weiss welchen Stress dies für den Vierbeiner mit sich bringen kann, habe ich auch ihren zweiten Beitrag mit grossem Interesse gelesen. Sie beschreibt den schweren Weg eines Terriermischlings der sich plötzlich Mitten in der Grossstadt Wien wiederfindet und mit dem Lärm zu kämpfen hat. Ruhe fand er dann erst als seine Besitzer an den Stadtrand mit grossem Garten zogen. Abschliessend schreibt sie: "Wichtig ist vor allem eine Umgebung, in der sie sich sicher und wohl fühlen können. Wer sich einen Hund in die Stadt holt, sollte sich daher genau überlegen, woher dieser Hund kommt und ob er mit dem Trubel des Stadtlebens auch wirklich zurechtkommt. Nur dann steht dem Hundeglück auch in der Stadt nichts im Wege."
Na da kann ich mich wirklich glücklich schätzen, dass mein Vierbeiner völlig gelassen den Grossstadtverkehr, den Trubel zur Rush Hour in Bus und Tram und die vielen Menschenmassen auf den Strassen erträgt. Und am Wochenende sichtlich die Ruhe bei unseren Wanderungen geniesst. 





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