Donnerstag, 23. Mai 2013

Was es nicht alles gibt

Quelle: ITV/SIXX
Gestern bin ich beim Zappen durch die TV-Welt auf Sixx hängen geblieben. Der Sender ist ja bekannt dafür Sendungen von US-Hundetrainern wie Cesar Millan oder Victoria Stilwell zu übertragen. Doch gestern Abend sah ich das erste Mal "TopDog Model". Ziel der britischen Sendung ist es den talentiertesten Hund zu finden. Wir sind ja bereits mit ausreichend Casting-Formaten aller Art versorgt, nun müssen auch noch Hunde vor die Kamera und auf den Laufsteg. Die Kandidaten müssen verschiedene Aufgaben meistern und ihr Talent unter Beweis stellen. Dazu zählt beispielsweise das Unterwassershooting bei dem Fotografen Seth Casteel. Er erlangte mit seinem Buch "Underwater Dogs" Bekanntheit. Wer am Ende der sechs Folgen langen Staffel als Gewinner feststeht, kommt zwar nicht auf das Cover einer Modezeitschrift, ihm winkt aber immerhin ein Werbedeal mit einem Putzmittelhersteller.
Alles vom Welpen bis zum Senior, vom Rottweiler bis zum Chihuahua wird der Jury vorgeführt. So manches Mal krauselten sich dabei allerdings die Sorgenfalten auf meiner Stirn. Besitzer die ihren Vierbeiner als "Baby" bezeichnen, sind ja keine Seltenheit. Jene aber die ihrem Hund Wimperntusche auftragen und ihn als Geliebten betiteln, finde ich persönlich grenzwertig. Aber wie immer zählen ja nur Quote und Entertainment. Wer der Ansicht ist, dass sein Vierbeiner der beste ist, kann hier noch an einem Wettbewerb teilnehmen.

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