Sonntag, 13. Januar 2013

Spaziergang aufpeppen

Mit der Zeit wird es einem langweilig immer die gleichen Wege mit dem Vierbeiner zu beschreiten. Unter der Woche bin ich meistens an der Limmat unterwegs, da geht es mir ähnlich, darum versuche ich mit immer wieder neuen Spielen und Abwandlungen den Spaziergang etwas spannender für mich und natürlich vor allem für meinen Hund zu gestalten. Abwechslung wird dabei gross geschrieben. Der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Am einfachten sind Suchspiele. Sie fördern die Spürnase und das Köpfen des Hundes. Verstecken kann man sich selbst, ein Lieblingsspielzeug, einen Futterbeutel, oder einfach Leckerlis. Geeignet sind dabei lose Baumringen, Wiesen mit hohem Gras, aber auch Laubhaufen, oder einfach dichtes Geäst. Ganz nach Belieben und Schwierigkeitsgrad.

Ebenfalls gut geeignet sind Apportierarbeiten, egal ob mit Ball oder Dummy. Wenn gerade kein Spielzeug zur Hand ist, können natürlich auch Zapfen oder Stöckchen apportiert werden. Auch die Reizangel kann auf Spaziergängen eingesetzt werden. Sie kann auch einfach mit der Leine und einem angebundenen Spielzeug "nachgebaut" werden. Auch die Umgebung kann gut in die Spaziergänge integriert werden. Besonders in Zürich gibt es viele Hindernisse die eigentlich für Jogger gedacht sind. Dabei kann man mit dem Hund auf Baumstämmen balancieren oder darüber springen, Slalom laufen, und und und.
Natürlich darf auch die Erziehung auf den Spaziergängen nicht zu kurz kommen. So kann man einfache Übungen wie Sitz oder Platz üben, das ganze noch unter Ablenkung. Man kann auch das Bleib trainieren und dann den Hund zu sich rufen. Zudem übe ich auf Spaziergängen auch gerne das Fuss, wenn wir Hunde passieren die an der Leine sind.

Eine witzige Idee habe ich noch im Netz gefunden. Wenn es ausreichend Schnee gibt, kann man auch einen Leckerli-Schneemann bauen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen