Mittwoch, 19. Juni 2013

Leder ist nicht gleich Leder

Persönlich bin ich ja ein grosser Fan von Lederwaren, das gilt natürlich auch für die Halsbänder und Leinen meines Vierbeiners. Doch die Qualität ist oftmals nicht zufriedenstellend. So hatte ich beispielsweise von Hunter verschiedene Produkte aus Elchleder in Verwendung.
Das Leder ist sehr weich und liegt gut in der Hand. Der Nachteil ist jedoch, dass es sich sehr schnell abnutzt. Mein Hund wälzt sich gerne, was mir kleine Löcher im Lederhalsband beschert hat und auch die Leine ist leider nicht mehr sehr schön, sie hat ihre Form verloren (sich verzogen) und das Leder ist quasi brüchig geworden.Für den Preis der Hunter-Produkte finde ich diese Lederqualität absolut nicht ausreichend. So habe ich mich nun für eine neue Lederleine aus Rindsnappaleder entschieden. Es handelt sich dabei um weiches Leder mit vielen Narben. Ursprünglich war der Name Nappaleder nur die Bezeichnung für Bekleidungsleder, bekannt nach Napa Valley in den USA. Heutzutage wird unter dem Begriff besonders geschmeidiges Glattleder aller Tierarten und Verwendungszwecke zusammengefasst. Bestellt habe ich das Modell von der Dackel Boutique. Sie fertigen natürlich nicht nur Produkte für Dackel an.
Quelle: dackel-boutique.ch
Die Leinen werden von einem Sattler gefertigt. So kann auch die Länge und Art beliebig verändert werden. ich habe eine sehr feine Leine bekommen, die aber durchaus sehr robust ist und bislang den Tests (wie Schleifen auf dem Kiesboden) sehr gut stand gehalten hat. Frau Rudolf von der Dackel Boutique ist sehr entgegenkommend und erfüllt einem alle Wünsche. Ein toller Service, wie man ihn heute nur noch selten bekommt. Ich bin gespannt wie die Leine in einem Jahr aussieht.



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