Mittwoch, 6. März 2013

Erste Hilfe für den Vierbeiner




Für viele Hundebesitzer das absolute Horror-Szenario. Man befindet sich auf einem Spaziergang und plötzlich passiert dem Vierbeiner etwas, er tritt sich etwas ein, reisst sich eine Kralle aus, wird gebissen, verstaucht sich ein Bein oder wird gestochen. In jedem Fall heisst es Ruhe bewahren und die Situation einschätzen. Je nach Verletzung des Hundes ist eine überlegte Erste Hilfe wichtig, sowie der allenfalls nötige sichere und schnelle Transport in die Tierarztpraxis. Die Grundlagen für das richtige Verhalten hat die Susy Utzinger Stiftung für Tierschutz in einer Broschüre «Erste Hilfe für Hund und Katze» zusammengefasst. Eine gute Übersicht und weitere Informationen finden sich auch auf der Tierservice-Website, sowie HIER. Es wird genau beschrieben, wie man beispielsweise die Termperatur misst, wie man eine Wunde reinigt und desinfisziert oder was bei Insektenstichen zu tun ist.
Sinnvoll ist es jedem Fall einmal einen Erste-Hilfe-Kurs für Hunde zu besuchen, um eine gewisse Erfahrung für den Ernstfall zu sammeln. Diese werden oft von Tierärzten oder Hundeschulen angeboten. Dabei lernen Hund und Halter beispielsweise das Anlegen eines Verbands. Kurse gibt es unter anderem folgende: Anisana, Animaux (24.4), Tierseminar, Hundeobedience und Giant Dogs.

Ebenfalls ratsam ist es auf Spaziergängen, Ausflügen und in Urlauben ein Erste-Hilfe-Set dabeizuhaben. Darin sollten sich beispielsweise eine Pinzette, Zeckenzange, Fieberthermometer, Verbandsmaterial, Desinfektionsmittel und gegebenenfalls einige Medikamente befinden. Solche Sets sind in jedem Hundeshop in unterschiedlichem Umfang erhältlich. Beispielsweise bei Qualipet:






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