Dienstag, 4. Dezember 2012

Schutz für gestresste Winterpfoten



Der Winter hat Einzug gehalten in der Schweiz. Und natürlich waren Cleo und Pepi am Wochenende unterwegs und haben die traumhafte Winterlandschaft genossen.


Da ich mit Cleo aber viel in der Stadt unterwegs bin, kämpfen wir bereits wieder gegen die Streusalzmassen. Nicht selten humpelt dann mein Hund auf drei Beinen zu mir. Die Ballen sind sehr empfindlich. Das Salz führt zu wunden und juckenden Pfoten. Den besten Schutz vor Salz, Splitt und Eis bieten natürlich Hundeschuhe. Ich finde sie allerdings schrecklich und würde sie meinem Hund nur im absoluten Notfall anziehen. Vor allem kann ich mir in etwa vorstellen, wie Cleo mit den Dingern laufen würde und welches Theater wir beim Anziehen hätten. Somit sind diese Schuhe sicherlich praktisch und ein guter Schutz, aber für mich kommen sie nicht Frage. 
Quelle: Trixie
Helfen kann auch das Fell zwischen den Ballen zu kürzen. Das schützt zwar nicht vor dem Salz, aber bei vielen Hunden ergeben sich zwischen den Ballen Eisklumpen, was sehr unangenehm und auch schmerzhaft sein kann. Es kann sogar zu Verletzungen kommen. Gegen das Salz helfen unter anderem Melkfett, Vaseline, Ringelblumensalbe oder Hirschtalg. Ausserdem sollten die Pfoten nach dem Spaziergang gründlich abgespült werden und anschliessend erneut mit einer Pflege wie Melkfett eingerieben werden. Die Pflege mit den Salben sollte aber nicht übertrieben werden, da dadurch die Pfoten aufweichen können und noch empfindlicher werden. Natürlich gibt es auch eigene Pfotenschutzcremes und –sprays. Sie bieten einen guten Schutz, der aber regelmässig erneuert werden muss.
Quelle: Anibio
Wenn der Hund es gerne mag, kann auch ein Pfotenbad helfen. Dafür geeignet sind beispielsweise Kamille, Ringelblume und Propolis.

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