Montag, 29. April 2013

Irrtümer über Hunde - Welpenschutz

"Ach der hat ja noch Welpenschutz", diesen Satz hören Besitzer von Welpen nur zu oft. Doch was ist wirklich dran an der Aussage. Tatsächlich verhalten sich viele Hunde gegenüber Welpen mit einer erhöhten Toleranz. Die kleinen dürfen auf ihnen rumspringen, an den Ohren knabbern und vieles mehr. Doch das ist nicht bei allen erwachsenen Hunden der Fall. Es gibt durchaus Hunde die sich von dem jugendlichen Verhalten belästigt fühlen und mit Knurren und Schnappen reagieren.
Der Kynologe und Buchautor Günther Bloch hat bei Beobachtungen von Wölfen festgestellt, dass die Toleranz den jungen Vierbeinern gegenüber ab der achten Lebenswoche stark abnimmt. Bis dahin werden Fehlverhalten weitestgehend ignoriert. Welpenschutz gibt es also durchaus, dieser existiert aber nur innerhab des eigenen Rudels, beziehungsweise der eigenen Hundefamilie. Jeder rudelfremde Hunde, also der nicht im eigenen Haushalt lebt, steht unter keinem solchen Schutz. Und wie Bloch festgestellt hat, nimmt auch dieser Schutz ab der achten Lebenswoche ab.
Weitere Irrtümer über Hunde - wie Gähnen oder Schwanzwedeln.

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