Freitag, 30. November 2012

Das richtige Geschirr - Norweger



Persönlich bin ich ja eher der Halsband-Fan, da man viel mehr Auswahl hat. Zudem hasst Cleo Geschirre, aber das ist eine andere Geschichte. Heute möchte ich euch einen ersten Einblick in die Welt der Geschirre geben, es gibt eine Vielzahl unterschiedlicher Arten mit speziellen Einsatzzwecken, sowie natürlich unterschiedliche Farben und Ausführungen. Unterschieden werden können Norweger, Brust-/Führ-, Sattel- und Zuggeschirre. Je nachdem für welches man sich entscheidet, es sollten einige Dinge berücksichtigt werden. Besonders wichtig ist die Passform, daher ist es schwierig einfach ein Geschirr von der Stange zu kaufen, vor allem bei Mischlingen wie Cleo. Zudem sollte das Geschirr gut gefüttert sein, und den Hund beim Laufen nicht einschränken. Besonders wenn der Hund an der Schlepp- oder Flexi-Leine geführt wird, sollte ein Geschirr getragen werden.
Als erstes möchte ich auf die beliebten Norweger-Geschirre eingehen. Sie sind einfach anzuziehen, da sie einfach über den Kopf gestreift werden und keinen Steg durch die Forderbeine haben. Dadurch ist die Bewegungsfreiheit grösser. Der Brustgurt verläuft quer über die Brust. Wichtig ist dabei, dass er am oberen Schulterrand verläuft und relativ eng anliegt und somit nicht verrutschen kann. Ist der Gurt zu hoch, so drückt das Geschirr wie ein Halsband auf den Kehlkopf. Sitzt es hingegen zu tief, dann kann es zu einem ungesunde Zug auf die Schultergelenke kommen. Zudem wird die Bewegungsfreiheit der Schultern eingeschränkt. Der Bauchgurt sollte wie bei allen Geschirren nicht direkt an den Ellenbogen liegen um Scheuerstellen zu vermeiden.
Quelle: www.wolfsong-shop.ch

Praktisch ist besonders der „Griff“ auf dem Rücken. So kann man im Notfall leicht nach dem Hund greifen. Pepito hat auch die Angewohnheit in Gewässer zu springen, aus denen er dann nicht mehr selbst herauskommt, da kann Steffi ihn einfach an dem Griff herausziehen. Geeignet ist das Geschirr aber nicht nur für den täglichen Gebrauch, sondern zum Beispiel auch zum Fahrradfahren und Joggen. Nachteil des Geschirrs ist, dass ängstliche Hunde einfach herausschlüpfen können. Wer sicher gehen möchte, dass das Geschirr richtig sitzt, der kann sich solche Norweger auch massanfertigen lassen. Der Vorteil ist dabei natürlilch auch, dass man seiner Fantasie freien Lauf bei der Gestaltung lassen kann. Von Hunde-Halsband gab es für Pepito dieses personalisierte Geschirr:

Weitere massgeschneiderte Norweger gibt es beispielsweise von Dogsland, Mein Hund-natürlich gesund;
Norweger von der Stange bieten unter anderem auch Hunter und Hurtta:
Quelle: www.hurtta24.ch



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