Dienstag, 27. November 2012

Geocaching

Geocaching ist eine moderne Schatzsuche mit GPS-Gerät oder Smartphone. Die versteckten Behälter nennen sich Geocaches und diese gibts in verschiedenen Grössen. Der kleinste genannt Nano ist ca. 1cm gross und der grösste genannt Large kann ca. 19l fassen. Am Anfang sollte man eher ein etwas grösserer Cache suchen, da ansonsten die Lust schnell zu Frust werden kann. Es ist mir auch schon passiert, dass ich geschlagene 30Minuten den Cache suchte. Gerade bei Nanos gibt es einiges an Versteckmöglichkeiten.

Nano Geocache

Regular (Medium) Geocache
Was befindet sich in einem Cache? Nun in den kleinen hat es vielfach nur einen Logstreifen drin, wo man sich einträgt. Bei den grösseren sind neben dem Logbuch noch Tauschgegenstände, Coins und Trackabels drin. Tauschgegenstände können gegen etwas gleichwertiges getauscht werden. Es dürfen aber keine Lebensmittel reingelegt werden, da unklar ist wann der nächste Cacher den Behälter findet.
Es gibt verschiedene Arten von Caches. Der meist verbreitetste ist wohl der Tradi und der Mystery. Beim Tradi bekommt man die Zielkoordinaten, welche einem zum Cache führen. Beim Mystery muss erst ein Rätsel gelöst werden, wodurch man zu den Koordinaten kommt um den Cache zu finden.
Gerade mit Hunden finde ich es ein tolles Hobby. Neben einzelnen Caches gibts auch ganze Touren wo einem schöne Wanderwege gezeigt werden. Durch das Geocaching hab ich schon einige schöne Plätze der Schweiz kennengelernt, welche ich vielleicht nicht einfach so gefunden hätte. Bei einigen Caches steckt auch eine Geschichte dahinter. Diese sind dann auch nicht einfach irgendwo versteckt, sondern bei einem geschichtlichen Punkt wie z.B. bei einem Denkmal von einer Schlacht. So lernt man auch immer wieder etwas über den jeweiligen Ort und dessen Geschichte kennen.
Dieses Hobby hat definitiv Suchtgefahr und ich such mir immer wieder neue Caches dies zum Suchen gibt. Natürlich meist in Begleitung meines Cacherhundes.

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