Dienstag, 10. Juni 2014

Hund und Hitze

30 Grad sind nicht nur für den menschlichen Körper eine grosse Anstrengung, sondern auch für den unserer Vierbeiner. Sie können die Temperatur vor allem über das Atmen, beziehungsweise Hecheln und die Wärmeabgabe der Haut regulieren. Wenn es sehr warm ist, dann weiten sich die Blutgefässe in der Haut, wodurch Wärme abgegeben werden kann.
Prinzipiell sollte man versuchen die Spaziergänge auf den frühen Morgen und späteren Abend zu verlegen. Stadtspaziergänge sind ein Tabu, denn der Asphalt heizt sich zu stark auf. Auch Ausflüge um die Mittagszeit sollten so kurz wie möglich gehalten werden und vor allem im Schatten erfolgen.
Ebenfalls von der Tagesordnung gestrichen werden sollte das Sportprogramm, vor allem jene Sportarten die den Hund stark anstrengen, wie beim Joggen oder Radfahren mitzulaufen, sind zu vermeiden.
In den eigenen vier Wänden sollte man dem Hund die Möglichkeit bieten sich an einen kühlen Ort zurückzuziehen. Zudem sollte immer ausreichend Wasser zur Verfügung stehen. Ebenfalls ratsam ist ein kühles Bad und zu hause kann man den Hund auch etwas abduschen, um ihn zu erfrischen. Wenn die Vierbeiner es mögen und vertragen, können sie auch einmal ein Eis schlecken. Natürlich wenn möglich die zuckerfreie Variante. Wer Lust hat, kann natürlich auch selbst ein Eis zubereiten: Eis für den Vierbeiner und Waschkugeleis.
Unbedingt vermeiden sollte man den Hund bei diesen Temperaturen im Auto zu lassen. Viel zu schnell heizt sich der Wagen auf und die Vierbeiner können dehydrieren oder sogar einen Hitzeschlag (Hier ein Beitrag, was in diesem Fall zu tun ist) bekommen.
Mit ein bisschen Umsichtigkeit können auch unsere Hunde den Sommer geniessen.

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