Freitag, 6. Dezember 2013

Dummytraining mit Betty Schwieren

Am Mittwoch war es endlich soweit, wir trafen uns in Winterthur um mit Betty Schwieren einen ganzen Tag mit unseren Vierbeinern zu trainieren. Der Tag war super, das Wetter spielte mit und wir haben einiges gelernt über unser Verhalten, welche Fehler wir selber machen und wie unsere Hunde darauf reagieren. Also das Thema war "Handling". Zu Beginn gab es einen Fixpunkt am Waldrand, die Hunde sollten gerade am Wald entlang laufen und nicht im Wald suchen. Danach wurde an dem Punkt von dem wir gestartet waren eine Markierung geworfen, erst Markierung holen, dann mit Voran auf den Punkt schicken, stoppen und nach rechts auf den alten Fixpunkt einweisen. Ich bin dabei manchmal zu hektisch und meine Hand strecke ich zu schnell. Also langsamer rüber schicken bzw. Hand langsamer strecken. Aber sonst klappte es bei uns sehr gut. Andere Hunde hatte wirklich Mühe sich die Stelle (Memory) in Erinnerung zu rufen. Aber auch ich werde weiter daran arbeiten, ist es doch eine Übung die man leicht selbst aufbauen kann und dann halt auch die Distanz vergrössern kann. Ein wichtiger Hinweis dazu war noch bei Rüber (Out oder halt links) nicht immer nur kurze Distanzen zu arbeiten, der Hund soll lernen weit zu laufen.
Im Anschluss gab es auf der Höhe des Fixpunktes eine Markierung in der Wiese. Da die Hunde gegen die Sonne schauten markierten sie teilweise sehr schlecht. Ziel war, dass sie eben nicht an den alten Fixpunkt daneben zum Suchen gehen. Da das mit der Sonne schlecht ging wechselten wir dann die Seiten. Es gab eine Doppelmarkierung und an den Stellen wurden dann Half Blinds ausgelegt.
Quelle: www.powees.de (Betty mit Edi)

Nach der Mittagspause gab es eine kleine Suche, Hunde sollten auf den Suchpfiff hin zu suchen beginnen. Da war unsere Schwachstelle, ohne Handzeichen geht Cleo nicht in die Suche. Also ÜBEN! Dann fiel an der unteren Stelle der früheren Doppelmarkierung wieder eine Markierung, zuerst wurden die Hunde aber in die Suche an der gleichen Stelle der kleinen Suche, geschickt und dann auf die Markierung geschickt. Anschliessend entfernten wir uns noch weiter von der Markierungsstelle, sodass die Hunde auf dem Weg zur Markierung an der kleinen Suche vorbei mussten (ging nur weil der Wind ihnen die Witterung der Stelle nicht zutrug). Die Distanz war sicher 80 Meter oder mehr (bin schlecht im schätzen) und noch dazu wurden keine Markierungen geworfen, sondern einfach ausgelegt während die Hunde nicht zusahen. Beim Arbeiten dieses weiten Memories hat Cleo auf der Hälfte des Weges gezögert, also sich umgedreht. Ich hab dann den Stopppfiff gegeben und sie mit Voran und Handzeichen weiter geschickt und sie ging weiter, ohne Probleme. Danach nochmal in das Suchgebiet geschickt. Ich war super stolz auf meine Kleine, sie hat super gearbeitet. Betty empfängt uns gerne wieder zu einem ihrer Trainings.
Das Training hat uns ein paar Schwachpunkte unseres Trainings gezeigt,vor allem die Distanzen und eben der Suchpfiff. Das werden wir brav die nächsten Wochen üben.

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