Freitag, 14. November 2014

Zweites Dummytraining mit Martin Kuse

Am vergangenen Wochenende hatten wir erneut die Möglichkeit bei Martin Kuse zu trainieren. Auch wenn Cleo nicht gerade in Höchstform war, war es ein super schönes und sehr lehrreiches Seminar für uns und wir freuen uns schon riesig aufs nächste Mal. Da es unzählige Übungen gab, an dieser Stelle nur ein paar Beispiele.
Bilder: Ella Magg/Organisation Luise Lamprecht und Martina Wiederin
Gestartet haben wir mit Doppelmarkierungen die nachgelegt wurden. Dabei mussten die Hunde durch einen Schilfstreifen. In der Folge lag dann ein Dummy in dem Schilfstreifen, also sollte der Vierbeiner gestoppt werden und mit dem Suchpfiff dorthin gelenkt werden. Danach nochmal durch den Streifen über die alte Stelle an die erste Fallstelle.
Ähnlich war am zweiten Tag ein beschossenes Blind hinter einem Schilfstreifen (gerade vor uns) und eine Markierung zu unserer Linken auf eine Wiese bei der der Hund ebenfalls durch einen Schilfstreifen (inklusive kleinem Bachlauf) musste.

Eine andere spannende Übung war ein beschossenes Blind zu unserer Rechten in einem Schilfstreifen, dann flog links eine Markierung (Winkel keine 180 Grad). Beim zweiten Mal gab es keinen Schuss mehr und an der Stelle der Markierung wurde ein Dummy nachgelegt. Zwischen den beiden Punkten gab es dann eine beschossene Markierung. Zuerst ging es zum Blind, dann zu der nachgelegten Markierung und zum Schluss auf die beschossene Markierung. Auch wenn Cleo mit dem Schuss noch nicht wirklich vertraut ist, hat das zum Glück gut geklappt. Nur bei der Markierung am Schluss kam sie etwas vom Weg ab und hat dann Brot gefunden, das zuerst gefressen werden musste.
Zudem gab es einige Walk Ups in unterschiedlichen Varianten. So wurden beispielsweise einige Dummys an einem Schilfgürtel zu unserer Rechten ausgelegt, dann liefen wir in der Line auf der Wiese daneben. Martin warf für jeden Hund Markierungen, zuerst ging es dann nach rechts zur Suche und dann zu der Markierung. Anstatt der Suche rechts gab es am zweiten Tag hinter dem Schilfgürtel beschossene Blinds zu holen. Jeweils ein Hund sollte das Blind holen und ein anderer eine Markierung. Dritte Variante war, dass es keine Markierungen waren die als zweites zu holen waren, sondern Dummys in einem langen Voran von einem alten Fixpunkt.
Weiters gab es einige Suchen am Waldrand, hier war Cleo zumeist auf der Suche nach einem angenehmen Einstieg und liess sich nur nach mehrmaligem Stoppen und Einweisen in den Wald schicken. Zusätzlich standen noch ein paar Wasserübungen auf dem Programm, die ich aber mit Cleo ausgelassen habe, nachdem sie das Dummy vom Wasserand aus lieber angekläfft hat, anstatt es zu holen.
Das nächste Seminar ist bereits gebucht und bis dahin wird fleissig trainiert, vor allem schwierige Einstiege in den Wald. Wobei das normalerweise keine grosse Schwierigkeit darstellt, aber ab und an spielt die kleine Dame eine Diva.

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