Das Experiment sah folgendermassen aus: Elf Hunde wurden darauf trainiert in einem Magnetresonanz-Tomographen
regungslos liegen zu bleiben, während das Gerät die Aktivität ihrer
Gehirne aufzeichnet. Dann wurden den Vierbeinern zweihundert verschiedene
Laute von Menschen und Hunden vorgespielt, die von Winseln und Weinen
bis zu verspieltem Bellen und Lachen reichten.Das gleiche wurde dann noch mit Menschen wiederholt. Das Ergebnis: Ähnlich wie beim Menschen sind bestimmte Bereiche der Grosshirnrinde und
darunterliegender Hirnstrukturen von Hunden darauf spezialisiert,
Stimmen von anderen Geräuschen zu unterscheiden. Das bedeutet, dass der Hund menschliche Emotionen erkennen kann. (Hirnforschung bei Hunden)
Mittwoch, 26. Februar 2014
Wir verstehen uns
Wer kennt es nicht, wenn man Sorgen hat, oder traurig ist, dann weichen unsere Vierbeiner nicht von unserer Seite. Emotional verstehen wir uns bestens, das haben nun auch Studien gezeigt.Die Vierbeiner verarbeiten Stimmen mit
eigenen Hirnregionen, wie sie auch beim Menschen existieren, und
reagieren mit erstaunlicher Ähnlichkeit auf Gemütslagen, die sich in
menschlichen Lauten äussern. Dies hat eine Gruppe ungarischer
Wissenschaftler der Eötvös-Loránd-Universität in Budapest in der Zeitschrift „Current Biology“ gezeigt.
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Schön, dass das nun belegt ist. Gewusst habe ich es schon, weil Socke sehr empathisch ist. Bin ich krank liegt sie nah bei mir, bin ich aufgeregt, wird sie albern und versucht mich zum Spielen abzulenken und bin ich richtig sauer, verzieht sie sich…
AntwortenLöschenViele liebe Grüße
Sabine mit Socke