Der Winter hat Einzug gehalten in der Schweiz. Und natürlich
waren Cleo und Pepi am Wochenende unterwegs und haben die traumhafte
Winterlandschaft genossen.
Da ich mit Cleo aber viel in der Stadt unterwegs bin,
kämpfen wir bereits wieder gegen die Streusalzmassen. Nicht selten humpelt dann
mein Hund auf drei Beinen zu mir. Die Ballen sind sehr empfindlich. Das Salz
führt zu wunden und juckenden Pfoten. Den besten Schutz vor Salz, Splitt und
Eis bieten natürlich Hundeschuhe. Ich finde sie allerdings schrecklich und
würde sie meinem Hund nur im absoluten Notfall anziehen. Vor allem kann ich mir
in etwa vorstellen, wie Cleo mit den Dingern laufen würde und welches Theater
wir beim Anziehen hätten. Somit sind diese Schuhe sicherlich praktisch und ein
guter Schutz, aber für mich kommen sie nicht Frage.
Quelle: Trixie |
Helfen kann auch das Fell zwischen den Ballen zu kürzen. Das
schützt zwar nicht vor dem Salz, aber bei vielen Hunden ergeben sich zwischen
den Ballen Eisklumpen, was sehr unangenehm und auch schmerzhaft sein kann. Es
kann sogar zu Verletzungen kommen. Gegen das Salz helfen unter anderem Melkfett,
Vaseline, Ringelblumensalbe oder Hirschtalg. Ausserdem sollten die Pfoten nach
dem Spaziergang gründlich abgespült werden und anschliessend erneut mit einer
Pflege wie Melkfett eingerieben werden. Die Pflege mit den Salben sollte aber
nicht übertrieben werden, da dadurch die Pfoten aufweichen können und noch
empfindlicher werden. Natürlich gibt es auch eigene Pfotenschutzcremes und –sprays.
Sie bieten einen guten Schutz, der aber regelmässig erneuert werden muss.
Quelle: Anibio |
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