Umzug – schon für den Menschen ist dieses Wort mit schrecklichem
Stress verbunden. Es gilt hunderttausende Dinge zu planen, auszumisten, Kisten
zu packen, Möbel zu bestellen usw. Doch nicht nur für uns ist das eine
anstrengende nervenaufreibende Zeit, sondern auch für unsere vierbeinigen
Begleiter. Viele Tiere verstehen die plötzlichen Veränderungen nicht, sind oft verunsichert oder verängstigt. Ich
selbst erinnere mich gut an meinen letzten Umzug, als Cleo zwischen den vielen
Kartons Slalom lief und mich fragend anblickte, als immer mehr ihrer Sachen in
grossen Kisten verschwanden. Damit es für den Hund nicht zu hektisch und
stressig wird, sollten Besitzer einige Dinge berücksichtigen.
Am Umzugstag ist es daher ratsam den Hund bei Freunden,
Verwandten oder anderen gut vertrauten Personen unterzubringen. So erspart man
dem Vierbeiner das Chaos, den eigenen Stress und natürlich auch die Gefahr
einfach nur im Weg zu sein.
In der neuen Wohnung wird alles für den Vierbeiner
eingerichtet, das Bettchen an seinen Platz gestellt, Decken ausgebreitet, der
Napf platziert und das Spielzeug bereit gelegt. Der Hund sollte dann ausreichend
Zeit haben auf Entdeckungstour zu gehen, in allen Räumen und allenfalls auch im
Garten. So wird sich der Hund trotz der neuen Umgebung relativ schnell zu Hause
fühlen.
Gerade zu Beginn ist meist noch viel los in der neuen
Wohnung, Mechaniker oder Installateure kommen vorbei. Auch hier kann vielleicht
die Zeit mit einem Spaziergang überbrückt werden.
Je nach Hunderasse gibt es natürlich auch Vierbeiner, die in
den neuen vier Wänden nicht so schnell zur Ruhe kommen. Wichtig ist für sie da
zu sein, Zeit zu haben, ausgiebig zu spielen, zu kuscheln.
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