Norma warf einige Dummys ins hohe Gras und wir schickten die Hunde mit Suchpfiff ins Gelände. Dann erhöhten wir die Distanz und verwandelten das Kommando in ein "Voran". Cleo machte super mit, war ihr die Aufgabe doch schon bekannt. Doch schnell kam die Erkenntnis von Norma (ich weiss das natürlich schon lange), dass mein Hund eine Diva ist. Cleo weigerte sich einen Dummy zu apportieren, der umgeben von einigen Brennesseln lag. So nahmen wir dieses Verweigern gleich zum Anlass den Vierbeinern die Dummys etwas schmackhafter zu machen. Dazu warfen wir einen Dummy und sobald ihn der Hund abgegeben hatte, flog auch schon der nächste. Nach einigen Würfen flogen dann die Dummys auch mal in die Brennesseln und hier war der Reiz nun doch gross genug, dass auch Cleo den Dummy trotz der erschwerten Bedingungen zurückbrachte.
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Quelle: Britta Schmid (www.the-flatcoated-retriever.de) |
Für manche klingt das nun sicher, als würde ich eine fremde Sprache schreiben. Ich werde in den nächsten Tagen in einem weiteren Beitrag für all jene, die weniger mit Apportierarbeit zu tun haben, noch Begriffe wie Verlorenensuche, Markierung und Einweisen erklären.
Am Nachmittag standen dann noch etwas Grundgehorsam auf dem Programm. Zitat von Norma: "Dummytraining ohne Grundgehorsam ist wie Bauen auf Sand". Darüber hinaus gab es eine Verlorenensuche für alle Vierbeiner. Dazu standen wir in einer Reihe, für jeden Hund wurden drei Dummys ins hohe Gras geworfen. Mit "Such" schickten wir dann einen Hund nach dem anderen. Hierbei zeigte sich wieder, dass Cleo nicht die beste Nase hat, aber auch sie wurde irgendwann fündig ;) Zusätzlich wurden noch ein paar Markierungen gearbeitet.
Mehr von Tag 2 dann morgen.
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