Für viele Hundebesitzer das absolute Horror-Szenario. Man
befindet sich auf einem Spaziergang und plötzlich passiert dem Vierbeiner
etwas, er tritt sich etwas ein, reisst sich eine Kralle aus, wird gebissen,
verstaucht sich ein Bein oder wird gestochen. In jedem Fall heisst es Ruhe
bewahren und die Situation einschätzen. Je nach Verletzung des Hundes ist eine
überlegte Erste Hilfe wichtig, sowie der allenfalls nötige sichere und schnelle
Transport in die Tierarztpraxis. Die Grundlagen für das richtige Verhalten hat
die Susy Utzinger
Stiftung für Tierschutz in einer Broschüre «Erste
Hilfe für Hund und Katze» zusammengefasst. Eine gute Übersicht und weitere Informationen finden sich auch auf der Tierservice-Website, sowie HIER.
Es wird genau beschrieben, wie man beispielsweise die Termperatur
misst, wie man eine Wunde reinigt und desinfisziert oder was bei
Insektenstichen zu tun ist.
Sinnvoll ist es jedem Fall einmal einen Erste-Hilfe-Kurs für
Hunde zu besuchen, um eine gewisse Erfahrung für den Ernstfall zu sammeln.
Diese werden oft von Tierärzten oder Hundeschulen angeboten. Dabei lernen Hund
und Halter beispielsweise das Anlegen eines Verbands. Kurse gibt es unter anderem folgende: Anisana, Animaux (24.4), Tierseminar, Hundeobedience und Giant Dogs.
Ebenfalls ratsam ist es auf Spaziergängen, Ausflügen und in
Urlauben ein Erste-Hilfe-Set dabeizuhaben. Darin sollten sich beispielsweise
eine Pinzette, Zeckenzange, Fieberthermometer, Verbandsmaterial,
Desinfektionsmittel und gegebenenfalls einige Medikamente befinden. Solche Sets
sind in jedem Hundeshop in unterschiedlichem Umfang erhältlich. Beispielsweise
bei Qualipet:
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